Welche Hunderasse gefällt euch besonders gut?

vom 24.01.2013, 19:02 Uhr

Es gibt ja viele verschiedene Arten von Hunden. Eine Freundin hat zum Beispiel einen Jack Russell Terrier. Dieser ist sehr bewegungsfreudig und kann erstaunlich hoch springen. Eine Kollegin ist die Besitzerin eines kleinen Dackels und wir müssen doch das eine oder andere Mal darüber lachen, wie stur das Tier sein kann. Bei Regen weigert es sich zum Beispiel regelrecht einen Spaziergang zu unternehmen.

Diese beiden Hunderassen finde ich schon sehr niedlich. Gibt es auch die eine oder andere Hunderasse, die euch besonders gut gefällt und warum gerade diese?

» emily erdbeer » Beiträge: 564 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich mag viele Hunderassen, weil ich Hunde im Allgemeinen sehr gerne mag. Vor allem mag ich aber die großen, weil die meistens viel "netter" sind als die kleinen und ich bei den Kleinen immer Angst habe, aus Versehen auf sie draufzutreten.

Meine liebsten Hunderassen sind neben dem "Mischling", der ja eigentlich keine Hunderasse ist, der Howawart und der Labrador. Howawarte mag ich deswegen so gern, weil die superlieb sind, aber dennoch einen eigenen Kopf haben und alles beschützen, was ihnen lieb ist. Außerdem finde ich, dass die echt hübsch sind. An Labradoren mag ich besonders, dass sie so wahnsinnig lieb sind, schlau und nicht ganz so groß wie beispielsweise Howawarte. Auch bellen sie nicht so viel.

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» Fluffeltuch » Beiträge: 797 » Talkpoints: 3,85 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich verstehe nicht viel von Hunden und gehe daher vor allem nach der Optik, wenn ich unterschiedliche Rassen beurteile. Besonders schön und elegant finde ich Schlittenhunde, aber generell finde ich an den meisten Hunderassen etwas Nettes oder Sympathisches wie beispielsweise weiche Schlappohren oder einen ausdrucksvollen Blick. Beagles sind bei meinen Favoriten daher auch vorne mit dabei.

Weniger anfreunden kann ich mich nur mit den ganz winzig kleinen, klapprigen Gestalten und den offensichtlichen Qualzüchtungen, wie beispielsweise manche(!) Möpse, die vor Atemnot kaum laufen können. Die finde ich weder schön noch putzig, sondern sie tun mir nur noch leid.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Ich habe eigentlich keine Lieblingsrasse bei Hunden und ich besitze auch selber keinen Hund. Trotzdem habe ich natürlich auch Rassen, die ich lieber mag als andere. Dazu zählen allen voran die Huskys. Meine Nachbarn haben welche und die finde ich einfach toll. Allerdings brauchen sie auch extrem viel Auslauf, dem ich ihnen durch meine Arbeit nicht bieten könnte. Deswegen wäre diese Rasse für mich eher ungeeignet. Ansonsten mag ich auch gerne Golden Retriever, die sehr lieb sind. mit kleineren Rassen kann ich eher nicht so viel anfangen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Bei mir ist das ganz einfach. Ich mag am liebsten Drahthaar-Foxterrier. Unser erster Hund war ein Drahthaar-Foxterrier und seit dem gab es auch nur weitere Foxls. Ich finde sie einfach total knuffig, weil sie an Struppi erinnern, auch wenn sie dreifarbig sind. Aber der Gang allein - einfach nur süß! Für viele ist es störend, dass Drahthaat-Foxterrier getrimmt werden, ich finde das sogar ideal. Ich möchte nicht 2 mal im Jahr beim Fellwechsel des Hundes büschelweise die Haare in der Wohnung liegen haben. Das finde ich doch schon ziemlich ekelerregend.

Vom Aussehen her mag ich zwar auch braune Labradore, aber halten möchte ich keinen, eben wegen dem Fellwechsel. Daher wird es später auch bei meinem eigenen Hund sicherlich ein Drahthaar-Foxterrier werden.

» musicality » Beiträge: 809 » Talkpoints: 1,77 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Meine Lieblingshunderasse ist der Tibet Terrier. Mir gefällt das lange Fell, wobei es auch sehr viel Pflege benötigt. Außerdem gefällt mir am Tibet Terrier das gutmütige Wesen. Diese Rasse bellt nicht sonderlich viel und hat einen sehr guten Charakter. Von diesen Hunden war ich schon immer sehr begeistert und bin froh, selbst einen zu haben.

