Bankdienstleistungen - welche Maßstäbe ansetzen?

vom 01.05.2011, 14:13 Uhr

Auf der Suche nach einer neuen und vor allem günstigen Hausbank stoße ich immer wieder auf sogenannte Banken Vergleiche. Auf diesen Internetseiten werden praktisch alle Anbieter von Girokonten, Sparkonten, Dispobedingungen und dergleichen mehr aufgelistet und miteinander verglichen. Somit soll der Besucher also einen Hinweis darauf bekommen, welches Girokonto sich lohnt und welches nicht.

Generell ist das natürlich eine ganz hilfreiche Sache, jedoch traue ich der Geschichte noch nicht ganz so, da ich mir denke, dass die Betreiber dieser Seiten doch sicherlich nicht rein objektiv arbeiten und wohl eher die Banken als gut bewerten, welche Ihnen dafür am meisten zahlen. Wie kann ich also trotzdem bewerten, bei welcher Bank es sich lohnt, ein Girokonto zu eröffnen und bei welcher nicht? Welche Bewertungsmaßstäbe setzt ihr für eine gute Bank an?

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» kurzweilig » Beiträge: 72 » Talkpoints: 28,16 »



Jeder hat doch ganz persönliche und individuelle Vorstellungen was eine gute Bank leisten soll. Für den einen Nutzer steht die Bequemlichkeit an erster Stelle, der andere Bankkunde möchte so viel wie möglich an Zinsen bekommen oder er legt Wert auf eine kostenlose Kreditkarte oder günstige Gebühren.

Für mich persönlich ist es wichtig dass ich an jeder Ecke mit meiner EC-Karte Geld bekomme, ich einfach Überweisungen tätigen kann und dass die monatlichen Grundgebühren gering sind. Mit diesen Prämissen kommt für mich nur die Sparkasse in Frage und hier auch nur das Online-Banking weil es kostenlos ist. Ich interessiere mich sehr für Aktien und andere Geldgeschäfte. Auch hier bietet die Sparkasse eine breite Palette an, aber die Berater und die Produkte sind einfach zu schlecht, zumindest hier in der Provinz. Deshalb habe ich für meine Finanzgeschäfte noch ein Depot bei einer renommierten Online-Bank. Die bieten auch eine kostenlose Kontoführung an, aber ich bekomme eben die Bargeldauszahlungen nur an sehr wenigen Stellen kostenlos. Meistens gibt es saftige Gebühren und an den Automaten der Sparkasse die überall stehen bekommt man gar kein Bargeld. Damit kommt das also für mich auch nicht in Frage.

Grundsätzlich würde ich sogar sagen dass man um zwei Banken nicht herum kommt. Eine Bank sollte das normale Tagesgeschäft übernehmen und immer erreichbar sein, eine andere Bank mit den günstigsten Konditionen und den Besten Angeboten für die Spareinlagen verantwortlich sein.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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