Braucht Deutschland einen Kinderbeauftragten?

vom 21.08.2018, 08:16 Uhr

Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin hatte sich 2015 mit einer Petition an den deutschen Bundestag gewand und darin die Einsetzung eines Kinder- und Jugendbeauftragten gefordert. Dieser Vorschlag ist nun vom Bundestag abgelehnt worden.

Was haltet ihr von dieser Entscheidung? Seid ihr der Ansicht, dass Deutschland einen Kinderbeauftragten braucht in der Politik? Oder meint ihr, dass sich die Interessen von Kindern und Jugendlichen auch ohne so einen Beauftragten durchsetzen können?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



So etwas gibt es doch in manchen Städten, selber schau hier. Und das ist auch besser so, weil dort noch individueller auf die Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden kann, die genau in dieser Stadt leben. Vielleicht benötigen die Kinder von Dresden etwas anderes wie die Kinder in München.

Man kann nicht jemanden in den Bundestag wählen, der dann über alle Kinder bestimmt, oder die Interessen aller Kinder vertritt, weil alle andere Interessen und Voraussetzungen haben, so finde ich. Deshalb ist es meiner Meinung nach auch richtig, dass so etwas abgelehnt wurde. Es sollte pro Stadt und Gemeinde so einen Beauftragten geben, der schaut, wie sind die Gegebenheiten bei uns in der Stadt, was muss noch getan werden, was brauchen speziell unsere Kinder und Jugendlichen?

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Mod am 21.08.2018, 13:25, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

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