Gärtnerseife mit Bimsstein sinnvoll?

Heute war ich im Baumarkt, da ich einige Untertöpfe gebraucht habe und an der Kasse wurde ich dann auch gefragt, ob ich denn nicht auch eine Gärtnerseife mit Bimsstein mitnehmen wolle. Diese hat vier Euro gekostet und roch eher merkwürdig. Ich habe die Seife nicht mitgenommen, denn ich bekomme meine Hände nach dem Gärtnern auch mit einer normalen Seife und einer Bürste sehr gut sauber.

Gärtnert ihr gerne und wenn ja, nutzt ihr dann auch eine Gärtnerseife mit Bimsstein? Muss das sein oder findet ihr, dass es auch mit einer normalen Seife sehr gut funktioniert? Würdet ihr extra vier Euro für eine spezielle Gärtnerseife ausgeben?

Ich wusste gar nicht, dass es spezielle Seife mit Bimsstein gibt. Vermutlich ist das aber eher etwas für die Berufsgärtner, die bei der Arbeit dann auch eine leichte Hornhaut an den Fingern bekommen. Bei Menschen ohne Hornhaut an den Händen finde ich diese Seife ehrlich gesagt überflüssig und würde sie auch nicht verwenden. Es gibt ja auch normale Finger- oder Nagelbürstchen fürs Hände waschen, die würde ich eher nehmen (in Kombination mit normaler Seife) als so eine Bimsstein-Seife.

Solche Spezialprodukte sind mir viel zu teuer. Wir benutzen, wenn es um das Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen geht Seifensand. Diese spezielle Handwaschpaste für die Industrie macht die Hände zuverlässig sauber, da kann Gartenarbeit, Forstarbeit oder die Autoreparatur den Anlass für die Verschmutzung gegeben haben, die Paste wirkt.

Seifensand ist sparsam im Verbrauch, mit organischen Reibepartikeln aus Holz nicht schädlich für die Wasserleitung, phosphatfrei, rückfettend und trotz der guten Reinigungsleistung ziemlich mild zur Haut. Und mit etwa 2 Euro pro Liter ist der Preis auch noch sehr angenehm. Weil ich nach dem Training mit den Hunden meist aussehe wie Sau, haben wir einen immer einen 10 Liter Eimer stehen.