Keira Knightley ist schlechte Kritik lieber

vom 13.09.2007, 16:18 Uhr

Angeblich mag Keira Knightley schlechte Kritiken, diese würden sie motivieren an sich zu arbeiten und um sich zu verbessern. Sie lese auch vor allem schlechte Kritiken an ihrem Schauspiel um ggf. nachzubessern. "Ich glaube, irgendwas habe ich in mir, das mich zu absolut jeder schlechten Kritik führt. Wenn ich beim Friseur sitze, greife ich mir das eine Blatt, in dem etwas Schreckliches über mich geschrieben steht. Einerseits ist das unglaublich hart, aber andererseits denke ich dann, 'Werd' besser! Werd' besser! Werd' besser!", so Keira Knightley.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Ich finde das sehr interessant, aber ich glaube, dass ich das so nicht könnte. Sicher kann eine schlechte Kritik einen dazu bewegen, es beim nächsten Mal besser zu machen, aber es kann auch das Gegenteil bedeuten, dass es demotivierend wirkt und man es vielleicht gar nicht erneut versucht, weil man ja scheinbar so schlecht ist. Ich bin dafür, dass man eine gesunde Mischung aus guten und schlechten Kritiken liest. Dann ist es wenigstens ausgeglichen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


Ist der Ausdruck "schlechte Kritik" nicht irgendwo doppelt gemoppelt? Eine Kritik ist für mich per se negativ oder sagen wir so, dass es bei einer derartigen Äußerung immer Verbesserungspotential gibt. Eine positive "Kritik", wenn man das so nennen kann, wäre für mich ein Lob und bei einem Lob kann man doch gar nichts besser machen. Feedback kann meiner Ansicht nach beides beinhalten: sowohl positive als auch negative Hinweise. Dass man bei negativem Feedback dankbar ist, kann ich mir aber sehr gut vorstellen. Schließlich befindet man sich in einem Entwicklungsprozess und wer stagniert, verbessert sich nicht.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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