Ansonsten gefallen mir noch besonders Bernhardiner und Collies, aber die sind mir für meinen Haushalt etwas zu groß, denn mein Hund lebt mit uns im Haus und da wäre solch ein großer Hund wohl nicht so angebracht.

» Sternchen* » Beiträge: 2801 » Talkpoints: 2,12 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Generell mag ich am liebsten großgewachsene Hunde. Mit den kleineren kann ich nicht so viel anfangen, meistens sind das ja auch die giftigsten, die am meisten bellen und auch denken, dass sie die größten sind. Manche finden das süß, ich finde das eher nicht so toll.

Bei den größeren Hunden gibt es eine Unmenge, die ich hübsch finde, die kann ich gar nicht alle aufzählen, weil mir wohl spontan gar nicht alle einfallen. Momentan habe ich ja einen Großpudel, den ich eigentlich nie haben wollte. Meine Schwester hat ihn allerdings aus dem Tierheim geholt und nun gehört er aber mehr oder weniger mir und meine Mutter. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass mir ein Pudel gefallen könnte, aber wenn man ihn nicht so schneiden lässt wie einen typischen Pudel, dann sieht er wirklich süß aus. Und der Charakter ist einfach nur supertoll. Er ist unglaublich penetrant und anhänglich und kuschelbedürftig, das mag ich total. Man merkt bei ihm einfach total, dass er dankbar ist, dass wir ihn bei uns aufgenommen hat und das gibt uns wiederum natürlich auch ein tolles Gefühl.

Rein vom Aussehen her finde ich aber, dass es durchaus schönere Hunde gibt. Meine Großeltern haben einen Australian Sheperd, den finde ich ja unglaublich hübsch. Ich mag vor allem diejenigen, die ein schwarzes Fell haben mit etwas weiß und auch noch etwas braun. Aber auch die gräulichen sehen toll aus, vor allem wenn sie dazu strahlend hellblaue Augen haben.

Grundsätzlich mag ich eigentlich alle großen Hunde mit langem Fell sehr gerne. Berner Sennenhunde finde ich von der Fellzeichnung ja auch ganz toll und als Welpen sind sie einfach unglaublich süß. Auch Golden Retriever finde ich sehr schön, wobei es hier mehr und weniger hübsche Hunde gibt. Langhaarige Schäferhunde sind auch sehr schön, ebenso wie die ungarische Hunderasse Kovac und Hovawarts sind auch wirklich superschöne Hunde. Ich könnte noch so weiter machen, aber ich denke derjenige, der die Hunderassen, die ich aufgezählt habe, weiß, in welche Richtung es bei mir geht: groß und langhaarig finde ich eigentlich immer hübsch, egal mit welcher Fellzeichnung.

» *sophie » Beiträge: 3506 » Talkpoints: 1,38 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Mein Lieblingshund ist definitiv der Labrador Retriever daher habe ich auch einen. Er ist für mich der perfekte Hund, da er nicht zu klein ist, allgemein als Familienhund gilt und man daher wenig Probleme mit normalen Menschen hat, er nicht so ein langes Fell hat, sehr agil ist und zudem auch sehr stur, aber auch sehr lernfähig. Beim Labrador ist es eigentlich so, das was seine guten Eigenschaften sind, können auch fast seine schlechten Eigenschaften werden, es kommt immer darauf an wie man ihn erzieht. Denn so schnell wie er positive Sachen lernt, lernt er auch die negativen Dinge.

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» kleineliebe » Beiträge: 1817 » Talkpoints: 2,92 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich liebe ja viele Rassen (und hatte einen Mischling), generell schwärme ich eindeutig für die großen Hunde ab ca. 60 Zentimetern Schulterhöhe. Mein ganz großer Favorit ist der Leonberger, auch andere "bärenhafte" Hunde wie den Neufundländer und den Berner Sennenhund finde ich toll. Einmal die Optik, das dichte, zottelige Fell, die gemütlichen und manchmal etwas behäbigen Bewegungen (obwohl man ja nicht ihr Temperament unterschätzen sollte). Viele Herdenschutzhunde fallen ja rein optisch auch in dieses Raster, aber die sind mir teilweise zu speziell im Charakter und wären mir eine Nummer zu hoch.

