Hustensaft aus Glasflasche auch unterwegs einnehmen?

vom 27.09.2015, 21:37 Uhr

Mittlerweile halte ich nichts mehr davon, Hustensaft einzunehmen, da ich finde, dass es bei mir nichts bringt. Als Kind und Jugendliche habe ich jedoch öfter Hustensaft eingenommen, wenn ich krank war. Ich habe den Saft allerdings immer zu Hause eingenommen und die Zeiten so gelegt, dass ich ihn nicht mitnehmen musste. Das wäre mir zu blöd gewesen.

Erst vor kurzem sah ich im Zug jedoch eine ältere Frau, die eine Flasche Hustensaft aus ihrer Handtasche holte und sich konzentriert etwas von dem Saft auf den Löffel träufelte, den sie auch aus der Tasche zog. Das trank sie dann auch und packte die Flasche wieder ein. Das erinnerte mich dabei an ehemalige Klassenkameraden von mir, die auch immer Hustensaft in der Schule dabei hatten, wenn sie krank waren und in der Pause davon tranken.

Nehmt ihr Hustensaft auch für unterwegs mit, wenn ihr den ganzen Tag unterwegs seid oder findet ihr das so unpraktisch, dass ihr den Saft nur zu Hause einnehmt?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Es gibt doch inzwischen auch super viele gute Hustenbonbons oder Lutschpastillen aus der Apotheke, die ebenfalls eine sofortige Wirkung haben. Daher wüsste ich nicht, warum ich mir die Mühe machen sollte einen Hustensaft mitzunehmen. Das ist doch eher beschwerlich. Man muss diesen eintüten, damit auch nichts ausläuft und braucht ebenfalls auch eine Tüte für den Löffel. Außerdem ist es ekelig den klebrigen Löffel nach der Benutzung herauszuholen und ihn erneut zu verwenden.

Ich kenne zwar auch Leute, die das machen, für mich käme das aber nicht in Frage. Es gibt inzwischen einfach bessere Alternativen und ich merke bei Hustensaft meist auch gar keinen richtigen Effekt. Das einzige was mir bisher wirklich geholfen hat, waren Tropfen gegen Reizhusten. Diese habe ich bei Reizhusten auch dabei, denn da helfen Bonbons und andere Mittel ja gar nicht mehr.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich fände es zu unpraktisch, einen Hustensaft mit mir herum zu schleppen und dann davon etwas zu nehmen. Bei den Hustensäften, die ich nehme, wenn ich Probleme habe, gibt es mittlerweile auch Lutschpastillen, die den entsprechenden Wirkstoff enthalten, damit man eben auch unterwegs etwas einnehmen kann. Das finde ich auf jeden Fall deutlich praktischer, als die Glasflasche umher zu tragen, die ja auch kaputt gehen und eine ziemliche Sauerei verursachen kann.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Hustensaft mitzunehmen fände ich auch unpraktisch und total nervig. Wie die anderen schon geschrieben haben, gibt es ja mittlerweile viele andere Darreichungen. Lutschpastillen sind da sicherlich eine gute Alternative.

Aber, es gibt mittlerweile auch so genannte Hustenliquids, zum Beispiel von Prospan oder Aspecton. Da ist der Hustensaft bereits in kleinen Beutelchen portioniert. Das ist wiederum ideal für unterwegs. Beutel auf, trinken und gut. Hab es zwar selbst noch nicht probiert, aber ist ein super Pendant zum gewöhnlichen Hustensaft in unhandlichen Flaschen.

» Magic_light » Beiträge: 16 » Talkpoints: 4,36 »



Also mein Fall wäre es nicht. Ich fahre viel mit Bus und Bahn und da lässt sich Geruckel nicht immer vermeiden. Da wäre das Risiko zu groß, dass man hinterher die Sitze völlig ruiniert und die dann nach Hustensaft stinken. Da würde ich unterwegs doch lieber Hustenbonbons bevorzugen. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, Hustensaft für unterwegs mitzunehmen. Allerdings ist es auch schon Ewigkeiten her, dass ich überhaupt mal Hustensaft zu mir nehmen musste.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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