Erleichtert oder empört über Attentat-Fakemeldung sein?

vom 30.05.2018, 22:29 Uhr

Noch heute gingen ja durch alle Medien die Meldungen über das „feige“ Attentat an dem russischen Journalisten Arkadi Babtschenko. Selbst Bundespräsident Steinmeier kondolierte heute noch den Hinterbliebenen und Freunden Babtschenkos. Stunden später gibt der vermeintlich meuchlings umgebrachte eine Pressekonferenz und entschuldigt sich mehr oder weniger für diese Fakemeldung.

Ich saß ja förmlich mit offenem Mund da und wusste gar nicht mehr was ich dazu sagen sollte. Gleichermaßen war ich erleichtert, aber auch empört über ein solches Vorgehen. Was sagt ihr denn zu solch einer Art „Ermittlungsarbeit“ und der Verbreitung solcher Fakemeldungen? Wie fahrlässig ist das denn? Heute ist es ein Journalist, morgen vielleicht ein Präsident - die Folgen könnten doch verheerend sein!?

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich finde solche Aktionen echt unterste Schublade und für mich geht das gar nicht. Das führt doch hinterher nur dazu, dass die Bevölkerung gar nichts mehr glaubt und die Medien sowie die Regierung an Glaubwürdigkeit einbüßt. Das kann doch auch nicht Sinn und Zweck des Ganzen gewesen sein. Nicht zu vergessen die ganzen False-Flag-Manöver, die aber meist erst lange nach dem Ereignis publik gemacht werden.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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