Wie viel Provision eines Maklers sind üblich?

vom 12.07.2014, 00:24 Uhr

Ich bin zur Zeit dabei die Wohnungsanzeigen zu studieren und da fällt mir immer wieder auf, dass die Provision der Makler doch sehr schwankt. Zwischen einer Kaltmiete und 3,5 Kaltmieten ist alles drin. Ich frage mich aber, was wirklich noch in der Grenze liegt. Eine Wohnung fanden wir ja sehr schön, aber 3,5 Monatsmieten Maklerprovision war uns dann doch zu heftig. Da wären wir fast 1750 Euro nur für den Makler los geworden.

Wie viel Maklerprovision ist bei euch so üblich und wie viel Maklerprovision dürften eigentlich die Makler verlangen? Dürften sie auch noch höher gehen mit der Provision? Wo wäre bei euch die Schmerzgrenze der Provision für den Makler?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Die Provision ist im Grunde frei verhandelbar - aber nur bis zu gewissen Grenzen, welche das "Wohnungsvermittlungsgesetz" vorgibt. Hier sind eigentlich zwei Monatsmieten (netto und kalt) die Regel und ich glaube, dass das auch bundesweit gilt. Zu diesen Monatsmieten kommt natürlich die Mehrwertsteuer hinzu. Die von dir angeführten 3,5 Monatsmieten halte ich da für deutlich überteuert und vermutlich eben auch für nicht zulässig.

Wenn einem die Wohnung wirklich gefällt, dann würde ich trotz allem die Wohnung von diesem Makler nehmen (Vertrag wird mit dem Vermieter abgeschlossen) und anschließend würde ich die zwei Monatsmieten und die Mehrwertsteuer bezahlen. Den Rest des Geldes müsste er einklagen - was er aber nicht machen wird.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


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