Die Uni wechseln, weil einem langweilig ist?

vom 19.12.2018, 10:32 Uhr

Eine Bekannte von mir hat viele Jahre in derselben Stadt gelebt wie ihr Partner. Sie haben sich eine Wohnung geteilt und sie ist dorthin gezogen, weil sie zuerst eine Ausbildung und dann einen Bachelor mit ähnlichem Schwerpunkt absolviert hat. Den Master hätte sie an derselben Uni absolvieren können, was sie aber nicht wollte. Sie meinte, ihr wäre langweilig dort gewesen, sodass sie sich für einen Umzug auf die andere Seite Deutschlands entschieden hat, wo sie dann den Master begonnen hat. Würdet ihr die Uni wechseln, weil euch langweilig ist oder käme das für euch nie in Frage?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ja, das kann ich schon verstehen! Ich kenne viele Leute die nach dem Bachelor für den Master nochmal umgezogen sind, auch ins Ausland... Dafür ist dieses System ja da, dass du nicht an diese Uni gebunden bist, sondern dann auch woanders weiter machen kannst wo dir der Aufbau des Studiums besser gefällt:)

» herbstfan » Beiträge: 24 » Talkpoints: 6,27 »


Ich kann das gut nachvollziehen. Gerade als Student ist man meist voller Energie und giert nach neuen Erfahrungen. Mir war auch nach zwei Semestern an der Uni in einer kleineren Stadt langweilig und ich habe neben dem Studienfach auch meine Umgebung gewechselt und bin in eine Großstadt 700 Kilometer entfernt gewechselt. Das Bachelor-Master-System heutzutage bietet sich doch gerade hierfür an. Natürlich ist es auch eine Geldfrage. Wenn man beispielsweise in eine Großstadt zieht, sind die Wohnungen teurer. Andererseits sind dort auch besser bezahlte Studentenjobs zu bekommen.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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