Kind beschimpft eigene Eltern - habt ihr sowas schon erlebt?

vom 26.02.2012, 23:41 Uhr

Kürzlich hatte ich mit einigen Freunden und Bekannten das oben genannte Thema. Ein Bekannter von mir hat im Streit seinen Vater beispielsweise gerne mal als Arschloch bezeichnet während seiner pubertären Phase. Eine Freundin von mir ist sogar noch ein Stückchen weiter gegangen und hat ihre Mutter vor Wut des Öfteren als "F*tze" beschimpft und den eigenen Vater "W*chser" genannt. Das fand ich schon ziemlich schlimm, weil ich sowohl sie als auch ihre Eltern seit der Grundschule kenne und daher weiß, dass es sich um richtig liebe Menschen handelt. Sie sagt sogar selbst, einen lieben und umgänglichen Vater zu haben und da sehe ich schon erst recht keinen Grund, ihn so respektlos zu behandeln. Es handelt sich um keine Familie, wie man sie aus dem Assi-TV kennt, im Gegenteil. Genau genommen sind die Eltern Akademiker und ich habe nie mitbekommen, dass die beiden jemals in Gegenwart ihrer Töchter solche Worte in den Mund genommen haben. Damit möchte ich nur sagen, dass es sich um keine klischeehafte Assi-Familie handelt und die Eltern, soweit ich das mitbekommen habe, immer gute Vorbilder waren.

Wenn ich sowas höre, kann ich das eigentlich kaum fassen. Ich selber habe ein extrem schlechtes Verhältnis zu meinem Vater und würde trotzdem nicht auf die Idee kommen, ihn zu beschimpfen, obwohl mir bei ihm oft ähnlich schlimme Worte wie die oben genannten durch den Kopf schießen. Aber die eigenen Gedanken braucht auch niemand zu zensieren, außerdem besteht in meinen Augen ein beträchtlicher Unterschied zwischen Gedachten und Gesagtem. Würde ich meinem Vater sowas an den Kopf werfen, bekäme ich dafür garantiert eine gepfeffert. Aber selbst wenn ich keine Prügel fürchten müsste, käme mir nicht in den Sinn, ihm solche Dinge tatsächlich an den Kopf zu werfen.

Klar ist es nie nett und in den seltensten Fällen angebracht, jemanden so zu bezeichnen. Das kann im schlimmsten Fall mit einer Anzeige enden oder, je nachdem, mit wem man sich anlegt, mit einer gebrochenen Nase. Aber die Familie sehe ich nochmal als Sonderfall an, schließlich füttern die Eltern einen durch und verdienen alleine deswegen schon eine zusätzliche Portion Respekt. Naja, ich weiß nicht, wie viel Respekt ich meinen Eltern entgegenbringen würde, wären sie selber "Assis", die mich ebenso anpöbeln würden. Aber in den oben genannten Beispielen ist das definitiv nicht der Fall.

Habt ihr eure Eltern jemals beschimpft? Oder haben eure eigenen Kinder euch schon mal als Arschloch oder Ähnliches bezeichnet? Wie habt ihr reagiert oder wie würdet ihr in so einer Situation reagieren? Habt ihr das schon mal in eurem Umfeld mitbekommen, dass Kinder ihre Eltern beschimpfen?

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 27.02.2012, 00:56, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich denke mal, dass es in der Pubertät nichts gibt, was es nicht gibt. Denn die Kinder wissen oft gar nicht, wie sie sich verhalten und es ist ihnen im Nachhinein auch peinlich. Vor allem hat mir ein Psychologe gesagt, dass Kinder, die sehr extrem zu ihren Eltern sind, wenn sie in der Pubertät sind, ein sehr inniges Verhältnis zu ihnen haben und da fällt es mit Schimpfwörtern leichter sich von den Eltern zu entfernen. Die Pubertät ist ja ein Loslösungsalter und da gehört einiges dazu, was für die Eltern nicht gerade schön ist. Damit umzugehen ist nicht gerade einfach und eine Pauschallösung gibt es nicht dafür.

Mich wundert ein wenig, dass dich das so schockierst, wo du selber doch mit Schimpfwörter nicht gerade human umgehst, wenn es um deinen Partner geht. Den Partner ärgern, wann ist Schluss? . Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, was schlimmer ist.

Benutzeravatar

» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Diamante hat geschrieben:Mich wundert ein wenig, dass dich das so schockierst, wo du selber doch mit Schimpfwörter nicht gerade human umgehst, wenn es um deinen Partner geht. Den Partner ärgern, wann ist Schluss? . Da weiß ich ehrlich gesagt nicht, was schlimmer ist.


