Umzug in fremde Gegend

vom 22.03.2009, 13:18 Uhr

Ich bin bis jetzt erst einmal umgezogen, dafür war das dann auch gleich ein gewagter Umzug. Ich habe immer in einer Großstadt gewohnt und habe auch immer in der gleichen Wohnung gewohnt, da meine Eltern vor mir bereits aufs Land gezogen sind und ich dann eben die Wohnung übernommen habe. Ich wusste aber, dass ich auch definitv nicht in der Stadt bleiben wollte, da ich eher ein naturverbundener Mensch bin.

Zu der Zeit war ich auch immer sehr oft bei einer Freundin von mir am Land und dort sind wir auch immer zu einem See gefahren. Die Gegend hat mir schon immer gefallen, und eines Tages haben wir gesehen, dass in einer Ortschaft, wo wir öfters waren Reihenhäuser gebaut werden. Meine Freundin meinte gleich, dass die doch was für mich wären. Leider waren sie dann ein wenig zu teuer.

Ich schaute mich dann um, was die Wohnbaugesellschaft noch so im Angebot hatte und da ich zu dem Zeitpunkt auch noch kein Auto hatte, hat mich meine Freundin da sehr unterstützt und hat mit mir ein wenig die Angebote besichtigt. Eines war dann doch etwas weiter entfernt, aber wir haben es uns trotzdem angesehen. Noch bevor ich bei der Baustelle war, wusste ich, dass ich hierher ziehen möchte. Davor bin ich noch niemals in diesem Dorf gewesen. Es hat mich jetzt auch nicht optisch extrem vom Hocker geschmissen, aber irgendwas in mir sagte mir, dass hier mein Zuhause sein wird.

Gesagt, getan. Ich habe mich dann wirklich für eine dieser Wohnungen entschieden. Aus unterschiedlichen Gründen konnte ich nicht einmal während der Bauphase oft die Wohnung besichtigen, nur gelegentlich. Ich kannte ebenfalls niemanden in dem Dorf oder in der Gegend. Der nächste Kontakt war oben genannte Freundin und die war dann doch auch 30km entfernt. Meine ganze Familie noch viel weiter. Meine Eltern zum Beispiel 140km, mein Bruder 80km und meine Schwester sogar über 500km.

Hinzu kam auch noch, dass ich von heute auf morgen umgezogen bin. Die Vorbereitung hat natürlich schon lange gedauert, alleine die Bauphase hat ja über ein Jahr noch gedauert. Aber es war so, dass ich eben alle Sachen von einem Tag zum nächsten zur Gänze umgesiedelt hab und nicht eine Zeit lang mal hier mal da gewesen bin. Noch dazu von einer sehr zentral gelegenen Wohnung in einer Großstadt in die Einöde aufs Land, wo nur Weinberge drumherum sind. Es gab noch nicht mal eine asphaltierte Straße beim Einzug.

Trotzdem fühlte ich mich von Anfang an sehr wohl und entgegen meinen Befürchtungen hat sich sehr schnell ein Heimatgefühl in meiner neuen Ortschaft entwickelt. Ich weiß noch, dass in am zweiten Tag nach dem Umzug auf der Loggia gesessen bin und mich am Nachmittag gefragt habe, ob ich einen kompletten Vogel habe, dass ich diese Aktion gewagt habe. Da waren einige Zweifel da, aber die waren auch ganz schneIll wieder weg.

Ich habe sehr schnell Anschluss gefunden und auch sehr rasch eine Arbeitsstelle. Ich habe meine Entscheidung nie bereut! Manchmal bin ich noch in meiner alten Wohngegend, allerdings mehr aus Nostalgiegründen. Immerhin habe ich dort über 29 Jahre lang gewohnt. Das prägt schon. Für mich war es auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Hier am Land bin ich sehr rasch immer mehr aufgeblüht und ich fühlte mich einfach freier. Gewagt war es trotzdem, aber wie heißt es doch so schön: no risk, no fun.

