Wer ist bei euch der eifersüchtigere Part?

vom 11.01.2012, 23:21 Uhr

Meist ist einer in der Beziehung der eifersüchtigere Part. Wer ist es bei euch? Wie macht es sich bemerkbar? Warum ist der oder diejenige eifersüchtiger oder seid ihr es vielleicht selber? Habt ihr oder der Partner dann Grund zur Eifersucht? Wie kommt es, dass bei euch in der Beziehung einer eifersüchtiger ist als der andere?

Ich muss sagen, dass ich, obwohl ich ein "gebranntes" Kind bin, ja gar nicht eifersüchtig bin und auch mein Mann zeigt zumindest keine Eifersucht und ich könnte auch nicht damit leben, dass ein Partner mir ständig mit Eifersucht auf die Nerven geht und das war auch in vorigen Beziehungen ein Trennungsgrund, weil es für mich ein Beweis dafür ist, dass der Mensch mir nicht vertraut und mich deswegen auch nicht lieben kann. Eifersucht gehört also für mich nicht zur Liebe. Denn zur Liebe gehört Vertrauen und wenn man vertraut, braucht man nicht eifersüchtig sein.

Eifersüchtige Menschen sind in meinen Augen Besitz ergreifend. Sie haben Angst, dass man ihnen etwas wegnimmt und da ich keinem gehöre, kann man mich auch keinem wegnehmen und deswegen ist für mich Eifersucht in einer Beziehung immer fehl am Platze.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Am Anfang der Beziehung mit meinem Freund, war ich schon eifersüchtiger, als mein Freund. Aber es hielt sich bei mir noch in Grenzen. Ich denke einfach, dass es daran gelegen hat, dass man erst frisch zusammen war und noch alles neu war. Ich wusste da noch nicht so viel über ihn und ob ich ihm richtig vertrauen kann. Er meinte zwar immer, dass ich es kann, aber dass konnte ich irgendwo nicht so richtig glauben. Die Eifersucht war aber nicht so, dass ich ihn nicht mehr alleine weg gehen ließ. Das würde für mich zu weit gehen und ich würde ihn damit auch einengen, was ich nicht möchte. In einer Beziehung braucht man ja auch seine Freiheiten.

Nun, nach 6 Jahren Beziehung, ist es so, dass mein Freund am eifersüchtigsten ist. Das war er zum Anfang eigentlich gar nicht. Ich konnte auch machen, was ich wollte, aber eben halt auch nicht, dass irgendetwas aus der Bahn läuft. Mittlerweile weiß ich ja, dass ich ihm vertrauen kann, in gewissen Situationen. Da ist es für mich kein Problem, wenn ich ihn alleine abends mal weg gehen lasse, was aber auch nicht sehr oft vor kommt. Aber wenn, spreche ich nicht dagegen. Aber ich darf das irgendwie nicht mehr, dass ich einfach mal so mit Freunden alleine weg gehen darf. Damit hat er plötzlich ein Problem mit und möchte dann immer lieber mit kommen. Dadurch hatten wir auch schon mal einen kleinen Streit.

Ich weiß nicht, wieso es auf einmal so ist, dass wir praktisch die Rollen getauscht haben. Ich finde auch, dass es bei ihm zu extrem geworden ist. Ich versuche ihn immer wieder davon zu überzeugen, dass er keinen Grund hat, eifersüchtig zu sein. Ich habe ihm auch in der ganzen Zeit keinen Grund dazu gegeben.