Na ja, ich mache da schon Unterteilungen. Ich weiß ja nicht, zu welcher Generation du gehörst, aber wenn ich an meine Mitmenschen denke, gehören Wörter wie "Opfer" eigentlich in den alltäglichen Sprachgebrauch. Ja, sogar unter Abiturienten ist das der Fall. Hier würde sich keiner ernsthaft beleidigt fühlen, bezeichnete man ihn als Opfer. Klar, nett ist es nicht, aber Worte wie diese fallen in meinem Bekanntenkreis fast täglich und da fühlt sich keiner ernsthaft angegriffen und keift höchstens mal zurück. Viele meiner Mitmenschen sehen "du bist so ein Spaßt" als genauso schlimm an wie "du bist so doof". Ich spreche da nur aus eigener Erfahrung und das wird wohl jeder anders sehen. Aber ich würde es als zig mal schlimmer empfinden, als "F*tze" bezeichnet zu werden als "Opfer". Daher würde ich meinen Partner auch nie als "W*chser" bezeichnen, als Opfer aber gelegentlich schon. Was ihn daran nervt, ist in erster Linie ja der Ghetto-Slang und nicht die Bezeichnung an sich.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Du weißt ja dann hoffentlich auch, dass Spast ein abwertendes Wort für eine bestimmte Gruppe von Menschen mit Behinderung ist, nämlich für Menschen mit spastischer Behinderung. Im Umgangsjargon wird das Wort fälschlicherweise gebraucht und stellt dort einen zurückgebliebenen, dümmlichen Menschen dar. Daher wäre ich gerade mit dieser Bezeichnung richtig vorsichtig. Und ich benutze auch oft Umgangsjargon, aber Spast benutze ich nie, weil ich eine Schwester mit spastischen Lähmungen habe und sie kann nichts dafür.

Da lasse ich persönlich mich lieber als Wichser bezeichnen, wenn ich denn männlich wäre, weil Masturbation gehört zum Leben irgendwie dazu. Und auch das abwertende Fotze wäre mir als weiblicher Mensch bedeutend lieber, als irgendwelche Menschen mit Behinderung zu diskriminieren. Mich wundert es durchaus, dass ihr die Worte in den Mund nehmt und aussprecht, euch hier aber nicht wirklich traut sie auszuschreiben.

Ich habe meine Eltern nie beschimpft, ich wurde aber immer an der kurzen Leine gehalten. Ich habe zwar durchaus auch geflucht, aber diese Flüche waren zumeist so leise, dass meine Mutter sie nicht gehört hat, was auch gut so war, weil ich sonst richtig Prügel eingesteckt hätte und so alt bin ich noch nicht mal. In der Pubertät ist sowieso alles schwieriger, weil man sich von den Eltern löst, die Hormone verrückt spielen und einfach das Leben deutlich komplizierter ist.

Da hilft es auch nichts, wenn die Eltern superlieb und nette Menschen sind. Der Bildungsstand hat damit auch nichts zu tun. Im Kopf eines pubertierenden Teenagers beginnt eine tiefgreifende Entwicklung und es finden sozusagen beständig irgendwelche Explosionen statt, um es so auszudrücken. Wenn mein Kind sich so verhalten würde, ich würde es einfach ignorieren und es einfach stehenlassen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich habe eine Freundin, die schon als Kind sehr heftig mit ihren Eltern umgesprungen ist. Sie hat sie auch beleidigt und beschimpft und das aufs Übelste. Die Eltern konnten sich da wohl nie besonders durchsetzen und sie taten mir da schon leid. Ich war da zwar selbst ein Kind, aber solche schlimmen Ausdrücke hätte ich zu meinen Eltern niemals gesagt. Meine Mutter sagte uns damals auch, dass solche Ausdrücke nur Straßenkinder sagen und wir keine wären.

Ich kann mich nicht erinnern, dass ich jemals meinen Vater oder meine Mutter beleidigt hätte. Das hätte es auch nicht lange gegeben, wenn dem so gewesen wäre. In der Pubertät hatte ich sicherlich auch Stimmungsschwankungen und war mit mir und allem anderen unzufrieden, aber deswegen habe ich trotzdem nie meine Eltern mit solchen Kraftausdrücken benannt.

Benutzeravatar

» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Pubertät hin oder her. Das ist kein Grund solche Wörter zu benutzen. Weder im Freundeskreis und schon gar nicht den eigenen Eltern oder anderen Personen gegenüber, welche um einiges älter sind. Wobei ich meinen Vater auch mal als Idiot bezeichnet habe. Da war ich aber noch nicht mal in der Schule, hatte gerade begonnen Fahrrad fahren zu lernen und konnte noch nicht wirklich gut bremsen. Mein Vater fuhr vor mir und ich wurde nach und nach schneller als er. In meiner Not habe ich dann nur von hinten gerufen "Fahr schneller du Idiot".

