Franchise - mit welchen Kosten und Gebühren rechnen?

vom 15.12.2011, 18:22 Uhr

Franchise ist für mich neben einiger anderer Optionen, auch eine sehr erfolgversprechende und praktikable Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Einen guten Namen muss ich mir in den Anfängen erst gar nicht erarbeiten, sondern ich kann direkt von dem Erfolgskonzept eines Franchisegebers profitieren. Deshalb habe
ich mich dazu entschieden, mich mit Franchise selbstständig zu machen.

Jetzt habe ich allerdings schon öfter gehört, dass auf den Franchisenehmer mit der Zeit immer mehr Kosten und Gebühren zukommen könnten, von welchen am Anfang nie die Rede war. Welche Kosten und Gebühren sind es denn neben den Investitionskosten im Einzelnen, mit welchen ich in den Anfängen und eventuell auch anschließend zu rechnen habe?

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» Lupenleser » Beiträge: 1126 » Talkpoints: 850,34 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Franchisenehmer sollten sich vor Unterzeichnung des Franchisevertrages genauso wie andere Selbstständige auch einen detaillierten Businessplan erstellen, um herauszufinden, ob sich das Unternehmen auch rechnen wird. Zu den Kosten, welche beim Franchise einzurechnen sind, zählt in erster Linie die sogenannte Einstiegsgebühr. Die Einstiegsgebühr berechnet der Franchisegeber aufgrund der Vorleistung.

Allerdings gibt es auch Modelle, bei welchen keine Einstiegsgebühren erhoben werden, jedoch ist dann folglich mit höheren laufenden Gebühren zu rechnen. Die laufenden Gebühren werden meist anhand des Nettoumsatzes ermittelt. Von diesem muss der Franchisenehmer dann auch noch einen bestimmten Prozentsatz entrichten. Auch Werbungskosten können Franchisenehmern in Rechnung gestellt werden.

» Curly » Beiträge: 122 » Talkpoints: 39,72 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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