Inwieweit sich bei Homeoffice anders ernähren als sonst?

vom 02.04.2020, 14:08 Uhr

Bei der Arbeit haben wir eine Mikrowelle, so dass ich mir oft etwas für die Mikrowelle mitnehme. Oft sind es Reste vom Abendessen vom Vortag, manchmal mache ich mir aber auch irgendwelche einfachen Mikrowellengerichte, denen ich frisches Gemüse zugebe. Hin und wieder mache ich mir auch einen Salat, gehe mit Kollegen essen oder kaufe mir etwas To Go.

So extrem anders ist das beim Homeoffice nicht, auch wenn ich keine Mikrowelle habe. Trotzdem erwärme ich mir dann hin und wieder die Reste vom Vortag im Topf oder in der Pfanne oder mache mir einen Salat. Oft bereite ich mir aber mittags auch belegte Brote oder Müsli mit Obst und Joghurt zu, da es mir absolut reicht, nur abends warm zu essen, wenn ich den ganzen Tag nur zu Hause sitze. Und dann esse ich abends eben deutlich mehr. Inwieweit ernährt ihr euch bei Homeoffice anders als wenn ihr beispielsweise ins Büro geht?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Wenn ich den ganzen Tag zu Hause arbeite mache ich es auch so, dass ich Mittags meistens etwas kaltes esse und erst Abends koche. Wenn mein Partner frei hat richtet er für uns zum Mittagessen etwas und das kann dann auch mal etwas Warmes oder aufwendigeres sein, aber für mich selber bin ich mit einem Obstsalat mit Müsli und Joghurt oder mit einem Sandwich zufrieden.

Wenn ich in der Firma arbeite sieht das ganz anders aus. Da haben wir eigentlich immer irgendwelche Snacks auf dem Besprechungstisch stehen oder im Büro und wir gehen dann Mittags in der Regel auch zusammen essen. Manchmal gehen wir auch nach der Arbeit einen Glühwein trinken oder ein Eis essen, was halt gerade Saison hat.

Es gibt ja gerade viel Spekulation darüber, dass "Homeoffice" ernährungstechnisch für viele wohl nicht so ideal sei, aber bei mir ist es umgekehrt. Ich ernähre mit zu Hause sehr viel ausgewogener. Obwohl mein Chef heute ein Osterkörbchen geschickt hat, das hier in Reichweite steht.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


Ich habe es immer so gemacht, dass ich mir Sonntag, nach dem Frühstück, eine Mahlzeit fürs Büro vorgekocht habe, die dann für zwei Tage reicht. Wir hatten ja eine große Küche mit Mikrowelle.

Als ich dann im Homeoffice war, habe ich daran nichts geändert, ich habe es genauso gemacht, weil ich keine Lust hatte, während der Arbeit frisch zu kochen. Klar hätte man das so machen können, wollte ich aber nicht. Manchmal habe ich mir auch ein Fertiggericht in die Mikrowelle geschoben.

Meine Mutter war immer Mittwochs in meiner Nähe, so dass sie mir manchmal auch ein Essen mitgebracht hat, wenn sie mehr gekocht hat. Das Einzige, was sich geändert hatte, war die Frühstücksroutine. Wenn ich ins Büro gefahren bin, habe ich mir immer abends ein Brot geschmiert und mitgenommen.

Das ist im Homeoffice natürlich weggefallen, denn ich habe mir morgens, nach dem Aufstehen ein Brötchen aus dem Gefrierschrank genommen und es auftauen lassen. Wenn ich dann Hunger hatte, was meistens so zwischen 09:00 und 09:30 Uhr war, habe ich mir das dann frisch zubereitet und gegessen.

Im Sommer, wenn ich wegen der Hitze nicht gekocht habe, habe ich mir dann meistens schnell einen frischen Salat geschnippelt, einfach, weil er besser schmeckt, wenn man ihn zubereitet und dann isst. Im Grunde hatte sich an meinen Ernährungsgewohnheiten nichts geändert, lediglich das Brot schmieren am Vorabend konnte ich mir sparen.

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» Jacqui_77 » Beiträge: 2871 » Talkpoints: 6,17 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



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