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» senny » Beiträge: 2589 » Talkpoints: 9,37 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Ich weiß nicht genau, ob ich eifersüchtig bin oder eher vorsichtig und Dinge hinterfrage. Ein bisschen Eifersucht find ich ganz selten mal niedlich, Kontrolle und Rumschnüffeln geht aber gar nicht. Durch das ein oder andere Erlebnis mit Exfreunden muss ich sagen, dass ich mich zumindest beim Fremdgehen auf mein Gefühl verlassen kann, und dann bin ich sicherlich ziemlich maulig, hinterfrage viel, hake nach und versuche so viel wie möglich mitzukriegen. Und bisher hatte ich immer recht. Sobald ich das Gefühl hatte, dass mein Partner mich betrügt, habe ich versucht dem so gut ich das konnte auf den Zahn zu fühlen. Wenn ich belogen oder betrogen wurde war ich sicherlich in der ersten zeit danach eifersüchtig, jedoch immer ohne Kontrollzwang oder rumschnüffeln oder so, das ist einfach nicht meine Art.

Mein Partner ist gar nicht eifersüchtig, zumindest nicht, dass ich es schon mitbekommen hätte. Das finde ich gut, ich liefer ihm auch keinen Grund dazu und hab es auch nicht vor. Wieso auch? Eifersucht kann mal ganz toll und niedlich sein, aber Eifersucht hat auch eine ziemlich zerstörerische Kraft.

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» Beeanca » Beiträge: 149 » Talkpoints: -0,99 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich finde ein bisschen Eifersucht gehört ja zu einer Beziehung dazu. Es soll ja nicht krankhaft sein oder übertrieben aber wenn man so gar kein bisschen eifersüchtig ist finde ich ist einem der Partner doch dann egal. Eifersucht hat doch auch nicht nur was mit fremd gehen zu tun sondern auch wenn er mit seinen Kumpels mehr Zeit verbringt am Wochenende als mit mir oder so. Ist bei uns jetzt nicht der Fall aber gibt es ja oft genug.

Bei uns bin aber definitiv ich der eifersüchtigere Part. Liegt einfach daran, dass ich die Vergangenheit meines Freundes kenne und da war er definitiv kein Unschuldslamm was die Frauen anging. Er hat sich halt ausgelebt und sich jetzt einmal komplett gewendet. Er wird aber nach wie vor von ziemlich vielen Frauen angeschrieben bei Facebook oder so ob er nicht mal wieder vorbei kommen wolle. Er zeigt mir so was alles damit ich weiß, dass ich ihm vertrauen kann und er das nicht mehr macht aber innerlich bin ich dann schon etwas eifersüchtig und denk mir wehe wehe mein Schatz. Er findet es aber total niedlich wenn ich ihn dann etwas eifersüchtig anschaue und er genießt es auch glaub zu wissen das ich da etwas eifersüchtig bin. Durch seinen Beruf als Versicherungsmakler hat er aber auch sehr viel Kontakt mit Frauen und die sind oft nicht unattraktiv und da vertraue ich ihm trotzdem zu 100% auch wenn ich weiß, dass es da früher schon so die ein oder andere Kundin gab die er beglückt hat. Er darf auch abends alleine mit seinen Freunden weg oder sich bei einem treffen zum Bier trinken. Was das angeht vertraue ich ihm voll und ganz.

» chica1989 » Beiträge: 297 » Talkpoints: 0,06 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich merke zur Zeit, dass ich hin und wieder dazu neige, mir Gedanken zu machen, die dann darin münden, dass ich das Gefühl habe, leicht eifersüchtig zu sein. Allerdings erklärt sich mir dieses Gefühl aufgrund des Weges, den ich während dieses Nachdenkens gehe, immer quasi von selbst, denn ich habe einfach manchmal etwas Angst, diesen Partner, den ich jetzt habe, zu verlieren. In unserer Anfangszeit, oder besser gesagt, bevor wir zusammenkamen, war es alles andere als entspannt, denn wir waren sehr lange eng befreundet und mussten einige Entscheidungen treffen, die wirklich nicht leicht waren. Im Endeffekt war es ein langes Hin und Her zwischen uns, weil wir uns zueinander hingezogen fühlten und gleichzeitig jeder seine Bedenken hatte und wir nicht wussten, ob wir unsere Freundschaft opfern und ob wir das wirklich tun sollen.

