Durch Filmrolle anschließend psychologische Hilfe brauchen?

vom 23.04.2018, 13:03 Uhr

Angeblich befindet sich die Schauspielerin Dakota Johnson nach ihrer Rolle bei Shades of Grey in psychologischer Behandlung. Die Schauspielerin soll schon vorher gesagt haben, dass sie mir einer sehr intimen Szene im Film, ihre Probleme gehabt hätte. Nun soll sie aber auch psychologische Hilfe in Anspruch genommen haben, um diese Szenen aus den Filmen zu verarbeiten.

Es mag ja sein, dass es durch die Medien nun aufgebauscht wird, aber ich finde es schon erschreckend, dass man durch eine Filmrolle anschließend psychologisch behandelt werden muss. Das halte ich doch für fragwürdig und denke, dass die Schauspieler sich dann doch mehr mit der Rolle auseinandersetzen und vorher entscheiden sollten, ob sie diese annehmen oder doch eher nicht.

Ist es durchaus häufiger so, dass manche Schauspieler durch eine Filmrolle anschließend psychologische Hilfe brauchen? Ist das nicht doch ein Zeichen, dass man diese Rolle besser nicht angenommen hätte? Oder vielleicht auch, dass man als Schauspieler doch nicht so geeignet ist?

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Das Schizophrene daran ist doch, dass es mehrere Teile von 50 Shades of Grey gibt. Erstens, warum also beschäftigt man sich dann nicht erstens vorher mit der Rolle und sagt dann zu? Zweitens, warum dreht man überhaupt die Fortsetzung, wenn der erste Teil schon so belastend gewesen sein soll? Ich halte das ehrlich gesagt nur für Gerede, dass man in die Schlagzeilen kommt, nicht mehr und nicht weniger.

Gerade in Bezug auf Dakota Johnson hieß es schon mal, dass sie wegen eines Horrorfilms mal in Therapie gewesen sein soll, weil der Dreh sie so mitgenommen hat. Irgendwie muss man sich ja in die Schlagzeilen puschen und sich von den anderen Schauspielerinnen unterscheiden.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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