Anwesenheit eines geliebten Menschen hilft Schmerzen lindern
Kann die Anwesenheit eines geliebten Menschen wirklich Schmerzen lindern? Kann es sein, dass man, wenn man beispielsweise Kopfschmerzen hat, diese wegbekommen kann, wenn der Partner nach hause kommt? Angeblich haben
österreichische und spanische Wissenschaftler dies herausgefunden.
Habt ihr damit schon Erfahrung gemacht oder ist diese angebliche Studie überzogen? Die pure Anwesenheit soll angeblich dazu verhelfen, dass man keine Schmerzen mehr hat. Auch eine gute Freundin oder eben die Eltern, die man liebt, sollen dabei helfen. Was denkt ihr über diese Studie?
Haut mich wie so oft nicht vom Hocker, diese Erkenntnis. Im Endeffekt handelt es sich meines Erachtens um Ablenkung, vielleicht noch mit der Ausschüttung von Hormonen verbunden, die positive Gefühle erzeugen. Dass die bloße Anwesenheit von anderen die Ausschüttung von Botenstoffen aller Art auslösen kann, hat ja jeder schon mal erlebt, als der "Schwarm" in den Schulbus gestiegen ist oder die Mathelehrerin am Horizont sichtbar wurde. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass gerade weniger schlimme, unspezifische Schmerzen dadurch einfach überschrieben werden.
Sprich, ein gebrochenes Bein oder eine Blinddarmentzündung werden schon nach wie vor anständig weh tun, auch wenn sich die ganze Familie um dich versammelt hat und die weihevoll anschaut. Aber ein flüchtiger Blick hat ergeben, dass es sich um die "Linderung von Druckschmerz" handelt. Und da es verboten ist, Testobjekte zu foltern, wird sich der Schmerz auch in Grenzen gehalten haben. Außerdem kann es ja auch ganz einfach sein, dass es manchen Leuten peinlich ist, zu jammern, wenn ein nahestehender Mensch im Raum ist.
Also ich kann mir schon vorstellen, dass da was dran ist. Zum Einen vermute ich auch, dass da die Glückshormone einfach einen Einfluss auf das Wohlbefinden haben und dass auch die Ablenkung dabei ein großes Thema spielt.
Zum Anderen braucht man sich ja nur das Verhalten von Kindern anschauen, wenn sie krank sind. Die Suchen dann auch ganz viel die Nähe der Eltern (Körperkontakt, Liebe, Wärme, Aufmerksamkeit). Ich habe schon das Gefühl, dass Krankheitsphasen meiner Tochter für sie einfacher zu ertragen waren, wenn sie ganz viel Aufmerksamkeit und Pflege von mir bekommen hat.
Mein Fazit ist deshalb, dass ich da auf jeden Fall mindestens ein Fünkchen Wahrheit in der Studie sehe.
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