Nun hat sich die Entscheidung für diese Beziehung, weil der Wunsch danach einfach bedeutend größer war als die Bedenken, die wir hatten, als so wundervoll herausgestellt, dass es für mich immer noch ein bisschen wie ein Traum ist, zumal wir damals, als wir uns vor über einem Jahrzehnt kennenlernten, schon beinahe zusammengekommen wären und schwer verliebt ineinander waren, aber soweit haben wir es aufgrund eines blöden Missverständnisses eben nie geschafft. Das alles ist für mich ein bisschen wie in einem kitschigen Liebesroman und nicht selten enden die dann doch tragisch. Vielleicht habe ich auch einen Hang dazu, mir alle möglichen und unmöglichen Konsequenzen vor Augen zu führen, aber auch das geschieht in erster Linie sicherlich immer aus einer gewissen Angst davor, von negativen und nicht kalkulierten Konsequenzen entsprechend überrascht und hart getroffen zu werden.

Ob mein Freund eifersüchtig ist, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau. Es gibt hin und wieder ein paar kleinere Äußerungen, aber die kommen mir eher vor wie umgewandelte Komplimente, die bedeuten sollen, dass ihm viel an mir liegt. Allerdings weiß ich auch, dass ihm Treue sehr wichtig ist und er hat das auch schon explizit angesprochen, bevor wir zusammengekommen sind. Insofern denke ich, dass es irgendwann auch tatsächlich mal zu einer Situation kommen könnte, die ihn dahingehend vielleicht verunsichert, denn ich habe durchaus auch männliche Freunde rein platonischer Art. Allerdings weiß er gleichzeitig ja auch, dass er ebenfalls mal ein platonischer Freund von mir war und was daraus geworden ist. Und das könnte wiederum irgendwann in einer Eifersucht münden. Sicherlich muss es das aber nicht, und ich denke, dass man Eifersucht jedenfalls in unserem Fall am besten dadurch vermeiden kann, dass man offen miteinander umgeht.

Wenn ich das Gefühl habe, dass man mir gegenüber nicht ganz ehrlich ist, dann ziehe ich meine Schlüsse und denke zu viel nach, manchmal komme ich dann aber eben auch auf die richtige Fährte und entdecke leider, dass ich tatsächlich Grund zur Eifersucht habe, jedenfalls war das in der Vergangenheit schon so. Auf jeden Fall weiß ich, dass ich dazu neige, in alle möglichen Richtungen nachzudenken und mir auch Fragen zu stellen, auf die ich eben nicht immer eine Antwort bekomme. Ich versuche zwar, wirklich voll zu vertrauen und das gelingt mir in seinem Fall auch meistens ganz gut, aber es gibt leider wenige Ausnahmen, in denen es in mir schon rumort und ich merke, dass ein komisches Gefühl in mir aufsteigt, das mich verunsichert. Vermutlich bin momentan wirklich ich die eifersüchtigere von uns beiden.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Mein Freund ist schon ein wenig eifersüchtig und man merkt es ihm an, wenn ich mich mit meinen (männlichen) Freunden unterhalte. Denn von einem weiß er auch ganz klar, dass dieser es auf mich "abgesehen" hatte, was dann aber nichts geworden ist, weil ich absolut kein Interesse an ihm hatte und auch immernoch nicht habe. Und dann ist da noch eine Person, die ich erst vor kurzem kennengelernt habe und mit der ich mich in Vorlesungen und auch im Bus immer sehr viel unterhalte. Da mein Freund auch oft dabei war und mitbekommen hat, dass wir uns gut verstehen, hat er sich damals entschlossen in die Offensive zu gehen, denn zu dem Zeitpunkt als ich diese andere Person kennengelernt habe waren wir noch nicht zusammen, sondern nur gute Freunde.