Das wurde mir nie von meinen Eltern vorgeworfen, da sie auch selbst in dem Moment gemerkt haben, das ich noch einiges in Sachen alleine Rad fahren lernen muss. Aber selbst in der Pubertät, wo es mit meinen Eltern viel Streit gab, wären mir solche Worte nicht auf dem Mund gerutscht.

Auch wenn ich nun lese, das Bezeichnungen wie Opfer oder Spast als normal angesehen werden in einem bestimmten Alter, dann frage ich mich gerade, in welcher Gegend du wohnst. Denn solche Ausdrücke kenne ich von unseren Jugendlichen hier nicht. Und ich habe beruflich, wie auch privat viel mit jungen Leuten zu tun.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich habe so etwas sogar schon in der Öffentlichkeit miterlebt, wie kleine Kinder im Supermarkt ihre Mütter anschreien. Da muss ich auch sagen, dass mir das als Elternteil definitiv zu weit gegangen wäre und mein Kind sich damit richtig Ärger eingehandelt hätte. Viele Eltern ignorieren es aber einfach und gut ist damit.

Ich selber habe meine Eltern auch häufiger beschimpft als ich noch klein war. Das erste war immer "Ich steck euch in die Mülltonne" und es steigerte sich dann bis hin zur blöden Kuh und zum Idioten. Also vielleicht vergleichsweise nichts, was wirklich schlimm ist oder ein hartes Wort aus dem Mund eines Kindes. Das Wort "Arschloch" ist auch dabei gewesen. Da muss ich aber jegliche Schuld von mir weisen, denn mein Vater hat mir dieses Wort bei gebracht und ich weiß noch wie ich früher immer bei ihm auf dem Sofa liegen musste und wenn ich weg wollte hat er mich festgehalten und gegrinst und er hat dann immer gesungen "Papa ist ein Arschloch, Papa ist ein Arschloch!". Er hat mich dann nicht eher weg gelassen als dann, wenn ich das selbe zu ihm gesagt habe und dann musste er immer so heftig lachen, das ich gehen konnte. Das fand ich schon als Kind total daneben und vielleicht hat dieses Verhalten auch etwas dazu getan, dass ich meinen Vater nicht sonderlich gerne mag.

Schockiert bin ich nicht darüber, wie ich mich früher verhalten habe. Auch nicht rückblickend. Ich fand das nie so schlimm, denn ich fand diese Bezeichnungen in den Situationen angemessen, denn sonst hätte ich sie auch nicht in den Mund genommen. Wer sich idiotisch verhält, der ist für mich ein Idiot und wer sich anstellt wie eine blöde Ziege, dem sage ich das auch. Und meine Eltern fanden das auch immer ziemlich lustig, was natürlich meine Wut auf sie immer nur noch gesteigert hat.

Benutzeravatar

» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge



Ich wäre nie auf die Idee gekommen, meine Eltern auf diese oder eine beliebige andere Art und Weise zu beschimpfen. Dazu muss ich sagen, dass ich schon von einem etwas älteren Semester bin und dergleichen Verhalten früher ohnehin unvorstellbar gewesen wäre - man kam nicht mal auf die Idee, solche Ausdrücke in den Mund zu nehmen, egal gegen wen sie gerichtet werden sollten. Sie waren so im Volksmund einfach noch nicht vertreten und ich finde es, ehrlich gesagt, auch nicht gerade schade, dass man sich damals nur verhältnismäßig schwache Worte gegenseitig an den Kopf werfen konnte. Heute liegt das freilich ganz anders, solche Ausdrücke, wie sie im Eingangspost bereits erwähnt wurden, gehören ja schon fest zu einem gewissen Umgangston - eine Entwicklung, die man wirklich nicht gutheißen kann und die auch in einem gewissen Maße durchaus bedenklich ist, da sie eindeutig zeigt, dass das Sprachbild der Jugend immer weiter verroht.

Natürlich habe ich mich in meiner Jugend auch nicht immer blendend mit meinen Eltern verstanden und in meinem Freundeskreis war es im Großen und Ganzen nicht arg viel anders. Sich mit seinen Eltern, deren Einstellung und Erziehungsmethoden ab und in einem gewissen Alter auch kritisch auseinanderzusetzen, gehört zum Prozess des Erwachsenwerdens einfach dazu und ich würde sogar so weit gehen und behaupten, dass man diesen durchmachen und durchlaufen muss, um später seinen eigenen Weg zu finden - was sich letztendlich auch auf die Art der Entziehung auswirkt, die man dann wiederum seinen eigenen Kindern entgegenbringen wird.

