Stallführungen für Tiervorstellungen wie Apassionata

Meine kleine Cousine war mit Onkel und Tante bei einer Apassionata Vorstellung und vorher haben sie eine Stallführung mitgemacht. Davon war meine kleine Cousine sehr begeistert und erzählte, dass sehr viele Leute da waren und den Pferden auch Möhren geben durften und die Tiere streicheln durften.

Es ist ja gut und schön und auch ein Erlebnis für die Menschenmenge. Aber ist das auch ein positives Erlebnis für die Tiere, wenn alle sie antatschen und füttern? Habt ihr so eine Stallführung auch schon mitgemacht und denkt ihr, dass es für die Tiere gut ist?

Ich habe eine solche Stallführung noch nicht mitgemacht und ich denke auch, dass das für die Tiere nicht so schön ist. Sicher sind diese Pferde an Zuschauer gewöhnt und ich denke, dass es ihnen auch nicht so viel machen wird, wenn die vielen Menschen auch noch im Stall auftauchen. Zumindest werden diese Pferde besser damit umgehen können, als wenn in einem "normalen" Stall plötzlich so viele Menschen stehen würden.

Aber trotzdem denke ich, dass die Tiere vor der Vorstellung Ruhe brauchen, um entspannen zu können. Es ist doch gerade für Pferde, die ja Fluchttiere sind, schlimm, wenn sie pausenlos belagert werden. Darum finde ich auch, dass die Vorstellung doch ausreicht und man den Tieren wenigstens im Stall die Ruhe gönnen sollte, die sie brauchen.