Mein Partner muss sich überhaupt keine Gedanken machen und ich habe ihm meines Erachtens nach auch noch nie einen Grund geliefert, um eifersüchtig zu sein. Das ist total unnötig. ich finde es aber schon manchmal ganz witzig ihn damit zu necken, indem ich einfach auf Freunde von mir zugehe und mich mit denen unterhalte, auch wenn sie gerade mit anderen Personen zusammen herum stehen oder sitzen. Normalerweise gehe ich dann ja nicht zu ihnen um nicht zu stören, wenn mein Freund dabei ist mache ich es manchmal schon. Aber ich nehme ihn auch jedes mal mit, was ihm eigentlich zeigen sollte, wie ich zu ihm stehe. Es ist ja auch nicht so, dass ich mit irgendjemanden flirten würde, ganz im Gegenteil.

Ich bin selber überhaupt nicht eifersüchtig. Zum einen liefert mein Freund mir ebenfalls keinen Grund dafür, zum anderen kann er ja eigentlich auch machen was er will und wenn er meint mit einem anderen Mädchen kokettieren zu müssen ist mir das Recht, dann suche ich mir aber auch jemanden anderes. Und da ich mir ganz sicher bin, das er das genau so wenig möchte wie ich, mache ich mir da auch gar nicht erst Gedanken drüber.

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» olisykes91 » Beiträge: 5367 » Talkpoints: 24,16 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Ich glaube, in meiner Beziehung bin der eifersüchtigere Part höchstwahrscheinlich ich. Das beste Beispiel dafür wäre, wenn er alleine ausgehen würde, denn selbst wenn ich weiß, dass er mir treu bleibt, kommen mir Bilder und Geschichten in den Kopf, womit ich dann anfange, durchzudrehen. Ich könnte das einfach nicht aushalten!

Wenn ich dann so am "austicken" bin, fühle ich extreme Wut und Traurigkeit zugleich. Noch dazu kommt, dass ich dann anfange zicken zu machen und kein Wort mehr zu meinem Liebsten sage. Ich bin eben eine hochexplosive Frau und dass hat mein Mann schon des Öfteren zu spüren bekommen.

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» Naviia » Beiträge: 821 » Talkpoints: 27,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also wir sind beide total eifersüchtig und bezeichnen uns selber als krankhaft eifersüchtig. Dennoch leben wir damit sehr gut und wollen das auch so. Wir haben das passende Gegenstück gefunden und sind so, wie wir leben total glücklich.

Wir können flirten nicht ausstehen, fremdgehen sowieso nicht und somit sind wir eigentlich immer zusammen. Es gibt keine Situationen, wo wir wirklich eifersüchtig werden können und wen dann wirkt sich das erst zu Hause aus in Diskussionen! Jedoch machen wir uns keine Szene, sondern reden darüber und machen es beim nächsten Mal besser.

Ich bin so glücklich und meine Partnerin auch. Das hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun, aber eher mit Angst! Wir vertrauen uns blind, aber können diese Gewissen Dinge wie flirten einfach nicht ausstehen und so ist das halt. Wieso auch nicht, jeder soll leben wie er/sie es für richtig halten. Bei uns klappt es seit mehr als 6 Jahren so perfekt!

» paddelfisch » Beiträge: 655 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 500 Beiträge


In meinen Beziehungen war ich immer die Eifersüchtige. Aber ich würde es nicht als Besitzanspruch sehen, sondern als Unsicherheit und einem Gefühl der Unterlegenheit anderen Frauen gegenüber. Ich habe mir die Eifersucht nicht direkt anmerken lassen, sondern es waren wahrscheinlich eher subtile Reaktionen wie Beleidigtsein. Meine Partner wussten dann manchmal gar nicht, was eigentlich los ist, warum ich mich zurückziehe. Es gab nämlich nie einen wirklichen Grund für Eifersucht. Die Anlässe waren oft sehr gering, manchmal einfach nur ein Gespräch meines Freundes mit einer früheren Freundin oder einer hübschen Frau, der ich meinte, nicht das Wasser reichen zu können. Meine Qualitäten habe ich immer unterschätzt. Heute würde ich anders damit umgehen und meine Ängste offen ansprechen.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Eifersucht ist in einer Beziehung nicht grundsetzlich fehl am Platz. Ich finde, dass es in überschaubarem Maße dazugehört und völlig normal und legitim ist. Natürlich darf man dem anderen nicht dauernd nachspionieren und natürlich darf man nicht dauernd Stress machen und jeden Schritt kontrollieren wollen. Aber es ist doch ganz in Ordnung, wenn man nicht alles so für gut heißen kann, was der andere so macht und schon etwas die Zähne knirscht, wenn der andere anderen hinterhersieht oder schöne Augen macht.

