Bringen Migranten zu viele Migrantenthemen in die Politik?

vom 05.08.2018, 23:35 Uhr

Wir haben es bei Özil gesehen, dass es wohl doch nicht so mit der Integration klappt. Leider muss ich in letzter Zeit sehen, dass sich die Themenauswahl nicht zum besseren wandelt. Immer mehr rückt das Thema Migration in den Mittelpunkt. Die geht nicht nur von den bösen Rechten aus. Auch Politiker und Journalisten mit Migrationshintergrund spielen hier sehr stark mit.

Früher war ich sehr engagiert im Kampf gegen Hartz IV und der LINKEN-Slogan "Weg mit Hartz IV" war mir sehr wichtig. Nun ist davon nichts mehr zu hören und gerade die Linksjugend beschäftigt sich fast nur noch mit dem Thema Flüchtlinge. Hier sieht man jetzt auch, was alles möglich ist.

Beim Fall Özil konnte man auch bemerken, dass dieser sogar von Kurden recht bekam, obwohl die eigentlich mit Erdogan nichts am Hut haben. Auch die Forderung des iranischstämmigen Grünen-Politikers Nouripour nach einer Ablösung Grindels kann ich nicht nachvollziehen. Ändert sich unsere politische Ausrichtung durch die Zuwanderung zu stark?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich glaube schon, dass Migranten natürlich auch andere Themengebiete in die Politik mit bringen, manchmal nicht immer Schlechtes, aber vieles nach dem Motto „Extra-Wurst“. Die Politik ist seit einigen Jahren ständig am lamentieren, wenn es um Migrantenthemen wie Burkinis, Burkas, Friedensrichter, Integration & Co geht. Das nervt mich an, aber auch viele Ausländer selber. So muss man das auch mal erwähnen.

Ich kenne ja Türken, Libanesen und mittlerweile auch einige syrische Flüchtlinge etc. Offenbar kenne ich aber wirklich die, die sich integrieren wollen und teilweisen kackensatt darüber sind, was die deutsche Politik eigentlich ständig sich den Neuankömmlingen anpasst und nicht umgekehrt. Das sehe ich aber auch so. Bei uns im Pott haben Justizpersonal nun Leitfaden bekommen, wie man mit der muslimischen Kultur usw. umgehen soll. Ich weiß das aus erster Hand, denn ich kenne Justizangestellte. Das kann es nicht sein, dass auch dort man den Gegenüber mehr Anpassung schenken soll, während er sich nicht an deutsches geltendes Recht hält und sich hier anzupassen hat.

Ich habe nichts gegen Themen, die vorwiegend Migranten betreffen. Ich habe aber etwas dagegen, wenn ich ständig höre, muslimische Vereine fordern, Roma & Sinti Vereine fordern usw. Hier wird gefordert und gefordert, die deutsche Politik passt teilweise alles an und im Gegenzug kriegen wir teilweise einen deftigen Arschtritt. Ich kenne kein einziges Land, wo sich so an die Neuankömmlinge angepasst wird, als Deutschland!

Politisch über etwas diskutieren ist immer gut. Doch man muss nicht immer auch alles aufgreifen, was irgendwelche Leute wünschen und wollen. Das ist mein persönliches Problem an manchen kulturellen Themen, die Migranten mitbringen. Da kriege ich wirklich mittlerweile einen richtigen Anfall, aber mir geht es Gott sei Dank nicht allein so. Wenn ich mal meine ausländischen Bekannten ansehe, reißt denen da langsam auch der Geduldsfaden!

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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