Serienhandlung über Jahrzehnte hinweg ein gutes Novum?

vom 14.06.2018, 18:33 Uhr

Diese amazon Prime Serie This is us zieht sich über drei Jahrzehnte hinweg und zeigt das Leben einer Familie von der Geburt ihrer Kinder bis in das Alter dieser von 30 Jahren. So etwas habe ich noch nie gesehen und finde es spannend, wie sich die Kinder so entwickeln. Das ist eher ein Novum in der Serienlandschaft, dass absichtlich so eine lange Handlungsspanne gezeigt wird.

Ist eine Serie, die sich über Jahrzehnte zieht, ein gutes Rezept? Besteht hier ein Suchtfaktor, dass man sich die Serie bis zum Schluss ansieht, um zu sehen, was aus den Kindern geworden ist?

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Ich kenne so etwas gar nicht, zumindest eben nicht in einer kürzeren Serie. Aber interessant klingt das schon und dann wird es vor allem auch spannend sein, wie die einzelnen Schauspieler die Figuren umsetzen, denn da müssen ja für einige Rollen auch mehrere Schauspieler in die Serie eingebunden sein.

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass man da als Zuschauer gerne dabei bleibt, da man die Charaktere einfach über eine längere Zeitspanne hinweg beobachten kann. Wenn das gut umgesetzt wurde, ist das schon eine interessante Sache.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


celles hat geschrieben:Diese amazon Prime Serie This is us zieht sich über drei Jahrzehnte hinweg und zeigt das Leben einer Familie von der Geburt ihrer Kinder bis in das Alter dieser von 30 Jahren.

Da bist du falsch informiert. Die Drillinge in der Familie sind im Erwachsenenalter dann 37 Jahre alt. Also wird so gesehen ein Zeitraum von rund 40 Jahren beleuchtet, weil teilweise auch thematisiert wird, wie die Eltern sich kennengelernt haben, also die Zeit vor der Geburt der Kinder.

Ich finde die Serie ganz spannend und interessant und auch gut umgesetzt. Ich schaue sie ganz gerne. Auch die Darsteller für die Kinder sind sehr gut ausgesucht und umgesetzt worden und man sieht immer wieder spannende Wendungen, die man nicht unbedingt hat kommen sehen.

Verwirrend ist in der Sendung nur, dass man nicht immer weiß, in welcher Zeit man sich befindet und manchmal eben Erinnerungen eingeblendet werden. Das ist besonders dann irritierend, wenn eine Figur eigentlich verstorben ist und man das auch weiß, aber in der nächsten Szene taucht sie wieder auf. Mit diesen Zeitsprüngen muss man erst einmal lernen klarzukommen, da es bei anderen Serien ja eher so ist, dass eine verstorbene Figur normalerweise nicht mehr auftaucht.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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