Durch Games das Leben mit Handicap lernen?

vom 28.05.2018, 06:15 Uhr

Ich las vor kurzem von einem Game-Designer, der ein neues Spiel entwickelt hat, in dem Gamer eben lernen würden, wie problematisch und hürdenvoll das Leben eines Rollstuhlfahrers durchaus sein kann. Alles, was man für dieses Spiel bräuchte wäre ein Rollstuhl, eine Virtual-Reality-Brille und Kopfhörer und das Spiel "Wake-Up".

Was haltet ihr von solchen Spielen, die ein Handicap simulieren? Würdet ihr so etwas mal ausprobieren wollen oder wäre das so gar nichts für euch? Wird man durch solche Spiele das Verständnis, die Rücksichtnahme und die Toleranz gegenüber Menschen mit Handicap fördern können? Oder wird das nichts ändern?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ein erster Ansatz ist es vielleicht, das so zu machen und wenn das Spiel gut gemacht ist, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es vielleicht auch einige Menschen mal dazu bringt, darüber nachzudenken, wie gut sie es doch haben und dass es die Toleranz erhöht. Aber vielleicht wird das Spiel auch nur von den Menschen gespielt, die sich eben dafür interessieren und die anderen finden es uninteressant, für die es aber wichtiger wäre.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Es klingt für mich sehr interessant. Ich denke es wäre gut, das die Menschen ohne Handicap, lernen was es heißt eine "Last" auf sich zu haben. Sie würden bestimmt die Leute mehr respektieren und ihnen im Leben helfen. Es gibt viele Menschen zurzeit die, die Bevölkerung nicht respektieren und sie eher auslachen, obwohl sie nichts für ihre Behinderung können. Meiner Meinung nach eine Frechheit von den Menschen die es tun. Sollen die es mal ausprobieren. Würde gerne wissen was sie danach denken und wie sie sich danach fühlen.

» x_x_dome_x_x » Beiträge: 14 » Talkpoints: 3,35 »



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