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» tournesol » Beiträge: 7750 » Talkpoints: 66,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Hallo zusammen,

ich bin vor einem Jahr wg. meines Vaters zwangsweise umgezogen. Er wollte in ein betreutes Wohnen in Bonn, da es dort sehr günstig und schön war. Da ich aber sonst hätte so weit fahren müssen, bin ich halt mit umgezogen. Auch wenns nicht ganz so weit weg ist von meiner alten Wohnung, hatte ich doch dadurch wenig Kontakt zu Freunden etc.. Allerdings fand ich schnell durch mein Hobby Tennis neue Kontakte. Daher wäre das auch mein Tipp für alle, die in eine fremde Stadt ziehen und dort erst mal alleine sind - einfach ein gutes Hobby suchen mit vielen Kontaktmöglichkeiten.. :D

» majabiene » Beiträge: 2 » Talkpoints: 0,62 »


Es ist ja nicht so, als würdest du Niemanden kennen, denn wenn ich das richtig verstanden habe, dann ziehst du doch mit deinem Freund dorthin und bist somit schon einmal definitiv nicht alleine. Wenn man mit jemanden zusammen irgendwo hinzieht, macht es das Ganze doch gleich viel leichter.

Ich selbst bin jetzt vor einem halben Jahr ein paar Hundert Kilometer von zu Hause weggezogen, hatte aber das Glück meiner besten Freundin nachzuziehen mti der ich dann auch zusammengezogen bin. Allerdings kannte ich hier auch noch niemanden, war bisher gerade mal hier in der Nähe einmal abgefolgen in den Urlaub und dann war es das auch schon. Allerdings denke ich ist man ja nicht allein, wenn man mit jemand zusammen irgendwohin zieht und selbst wenn, kann man immer das Beste daraus machen.

Es ist einfach die Tatsache wichtig, wie du damit umgehst. Sobald du umgezogen bist darfst du dich nicht verkriechen, sondern dich einfach ganz normal verhalten und öffnen dann kommt alles schon von ganz alleine. Man lernt seine Nachbarn kennen, trifft nette Menschen am Bahnhof, im Supermarkt und direkt vor der Haustür. Man geht mal schnell spazieren und lernt dabei die Gegend kennen und schon unterhält man sich mit netten Menschen. Ich staune immer wieder wie kontaktfreudig Menschen sind, obwohl sie so distanziert aussehen. Wirft man eine lockere Bemerkung in den Raum als würde man mit sich selbst reden und schon ist man in ein Gespräch verwickelt. Ich denke also, sobald du über deine Ängste hiansu sehen kannst wirst du dich nachdem Umzug super eingewöhnen.

Mir selbst ist das auch gut gelungen. Ich lerne jede Woche neue Menschen kennen und das nicht nur an der Uni, habe meine Gegend lieben gelernt, ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn und viele Telefonnummern von Menschen, die ich jederzeit anrufen und um Hilfe bitten kann und diese dann auch noch kommen ;-). Sicherlich hat man am Anfang auch ein paar Bedenken, aber bei mir lagen die eher daran das wir unsere Wohnung noch nie zuvor gesehen hatten und wie das mit dem Umzug selbst klappt und so. Bedenken der Menschen wegen hatte ich keine, ich muss dazu aber auch sagen, das ich ein sehr offener Mensch bin. Meine beste Freundin hingegen hatte total Schiss, das sie hier niemanden kennenlernt...tja jetzt gibts bei uns regelmäßige Spieleabende mit einer Freundin die direkt um die Ecke wohnt und meine Caro wird inzwischen auch viel kontaktfreudiger weil sie gemerkt hat, das alles wunderbar klappt.

Das du glücklich werden kannst, darüber entscheidest du letztlich selber. Das hängt ganz davon ab wie weit du dich auf die Sache einlässt, denn deine Einstellung bestimmt darüber. Lass es einfach auf dich zukommen und plane alles organisatorisch wichtige durch und erkunde danach deine Gegend so als würdest du dich auf Entdeckerreise befinden und dann wird schon alles gut.