Mein Freund und ich sind beide etwas eifersüchtig, was sicher auch daran liegt, dass wir relativ wenig Zeit miteinander verbringen können und eigentlich keiner so genau weiß, was der andere macht, WIr haben beide so unsere schlechten Erfahrungen im Vorfeld gesammelt und da haben wir beide gleichermaßen Angst, dass man mit uns spielen könnte. Da kommen eben ab und zu mal komische Bemerkungen und da werden zerknirschte Blicke ausgetauscht.

Ich würde nicht sagen, dass einer von uns eifersüchtiger ist, als der andere. Jeder hat mal so seine Phase, wo er wieder zurückfällt und wieder die Bestätigung braucht, dass er geliebt wird. Und das ist es für mich. Wenn mein Freund mir Vorwürfe macht und unterstellt, ich hätte doch sicher jemanden auf Arbeit kennen gelernt, einen schönen, jungen Oberarzt oder sowas, dann weiß ich, dass er jetzt einfach unsicher ist und ich ihm wieder mehr zeigen muss, dass da niemand ist und vor allem, dass er mein ein und alles ist. Ich finde das nicht zu anstrengend und ich finde es in dem Moment auch nicht belastend. Ich finde es sogar süß und das erwärmt und rührt mich.

Ich genieße dann diese Phase, in der ich ihm mehr Zuneigung entgegen bringen kann und ihn damit wieder nach und nach beruhigen kann. Ich mag dieses Gefühl, diesen Moment, in dem er es braucht, "zu Boden gerungen" zu werden, weil er so innerlich tobt und dann meine beruhigenden Arme um so mehr um sich braucht. Ich mag das, ich mag diese Form der Eifersüchtigkeit. Es ehrt mich auch.

Ich finde, wenn er so vollkommen gleichgültig wäre und ihn das gar nicht kratzt, was ich so mache, dann würde mir das spanisch vorkommen. Ich finde, dass Eifersucht auch ein Zeichen von Liebe ist und nicht immer nur davon, dass man dem anderen nicht vertraut. Niemand muss blindlinks vertrauen, jeder sollte Angst haben dürfen, den anderen zu verlieren. Eifersucht hat eben oft auch etwas mit Verlustangst zu tun und wen das kalt lässt oder nervt, der scheint mir nicht besonders warmherzig und leidenschaftlich und so jemanden bräuchte ich nicht.

Ich weiß nicht, zu viel Vertrauen schwappt dann über in Gleichgültigkeit und hat nichts mehr mit Leidenschaftlichkeit zu tun. Aber vielleicht ist das auch eine Frage des Temperaments. Mein Freund und ich sind keine blassen Menschen, wir sind eifersüchtig, aber wir lieben auch heiß. Gleichzeitig sind wir auch sehr sensibel und brauchen Wärme. Damit muss man klarkommen oder nicht. Aber ich habe es auch noch nicht erlebt, dass mich jemand deshalb verlassen wollte. Im Gegenteil, ich verlasse immer zuerst, bevor es losgeht, wenn ich merke, dass es zu standarisiert ist. Ich will keinen Standard, ich will Feuer und etwas Eifersucht gehört da dazu.

» Mandragora » Beiträge: 1763 » Talkpoints: 0,49 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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