Ansonsten mag ich auch, ganz klassisch, Golden Retriever gerne, sie sind so vielseitig. Zudem mag ich den Großpudel sehr gerne, der für viele ja wegen seines Rufs als "Modepüppchen" eher unbeliebt ist. Aber Großpudel ohne diese typische Löwenschur finde ich toll, so gelehrig und charmant, ich finde es immer schade, wenn viele Leute Pudel nur als "Oma-Hund" kennen und wegen der Optik sofort ausschließen. Sie müssen ja nicht so aussehen wie auf einer Schönheitsausstellung. Aber gut - ich mag z. B. Boxerschnauzen nicht so gerne, so haben eben die meisten ein paar optische Kriterien, die sie eher ausschließen. Beim Pudel mache ich nur die Erfahrung, dass die sehr häufig einfach unterschätzt werden und man Pudelfreunden sofort unterstellt, dass sie einen Hund mit püppchenhafter Optik haben möchten - ohne zu ahnen, dass die Hunde ordentlich Jagdtrieb haben können und man mit ihnen alle möglichen Hundesportarten treiben kann.

Ein weiterer Favorit von mir ist der Langhaarcollie, speziell die amerikanische Linie, die etwas größer und weniger plüschig ist. Ich schätze sie als intelligente, gelehrige Hunde, gegenüber Fremden manchmal ein bisschen zurückhaltend und etwas sensibel, ansonsten auch sehr vielseitig und sportlich. Klar, da hat auch "Lassie" mich etwas geprägt. ;-)

Bei den kleineren Hunden finde ich ja den Bedlington Terrier toll - sieht aus wie ein süßes Lämmchen, ist aber ganz Hund und kann es faustdick hinter den Ohren haben. Mit Terriern kenne ich mich aus, mein Hund war ein Terriermix und dabei auch noch ein sehr typischer - sehr temperamentvoll, stur, starker Jagdtrieb, sehr aktiv. Außerdem hatte er keinen Respekt vor Hunden, die doppelt so groß waren wie er, auch typisch Terrier, die gehe gerne nach vorne und sind etwas größenwahnsinnig. Mein nächster Hund sollte keinen ganz so starken Jagdtrieb haben; natürlich kann man da gut dran arbeiten, aber ganz so heftig sollte es nicht sein.

» Gingerhead » Beiträge: 500 » Talkpoints: 65,23 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich habe eine große Schwäche für alle großen Hunde, aber einige Rassen haben es mir dann doch besonders angetan.

Da wäre einmal der belgische Schäferhund (Gronendael oder Tervueren), die sind vom Körperbau her einfach herrlich ausgewogen und sehen noch etwas "urwüchsiger" aus, nicht so wie die deutschen Schäferhunde, die ja heute leider total überzüchtet sind mit ihrem abfallenden Rücken. Den finde ich ganz furchtbar. Außerdem mag ich das Wesen der Belgischen, das sind so richtige Arbeitshunde, aber auch ganz treue Seelen. Mein Hund war ein Mischling als Belgier und Husky/Malamute. Diese finde ich daher natürlich auch ganz toll. Nicht nur dass sie herrlich anzuschauen sind, es ist auch einfach der Wesensunterschied. Einem Husky kann man keinen Kadavergehorsam anerziehen. Sie sind darauf gezüchtet, dass sie auch selbst denken, und gerade das macht einen Husky für mich zu einer besonderen Herausforderung. Sie sind eben Teamplayer, ohne dabei absolut stumpf gehorsam zu sein.

Eine große Schwäche habe ich auch für den Dobermann. Optisch sind das einfach herrlich elegante Tiere, schön groß, ohne dabei aber irgendwie klotzig auszusehen. Einfach vollendet. Und das Wesen spricht mir ebenfalls sehr zu. Sicherlich sind das keine ganz einfachen Hunde, da braucht man schon etwas Erfahrung und Konsequenz, weil sie etwas zur Nervosität neigen. Aber ein Dobi kann ein so toller Begleiter sein!

Zuletzt mag ich auch noch Windhunde, insbesondere die Größeren wie den Barsoi, Saluki und den Irischen Wolfshund. So lange sie nicht ganz so extrem verhungert aussehe, finde ich sie einfach unglaublich elegant und die Bewegungen von einem rennenden Windhund sehr beeindruckend. Und auch hier, wie beim Husky: Kaum Aggressionen, aber eben eigenständige Hunde. Kein Kadavergehorsam.

Im Endeffekt ist es mit den Rassen ja aber auch nicht so wichtig. Am Ende ist es für mich als tierlieben Menschen ja doch am Wichtigsten, dass die Chemie zwischen Mensch und Hund passt - und da hat die Rasse ja bekanntlich wenig Einfluss!

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» JaJaVogel » Beiträge: 74 » Talkpoints: 42,09 »


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