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» pichimaus » Beiträge: 2016 » Talkpoints: 6,99 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich habe auch schon einige Umzüge hinter mir und bin vor allem als Kind und Jugendliche mit meinen Eltern häufig innerhalb ganz Deutschlands umgezogen. Besonderen Spaß hat mir das nicht gemacht, ich fand es eher schlimm, immer aus meinem gerade mal gewohnt gewordenen Umfeld herausgerissen und praktisch umgetopft zu werden.

Die neuen Menschen, die man dabei kennenlernt, waren allerdings weniger mein Problem; viel schlimmer fand ich, dass man einfach alles neu kennenlernen musste, vor allem Wege, Schulen, Straßennamen, Öffnungszeiten. Alles musste neu gesucht werden: Friseur, Ärzte, Vereine und all sowas. Das fand ich schlimm.

Die Zeit der Eingewöhnung war ganz unterschiedlich und hing vor allem von meinem sozialen Umfeld ab. Je schneller ich mit den Menschen in meiner neuen Umgebung klargekommen und warm geworden bin, desto schneller hat es auch mit der Eingewöhnung geklappt.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ja, ich hatte mir auch vorher Gedanken und Sorgen gemacht, bevor ich weggezogen bin. Aber man muss das Ganze ja nicht so negativ sehen und kann sich auch auf die neuen Erlebnisse freuen. Außerdem gefällt einem ja am alten Wohnort auch nicht alles und wenn man sich entschließt wegzuziehen, dann meistens doch aus dem Grund, dass man dort auch weg will. Dazu kommt noch, dass es ja irgendwie zum Leben dazu gehört, auch mal wo anders hin zu ziehen und nicht sein ganzes Leben lang in einem Ort zu wohnen.

Zu der Sache mit dem Einleben kann ich nicht so gut Auskunft geben. Ich habe generell ein Problem damit, mich irgendwo richtig "heimisch" zu fühlen und hatte dieses Gefühl auch früher nicht. Aber ich denke, man kann sich sehr schnell einleben, wenn man etwas dafür tut und offen ist und sich neue Kontakte im Ort sucht und beispielsweise einem Verein beitritt. Länger als ein halbes Jahr wird das nicht dauern.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich bin es seit meiner Kindheit gewohnt, immer wieder umzuziehen. Zuerst war der Beruf meines Vaters schuld daran, der mit ständigen Versetzungen verbunden war, später dann mein Studium und mein eigener Beruf. Trotzdem bin ich jedes Mal wieder hin und hergerissen, insofern kann ich Deine Ängste sehr gut nachvollziehen.

Ich bin auch so ein Mensch, der sich um alles Gedanken macht und grübelt und ich frage mich auch jedes Mal, ob ich wohl Kontakt zu anderen bekomme, wir groß ist mein Heimweh, sehe ich meine alten Freunde oft genug usw. Eigentlich bin ich nicht kontaktscheu und habe gerne andere Menschen um mich. Aber es kostet mich trotzdem immer wieder Überwindung, den ersten Schritt auf andere zuzumachen.

Ich kann Dir nur ein paar Tipps geben, wie es bei mir immer wieder geklappt hat, relativ schnell in Kontakt zu kommen. Bei den neuen Nachbarn zum Beispiel kann man ruhig mal klingeln und vielleicht um eine kleine Hilfe bitten oder Bescheid geben, dass man in der nächsten Zeit etwas lauter ist wegen des Umzugs. Meistens kommt man da schon mal ein bisschen ins Gespräch. Wenn man sich dann auf der Straße trifft ruhig mal ein paar Worte wechseln, wenn man sich sympatisch ist, dann ergibt sich der Rest von alleine.

