Gesunde Cornflakes mit Hilfe von Knäckebrot selbst machen?

vom 26.09.2018, 22:37 Uhr

Ich habe kürzlich ein "Rezept" für selbstgemachte, gesunde Cornflakes gesehen. Man soll dafür einfach Vollkornknäckebrot nehmen, diese in entsprechend kleine Stücke brechen und in eine Schüssel geben. Anschließend kommen Milch und Agavendicksaft oder Honig hinzu und schon hat man weitaus gesündere Cornflakes, als man sie in den meisten Fällen im Supermarkt kaufen kann.

Ich habe das selbst noch nicht ausprobiert, da ich nicht so oft frühstücke und wenn, dann meistens auch nicht süß. Cornflakes habe ich sicher auch schon über ein Jahr lang nicht mehr gegessen. Wenn dann würde ich dennoch lieber zu denen vom Supermarkt greifen, auch wenn sie schrecklich viel Zucker enthalten. Ich esse so etwas aber so gut wie gar nicht und wenn, dann soll es mir auch schmecken. Bei der Knäckebrotvariante kann ich mir das einfach nicht vorstellen. Habt ihr das selbst schon einmal ausprobiert und ist das empfehlenswert?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Mich reizt dieses Rezept ehrlich gesagt nicht. Ich esse zwar sehr gerne Knäckebrot, allerdings eher in herzhafter Kombination. Ganz selten streiche ich mal Frischkäse und eine Schicht Honig darauf, aber das passt für mich auch eher zu weicherem Weizen-Knäckebrot und nicht zu der Vollkornvariante. Diese genieße ich mit Hähnchenbrustfilet, Gemüse in Aspik oder vegetarischen Brotaufstrichen, und dabei würze ich gerne auch noch etwas mit Salz, Pfeffer oder Maggi nach.

Wenn ich mir ein gesundes Müsli ohne künstliche Zusätze machen will, dann greife ich lieber auf herkömmliche Haferflocken zurück und erweiche diese in Milch oder pflanzlichen Milchalternativen. Zum Süßen kommt für mich neben Agavendicksaft auch Honig oder natürliche Süße von Früchten und Beeren in Frage. Wer kein so weiches Müsli haben und auf den Cornflakes-Crunch nicht verzichten will, der kann Haferflocken mit etwas Honig und Zimt vermengen, auf einem Backblech dünn ausstreichen und knusprig anrösten. Nach dem Abkühlen erhält man dann ein zuckerarmes Knuspermüsli. Dieses lässt sich durch die Zugabe von Rosinen, Trockenfrüchten oder Nüssen auch noch aufpeppen.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Das käme für mich gar nicht in Frage, das mal selbst auszutesten. Ich mag Knäckebrot nicht besonders und sehe daher auch nicht ein, warum ich das zerbröseln und in Milch "einlegen" sollte. Das würde mir gar nicht schmecken.

Ich mag Cornflakes auch nicht besonders zum Frühstück, weil ich davon nicht satt werden, sondern nur noch hungriger und aggressiver werde, daher boykottiere ich Cornflakes jeder Art grundsätzlich. Müsli wird nur im Sommer manchmal als Frühstück gegessen zusammen mit Naturjoghurt und Nüssen, aber im Winter kommt das für mich grundsätzlich nicht in Frage.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Wie genau soll das funktionieren? Cornflakes bestehen aus Mais, Knäckebrot wird aus Getreide gemacht. Was du meinst, das sind "gesunde" Frühstücksflocken. Aber die muss man doch nun wirklich nicht mit Knäckebrot basteln und dann mit Honig oder Agavendicksaft süßen, denn dann kann man doch gleich Frosties essen.

Es gibt doch massenweise naturbelassene Getreideflocken und Cornflakes ohne Zucker. Warum nimmt man nicht einfach die? Und die muss man gar nicht süßen, wenn es so unbedingt "gesund" sein soll. Möchte man es doch süßer, kann man getrost zum Haushaltszucker greifen. Weder Honig, noch Agavendicksaft ist gesünder.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Was ist an Cornflakes jetzt so "ungesund"? Die normale Variante besteht einfach nur aus Mais und enthält gar keinen zusätzlichen Zucker. Und was ist an Honig oder Agavendicksaft so "gesund"? Nur weil die neben der Glukose noch ein, zwei Prozent andere Inhaltsstoffe haben sind sie auch nicht besser als Haushaltszucker.

Und davon abgesehen finde ich die Vorstellung von aufgeweichtem Knäckebrot in Milch jetzt auch nicht wirklich lecker und verstehe es generell nicht, warum man für alles eine "gesunde" Alternative braucht, die meistens weniger lecker als das Original ist. Dann esse ich doch lieber das Original, genieße das bewusst und ernähre mich den Rest das Tages ausgewogen wenn das Original tatsächlich sehr "ungesund" sein sollte.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge


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