Künstlichen Schnee wegen der Umwelt verbieten?

vom 05.02.2023, 17:54 Uhr

Viele Politiker, Menschen und Experten mutmaßen ja seit Jahren darüber, was man Gutes für die Umwelt tun kann. Leider kommt dabei zugunsten des Klimawandels und der Umwelt im Allgemeinen nur wenig Ertragreiches herum. Zumal auch das Thema Verzicht für viele wohl eine wichtige Rolle einnehmen wird.

So darf man nicht vergessen, dass die künstlichen Schneeparadiese Millionen Liter an Wasser verschlingen, aber auch Unmengen an Strom kosten. Das sind natürlich zwei Beispiele dafür, wieso eine solche künstliche Schneepiste nicht allen Leuten so gut gefällt wie den verrückten Schneetouristen.

Aufgrund der veränderten Klimaverhältnisse ist zudem wohl zu befürchten, dass vermehrt auf den Kunstschnee zurückgegriffen werden muss, weil es vielerorts gar nicht mehr so schneit, als das man Pisten davon gut betreiben könnte. Das führt natürlich auch zu einem Teufelskreis, den man dauerhaft nicht unterschätzen darf.

Daher fragen sich viele Klimaexperten, aber auch Umweltschützer/-innen sowie Geologen und Politiker, ob vielleicht die künstlichen Schneegebiete nicht mehr zeitgemäß sind und zum Schutze der Umwelt einfach nicht mehr existieren dürfen? Gleichwohl dies bedeutet, dass auch der Jobverlust in vielen Regionen sicher ist.

Was denkt Ihr, sind künstlicher Schneepisten & Co noch zeitgemäß und gut mit dem Klimaschutz und Umweltschutz vereinbar? Oder denkt Ihr, dass man schon bei all jenen Projekten beginnen muss, wo gerade eine derartige Strom- und Wasserverschwendung existiert?

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Also, ich denke, dass künstliche Schneepisten nicht wirklich mit Klima- und Umweltschutz vereinbar sind. Denn diese Pisten brauchen Unmengen an Energie und Wasser, um betrieben zu werden, was die Umwelt belastet. Ich denke, dass es besser wäre, wenn man in Regionen, in denen es aufgrund des Klimawandels nicht mehr ausreichend schneit, auf Alternativen setzt, die weniger Energie und Wasser benötigen.

Natürlich ist es schwierig, all diese Projekte auf einmal zu stoppen, aber man könnte damit anfangen, die besonders verschwenderischen Projekte zu reduzieren und schrittweise auf umweltfreundlichere Alternativen umzusteigen. Außerdem könnte man versuchen, die Menschen für das Thema zu sensibilisieren, damit sie sich bewusster für die Umwelt entscheiden und sich für nachhaltigere Alternativen entscheiden.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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