Was hast Du denn für Hobbies? Schau doch mal, ob es in der neuen Stadt irgendetwas gibt, das Dir Spass macht, Sport oder sonstiges. Wenn man sich in der neuen Gegend in einem Verein anmeldet, dann bekommt man auch ganz schnell Kontakt. Auch über Deinen Hund sollte das funktionieren. Es gibt immer andere Hundebesitzer, die auch unterwegs sind, da ergibt sich schnell mal ein Gespräch. Und wenn Du irgendwo neu bist, immer fragen. Ich habe festgestellt, dass die meisten Menschen sehr hilfsbereit sind. Wenn Du anderen signalisierst, dass Du ein freundlicher, offener Mensch bist, der auch an anderen interessiert ist, dann bekommst Du oft unheimlich viel zurück. Ich weiß, das ist schwer, aber einfach mal ausprobieren. Viel Glück für die Zukunft!

» maryshelley100 » Beiträge: 248 » Talkpoints: 0,82 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo,
ich denke jeder, bei dem ein Umzug ansteht, hat ähnliche Sorgen und Ängste wie du. Ich persönlich bin letztes Jahr von zu Hause weggezogen und musste auch Freunde und Familie zurücklassen. Da hatte ich natürlich ähnliche Bedenken wie du.

Bei mir haben sich dann neue Kontakte ganz von selbst ergeben. Ich denke man muss einfach offen und interessiert am Gegenüber sein und findet von ganz von selbst neue Freunde. Falls man einmal doch die Zurückgebliebenen vermisst, dann bleibt ja immer noch das Telefon!

Alles in Allem bleibt zu sagen, dass ich es nicht bereut habe von zu Hause wegzuziehen und jetzt ein Jahr später schon einen neuen Freundeskreis gewonnen habe, dennoch fahre ich in regelmäßigen Abständen nach Hause zu Freunden und Familie

» peacemaker » Beiträge: 3 » Talkpoints: -0,73 »



Ich bin alleine in ein anderes Land gezogen. Ehrlich gesagt habe ich mir vorher gar keine Gedanken darüber gemacht, ob ich Anschluss finden würde - für mich waren andere Aspekte ausschlaggebend. Ob das positiv war, weiß ich nicht, weil das soziale Leben natürlich schon wichtig ist. Auf jeden Fall hat es mich aber vor einer vorzeitigen zusätzlichen Sorge bewahrt. Ich hatte dann tatsächlich auch gar keine Schwierigkeiten diesbezüglich.

Allerdings weiß ich auch nicht, ob ich das so noch mal machen würde; ich hätte heute wohl sehr viel mehr Angst davor, alleine zu bleiben. Damals war ich noch sehr jung und hatte sozusagen "nichts zu verlieren". Zwar hatte ich natürlich Freunde aus der Schulzeit, aber wir hatten uns ohnehin schon etwas auseinandergelebt und ich hatte mir zumindest noch kein eigenen Leben aufgebaut. Insofern fiel es mir auch nicht schwer, das hinter mir zu lassen. Heute, nur ein paar Jahre später, hätte ich da schon eher Bedenken, weil ich eben zum zweiten Mal von vorne anfangen müsste.

» channale » Beiträge: 1371 » Talkpoints: 37,37 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich sehe es ebenso wie Cloudy24. Ein Umzug ist doch eine Chance und ich denke, dass es unglaublich spannend ist, immer neue Ecken des Landes oder auch der Welt kennenzulernen. Mir wäre es ehrlich gesagt viel zu langweilig, für den Rest meines Lebens in der gleichen Gegend, im schlimmsten Fall in einem kleinen Dorf, zu leben, wo eigentlich nie etwas neues passiert und wo man auch nicht so oft neue Leute kennenlernt.

