außergewöhnliche Biersorten

vom 09.07.2008, 01:43 Uhr

Also was habt ihr schon getrunken, wie hat es geschmeckt, wie hat es gewirkt.

Bis vor kurzem habe ich nur die allseits bekannten deutschen und irischen Sorten probiert, doch neulich war da ein Stand auf dem Lübecker Hafenfest. Und da haben ich und ein paar Freunde uns dann ein wenig durchs Sortiment getrunken. Also angefangen hat alles beim "Satansgold" 8% bei 17° Stammwürze, hat eigendtlich ganz mild geschmeckt so wie Beckgold, aber hat schon ein wenig gedreht.

Dann kam: "Neandertaler Gesöff" 5,2% bei 11° Stammwürze, eigendtlich nichts besonderes, hat so finde ich etwas schal geschmeckt. Und nun der Hammer: "Schorsch Bock" 16% (ja genau 16) bei 32° Stammwürze, stellt euch einen Likör vor der nach Bier schmeckt, einfach nur widerlich, allerdings waren wir 4 danach(wir haben es uns geteilt) sehr beschwibbt, das Zeug dröhnt extrem, aber empfehlen kann ich es wegen dem Geschmack nicht.
Danach haben wir dann auch aufgehört, und haben uns normales Bier gekauft, diese Exoten waren nämlich sehr teuer.

Leider weiß ich nicht mehr wie der Stand hieß, aber er hat in Hamburg ne Filiale. So nun erzählt ihr mal.

» Arti01 » Beiträge: 2 » Talkpoints: -0,09 »



Da kommt mir direkt wieder das Bier "Highlander" in den Sinn. Rauchig, lecker, ein Schuss Whiskey für die leckere Note, das ganze dann kalt oder warm geniessen und sich am nächsten morgen wundern, warum der Kopf so schwer ist. Das Bier war richtig lecker, leider bekommt man dieses kaum noch oder wenn, dann in der Nähe von Frankfurt zu stark überhöhten Preisen :(. Jeder, der mal ein anderes, fernab des Hypes, leckeres Bier trinken möchte, sollte mal versuchen, dieses zu bekommen. Mit 5,3 Umdrehungen auch nicht wirklich viel schlimmer als andere Biere, aber richtig lecker (zumindest, soweit ich mich nochdaran erinnern kann).

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ich habe vor ca. 2 Jahren mal ein Bier gereicht bekommen bei dem ich vom Glauben abgefallen bin. Starkbiere wie Elephanten, etc. lassen mich eh schon nicht jubeln aber als ich den kurriosen Seppel Hammer angesetzt hatte, wusste ich woher der Name stammt.

Ein Schluck und die Entscheidung war gefallen: "Dieses Bier trinkst du NIE NIE NIE wieder". Erst habe ich es nicht glauben wollen, dass das Edelgetränk über 11 Prozent haben soll. Natürlich kommt da der Gedanke, dass es die Angabe für die Stammwürze ist aber dem Geschmack zu Urteil ist die Würze vom Alkohol auch Gnadenlos verdrängt worden.

Schrecklich!

» Fuchser » Beiträge: 33 » Talkpoints: 0,09 »



Das Elephantenbier habe ich auch schon mal getrunken und es war wirklich nichts für mich. Ein anderes Bier das es früher mal gab - ich hab es aber schon ganz lange nicht mehr im Supermarkt gesehen - war in einer schwarzen Dose (daran merkt man schon wie lange es her ist). Auf der Dose war ein Eisbär abgebildet und die Marke hatte den Bären auch irgendwie im Namen. Wir haben immer Eisbärenbier dazu gesagt aber das muss was anderes gewesen sein.

Jedenfalls hatte auch dieses Bier einen ungewöhnlich hohen Alkoholgehalt und man konnte nur sehr wenig davon trinken. Geschmeckt hat es allerdings ausgezeichnet! :D

» gubbelgubbel » Beiträge: 123 » Talkpoints: 1,88 » Auszeichnung für 100 Beiträge



In Bamberg - meiner Universitätsstadt - gibt es unzählige kleine Brauereien, die unter anderem auch das sehr berühmte Rauchbier herstellen. Rauchbier (Märzenbier) zeichnet sich durch seine dunkle Farbe und seinen herben Geschmack aus. Viele sagen auch, es schmeckt nach geräuchertem Schinken. Es hat einen Alkoholgehalt von knapp über fünf Prozent. Das berühmteste ist das Rauchbier des Schlenkerla. Beim Schlenkerla handelt es sich um ein sehr altes Gasthaus, das heute hauptsächlich von Touristen besucht wird (übrigens: jenes Rauchbier und Schlenkerla wird auch von Tommy Jaud in seinem Buch "Resturlaub" ausführlich beschrieben). Sollte also jemand Bamberg einmal in nächster Zeit besuchen, sind das Schlenkerla mit seinem berühmten Rauchbier ein absolutes Muss für jeden Bierfan.

» Charlie Brown » Beiträge: 707 » Talkpoints: 7,44 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Lustig, find ich aber mittlerweile eh die Bierkultur. Habe diese Woche das Becks-GrennLemon-Alkoholfrei gesehen und probiert. Nicht nur, dass dem Bier jetzt noch irgendwelche Säfte beigemischt und verpanscht werden. Nein, jetzt entzieht man dem Edelgetränk auch noch den Alkohol! Eigenartig :lol:

» Fuchser » Beiträge: 33 » Talkpoints: 0,09 »


Das Thema Biermischgetränke hatten wir ja schon, da gibt es doch sehr viele extravagante Mischungen. Einige sind ganz lecker, aber bei Bier mit Wodka oder Bier mit Rum, fehlt mir dann doch die Bierkultur :lol:
Ich finde Bockbier ja schon ziemlich stark, aber so Elefantenbier geht echt gar nicht :uebel: Ungewöhnlich fand ich auch das schwedische Bier, das ja nur (ich hoffe, ich sage jetzt nichts falsches) etwas bei um die 3% hat, weil es sonst anders besteuert werden müsste. Das war echt nichts halbes und nichts ganzes.

Ungewöhnliches Bier habe ich Mal auf einem Wikingerfest getrunken, das war ein Honigbier, also ähnlich wie Met, und hatte um die 10%. Es war ein kleiner Privatunternehmer und den Namen weiß ich leider auch nicht mehr. Da das Bier allerdings durch den Honiggeschmack wenig mit Bier gemeinsam hatte, war es ganz lecker. Auf einem Stadtfest habe ich bei einem Bowlestand Mal Bierbowle gesehen, aber nicht probiert.

» Nordlicht » Beiträge: 207 » Talkpoints: -0,12 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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