Wenn es früher ganz viel geworden ist, habe auch ich mir schonmal gedacht, was denn das für ein Blödsinn sein soll oder dergleichen. Aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, das, was ich dachte, auch tatsächlich gegen meine Eltern oder einen anderen erwachsenen Verwandten auszusprechen - das war einfach ein Ding der Unmöglichkeit und ich kann mir auch heute, viele Jahrzehnte danach, nicht vorstellen, solche Worte gegen meine Eltern zu gebrauchen. Das gehört sich einfach nicht und ist eine Respektlosigkeit, die sich kaum durch etwas anderes überbieten lassen kann. Egal, wie zerrüttet das Verhältnis zu den Eltern in manchen Fällen sein mag - man sollte eigentlich andere Wege finden, Konflikte oder dergleichen aus der Welt zu schaffen, als sich mit solchen harten Worten gegenseitig zu beleidigen - das ist im höchsten Maße kontraproduktiv und ich verstehe auch nicht, wie einem so etwas "einfach mal herausrutschen kann", wie schon öfters mal in entsprechenden TV-Formaten zu sehen war.

Benutzeravatar

» Paul Smith » Beiträge: 416 » Talkpoints: 2,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich habe meine Eltern auch nie beschimpft und finde es auch nicht gut mit solchen Worten zu handeln. Worte sind immer besser als Wutausbrüche, aber dennoch sollte man die Worte etwas zügeln. In der Pubertät spielen die Hormone eine große Rolle, die auch mal mit einem durchgehen können. Wenn im Streit aus heftigem Ärger mal ein solches Wort fällt, finde ich es zwar noch immer nicht gut, kann es jedoch verstehen. Oft denkt man gar nicht direkt darüber nach was man sagt.

Als Eltern sollte man dieses Verhalten jedoch nicht durchgehen lassen. Wie du sagst, du bekämst dann eine „gepfeffert“, das ist ein noch viel schlimmeres Verhalten! Ich finde es wichtig, dass die Eltern den Kindern klar machen, dass sie mit den Worten verletzt werden und es einfach nicht schön ist so behandelt zu werden. Außerdem würde ich dem Kind oder Jugendlichen erklären was das Wort eigentlich bedeutet und es einfach nicht schön ist so genannt zu werden. Streit hin oder her, Respekt sollten Kinder sowohl vor ihren Eltern, als auch Eltern vor ihren Kindern haben.

Meine Tochter ist erst 13 Monate und solche Worte gehören natürlich nicht in ihren Sprachschatz. Wenn sie irgendwann allgemein mit solchen Wörtern nach Hause kommt, werde ich ihr sofort erklären was diese bedeuten und dass ich nicht möchte, dass sie diese Wörter verwendet. So kann man zumindest einige Zeit vorbeugen.

» Lara2011 » Beiträge: 1466 » Talkpoints: 0,19 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


kochanie hat geschrieben:Du weißt ja dann hoffentlich auch, dass Spast ein abwertendes Wort für eine bestimmte Gruppe von Menschen mit Behinderung ist, nämlich für Menschen mit spastischer Behinderung. Im Umgangsjargon wird das Wort fälschlicherweise gebraucht und stellt dort einen zurückgebliebenen, dümmlichen Menschen dar. Daher wäre ich gerade mit dieser Bezeichnung richtig vorsichtig.


Das war mir schon klar, aber für mich trotzdem kein Argument, es nicht zu benutzen. Es wird wohl heute auch den wenigsten klar sein, dass der Ausdruck "Schlampe" eigentlich nur für eine unordentliche Person steht. Eine ehemalige Lehrerin erzählte mal, dass ihre Mutter sie immer als Schlampe bezeichnet hatte, wenn sie in ihrer Jugend ihr Zimmer nicht aufgeräumt hatte. Trotzdem meint man heutzutage meistens etwas ganz anderes, wenn man eine Frau als Schlampe bezeichnet. Wie man an diesem Beispiel sieht, ist es völlig normal, dass Worte im Laufe der Zeit auch andere Bedeutungen bekommen, weshalb ich nicht sagen würde, dass viele das Wort "Spast" fälschlicherweise verwenden. Diese Bedeutung hat sich nunmal so durchgesetzt und daran ist nichts mehr zu ändern. Und wenn man es immer ach so genau nehmen würde, dürfte man aus Rücksicht auf die Behinderten auch nicht mehr das Wort "Idiot" in den Mund nehmen, weil es irgendwann auch mal für Personen mit geistiger Behinderung stand.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^