Bei dir geht es doch nur um einen Umzug in ein anderes Bundesland. Du musst weder eine neue Sprache lernen noch musst du dich mit einer neuen Kultur auseinandersetzen. Auch das kann sicher sehr spannend sein, solange man nicht grundsätzlich gegen jede Veränderung ist. Du scheinst ja lieber in deiner gewohnten Umgebung bleiben zu wollen und ich denke, dass ein Umzug innerhalb von Deutschland wohl kein großes Problem darstellen dürfte. Wenn man vom Land in die Stadt zieht oder umgekehrt, kann das sicher ein bisschen ungewohnt sein. Ansonsten denke ich, dass allein der Umzug in eine neue Gegend keine große Überraschung darstellen dürfte.

Du gehst mit einer ganzen Menge Vorschuss-Misstrauen an die Sache heran, so dass du letztendlich nur enttäuscht werden kannst. Wenn man direkt mit dem Schlimmsten rechnet und sich die Situation direkt so schlecht ausmalt, wie du das scheinbar tust, wirst du gar nicht offen sein für neue, schöne Erfahrungen. Vielleicht solltest du deine ganzen Ängste und Sorgen einfach mal über Bord werfen und die Situation auf dich zukommen lassen.

Wenn der Umzug nur für einen begrenzten Zeitraum notwendig ist und ihr danach ohnehin wieder in eure Heimat zurückkehren wollt, könntest du doch auch direkt daheim bleiben. Zeitlich begrenzte Fernbeziehungen können durchaus funktionieren. Die Distanzen in Deutschland sind ja nicht allzu groß, so dass man sich auch mal spontan für zwei Tage gegenseitig besuchen kann, solange beide beruflich nicht eingespannt sind.

Grundsätzlich lernt man doch immer neue Leute kennen und ich denke, dass man sich in einer fremden Gegend gut einleben kann, solange man ein bisschen offen durch die Welt geht. Wichtig ist, dass du dich nicht nur zuhause verkriechst, denn dann wirst du natürlich kaum jemanden kennenlernen. Abgesehen davon gehöre ich persönlich nicht zu den Leuten, die nicht mit sich selbst alleine sein können. Selbst wenn man niemanden oder nur sehr wenige Leute kennt, ist das doch nicht schlimm. Mal lernt man jemanden kennen und mal kennt man eben niemanden in der Gegend. Auch wenn du niemanden kennst, kannst du dir deine Zeit doch sicher mit Arbeit und Hobbys vertreiben. Nur wenn man völlig hilflos ist und sich diesen Zustand ganz bewusst aussucht, wird eine solche Situation zum echten Problem.

Begreife deinen Umzug als Chance und nutze die Möglichkeit, mal etwas anderes zu sehen. Dann macht der Umzug und das Eingewöhnen in der neuen Umgebung auch Spaß.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich bin auch in eine für mich bis dahin unbekannte Gegend gezogen, ich kannte die Städte, bzw. Dörfer sind das ja eher, da im Umkreis nur dem Namen nach und das auch nicht alle. Zu Anfang war das schon ein komisches Gefühl, auch weil ich mich erstmal zurechtfinden musste.

Andererseits ist es aber auch schön, mal etwas für einen gänzlich Neues zu entdecken. Sicher ist vieles ungewohnt, andererseits ist ein anderes Bundesland ja eben bloß ein anderes Bundesland und kein anderes Land oder gar eine andere Kultur. Die Sprache ist gleich, die Kultur ist gleich, okay, wahrscheinlich ist der regionale Dialekt ein anderer, aber wenn man selbst Hochdeutsch spricht, wird man sowieso überall in Deutschland verstanden.

Mit Freunden, die einem wirklich etwas bedeuten, kann man ja dennoch Kontakt halten. Durch Internet und Telefonflatrates ist das doch heute kein Problem mehr oder mit hohen Kosten verbunden. Und man lernt ja auch neue Leute kennen. Wenn man einen Hund hat, besonders schnell, da man dann ja unweigerlich mit anderen Hundebesitzern ins Gespräch kommt.

» Morgaine » Beiträge: 2701 » Talkpoints: 9,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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