Pommes, Hamburger, Hot Dog selber machen

Pommes - Zubereitung:
8 Kartoffeln in Stifte schneiden und in einen Schüssel mit Deckel geben. 4 TL Pflanzenöl mit Salz und Paprikapulver verrühren. Pommes auf ein Backblech bei 200 Grad 15-20 Minuten backen.

Hamburger - Zubereitung:
480 g Tatar mit 2 gewürfelten Zwiebeln, 4 EL Paniermehl, Salz, Pfeffer, Senf und Ketchup vermengen. 4 Hamburger in 2 TL Pflanzenöl braten und mit je einer Scheibe Käse überbacken. Auf eine Hälfte des Brötchens Ketchup, Senf und Salatblätter mit Zwiebelringen und Tomatenscheiben belegen. Den Hamburger drauf und die andere Hälfte des Brötchens drauf.

Hot Dog - Zubereitung:
4 Geflügelwiener im Wasser erwärmen. Dann 4 Sandwichbrötchen aufbacken und halbieren. Dann auf die einen Hälfte Wiener legen und mit Senf, Ketchup, Gewürzgurken und Röstzwiebeln belegen und mit der zweiten Brötchenhälfte abdecken.

Was ist daran nun so schwer? Ich hätte mir von dem Beitrag mehr erwartet z.B. auch das die Sauce bzw. das Ketchup für den Hotdog selbst gemacht wird. So ist es nur eine Bauanleitung wie man aus vielen einzelnen fertigen Komponenten sich seine Sachen zusammenbaut. Würstchen aufwärmen sollte wohl auch kein Schwierigkeit darstellen, genauso wenig ein fertiges Brötchen aufzuschneiden. Mit selber machen hat das für mich wenig zu tun, denn dann wäre neben dem Ketchup auch das Brötchen selbst gemacht.

Pommes finde ich übrigens besser, wenn man das ganze darin frittiert anstatt es im Backofen zu machen. Mangels einer Fritteuse habe ich es auch schon auf diese Weise wie du es beschreibst gemacht, knackig sind diese dabei aber nicht geworden. Wenn man sich aber eine knusprige Panade auf diesen wünscht, dann kann man diese nach dem vermengen in der Schlüssel noch in Polenta geben und erst anschließend in den Backofen stecken. Damit wird das ganze zumindest nicht so lapperig.

Also so wirklich spannend finde ich die hier geschilderten Varianten nun nicht unbedingt. Ich habe auch eher daran gedacht, dass man vielleicht mal eine etwas andere Variante beschrieben bekommt, aber bei dir ist es ja eigentlich nur eine Bauanleitung, mit der man die einzelnen Komponenten sozusagen in die richtige Form bringt.

Ich mariniere Pommes zum Beispiel mit Pflanzenöl, Knoblauch, Meersalz und ein paar Kräutern und momentan benutze ich nicht mal mehr den Backofen, sondern den Grill. Das geht prima, obwohl ich die Pommes aus der Friteuse auch ganz toll finde. Sie werden in der Friteuse knuspriger, bei der anderen Variante nehmen die dick geschnittenen Pommes jedoch die Marinade wunderbar auf.

Das Machen des Burgers hast du ganz okay beschrieben, aber hast du Ketchup und Mayonnaise mal selbst gemacht? Das kann durchaus zum Geschmackserlebnis werden, besonders wenn man frische Tomaten verwendet oder man bereitet ein Paprika-Relish dazu zu. Schmeckt herrlich frisch und ist gesünder als das normale Ketchup.

Hotdogs mag ich momentan in verschiedenen Varianten. Mein Favorit ist jedoch eine Variante mit Gurken-Relish. Da brauche ich keine anderen Soßen mehr dazu. Was auch nett schmeckt, sind karamellisierte Zwiebeln zum Hotdog. Die Würstchen landen bei mir auf dem Grill und bekommen so die knusprige gegrillte Haut. Du kannst so viel aus den geschilderten Speisen machen, wenn du nur willst. Aber ich finde es zumindest gut, dass du für Anfänger den Zusammenbau schilderst.