Hohe Schimmelgefahr, wenn man Pantryküche hat?

Eine Bekannte von mir hat in ihrer Einzimmerwohnung eine kleine Pantryküche und kocht dort auch ab und an, wenn auch eher selten. Der Vorgänger hat die Küche offenbar aber gar nicht verwendet. Nun hat meine Bekannte nach einem halben Jahr festgestellt, dass sich in einigen Ecken des Zimmers Schimmel gebildet hat.

Sie führt dies nun darauf zurück, dass sie häufiger in der Wohnung gekocht hat und dadurch auch die Luftfeuchtigkeit gestiegen ist. Regelmäßiges Lüften nach dem Kochen konnte aber auch nicht helfen den Schimmel zu bekämpfen. Meine Bekannte überlegt nun umzuziehen und sich eine Wohnung ohne Pantryküche zu suchen.

Denkt ihr auch, dass eine Pantryküche in der Wohnung die Schimmelgefahr grundsätzlich verstärkt? Oder spielen da auch andere Faktoren eine Rolle? Immerhin haben viele Menschen eine Pantryküche und nicht alle haben mit Schimmel zu kämpfen. Wie seht ihr das?

Ich habe mal in einem Studentenappartement mit Pantry-Küche gelebt, also das war im Studentenwohnheim selbst integriert. Vielleicht lag es an der Bauweise des Studentenwohnheims oder so, aber Probleme mit Schimmel wegen der Küche hatte ich nie. Dabei habe ich da 1,5 Jahre in dem Apartment gelebt und regelmäßig dort gekocht.

Ich habe in meiner Studentenzeit einige Wohnungen wechseln müssen, wobei ich da insgesamt in drei verschiedenen Wohnungen eine Partyküche integriert hatte. In der ersten Wohnung habe ich knapp 1,5 Jahre gelebt, in der zweiten 3 Jahre und in der dritten Wohnung 2 Jahre. Ich habe regelmäßig dort gekocht, da ich kein Fan von kalten Speisen bin und Brot- oder Brötchenmahlzeiten so gar nicht toll finde. Ich hatte jedoch nie das Problem mit Schimmel, wenn ich es recht bedenke.