Freunde - Umgang mit ihrem Kind, sollen wir uns einmischen?

vom 27.06.2009, 13:49 Uhr

Hallo

Gestern waren Freunde bei uns zu Besuch und brachten ihren Sohnemann mit. Dieser wird im Oktober 2 Jahre alt und ich hatte so das Gefühl, dass der Zwerg gar nicht oder eben nur ganz wenig gefördert wird. Also, ich meine nicht, dass man mit knapp 2 ein Genie aus ihm machen soll aber von ihm kam so gar nichts. Ich möchte auch keine Vergleiche machen, eigentlich bin ich da kein Freund von aber ich erzähle mal kurz. Der Zwerg macht seit 2 Wochen die ersten Laufversuche, o.k. der eine früher der Andere später. Was mir aber wirklich auffiel, dass er zum Beispiel gar nichts sagt außer „Da, da“. Nichts weiter. Kein Mama, kein Papa, kein Ball, nichts.

Er sitzt und krabbelt, dass ist das Einzige. Er ist sehr auf seine Mama fixiert, was auch echt o.k. ist aber kommt wer anderes kreischt er sofort los. Er war halt immer dabei aber ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er nicht mit einbezogen wurde. Wir haben dann alle gespielt und seine Mutter unterhielt sich mit mir und er saß immer irgendwie daneben aber nicht dabei. Dann fing er irgendwann an aufzutauen und stürmte auf seine Mutter zu, wie gesagt er läuft erst ganz kurz und kurz bevor, er bei ihr ankam, stolperte er und patschte ihr dann mit einer Hand ins Gesicht. Da schnappt sie ihn, schnauzt ihn an wie böse das war und klatscht ihm voll auf die Hand. Der Kleine rührte sich gar nicht mehr, nur nichts falsch machen.

Am Abend habe ich mich dann mit meinem Mann unterhalten und er hatte irgendwie das Gefühl, dass die Stimmung zwischen den Eltern sehr frostig war und der Kleine irgendwie nicht dazu gehörte. Die Eltern haben auch gerade eine arge Krise hinter sich, waren getrennt und sind nun wieder zusammen, das Versöhnungskind kommt im November und es machte auf uns den Eindruck als würde man krampfhaft versuchen, einen auf heile Welt zu machen, es war sehr verkrampft.

Wir hatten das Gefühl, dass der Kleine dabei irgendwie auf der Strecke bleibt, wie gesagt, ich bin eigentlich immer der Meinung, dass ein Kind schneller ist als das Andere. Ich hoffe auch, dass ich mich furchtbar irre aber wir hatten halt das Gefühl, dass er bei der ganzen angespannten Stimmung und dem Trennen und wieder Zusammenkommen auf der Strecke bleibt. Ich habe immer versucht ihn mit ranzurufen, da ist er dann gleich zu seiner Mutter, die dann nur meinte er soll doch spielen gehen und ich wusste nicht so wirklich wie ich mit ihm umgehen sollte. Er saß mir gegenüber, Mund auf, Zunge raus und ich sprach ihn an und es kam keine Reaktion außer „Da, da.“ Ich wusste nicht wie ich an ihn rankomme.

Zuerst dachte ich, ich übertreibe weil eben meine Kinder etwas mehr können, Tamara ist 9,5 Monate sagt Mama und Papa und wirkt irgendwie viel interessierter als der kleine Mann, es schien als würde er neben sich stehen. Nun wollte ich seine Eltern nicht gleich darauf ansprechen, wir haben uns ewig nicht gesehen und wollten einen schönen Nachmittag. Eventuell sehen wir sie morgen noch mal, da kann man ja mal das Gespräch in diese Richtung leiten.

Wie soll ich das am Besten anfangen oder besser gar nichts sagen und sie machen lassen? – Aber zugucken tun schon so viele. Ich will sie ja auch nicht belehren oder einen auf Oberlehrer machen, mich würde eben auch echt mal interessieren ob es für sie alles o.k. ist so wie es ist. Meint ihr ich übertreibe? Sicher ihr kennt die Familie nicht aber so wie ich es beschrieben habe, scheint es da Alltag zu sein. Soll ich was sagen oder mich nicht einmischen?

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Es ist auch für Außenstehende manchmal schwer zu beurteilen, ob das ganze richtig eingeschätzt wird. Natürlich kann es sein, dass die beiden eine Krise gehabt haben, vielleicht münzt ihr die Sache aber genau deswegen so um, weil ihr darüber Bescheid wisst. Vielleicht hat die Mutter sonst auch sehr viel Stress und es war nicht böse gemeint, dass sie das Kind so zusammen gestaucht hat- natürlich sollte das keine Entschuldigung sein.

Zur Entwicklung möchte ich noch sagen, dass das wirklich total unterschiedlich ist. Meine Tochter konnte mit knapp 11 Monaten alleine laufen (also ohne an der Hand zu laufen) und mit ca. einem Jahr die wichtigsten Wörter aussprechen. Immer wieder fragten mich andere Mütter, was sie denn falsch machen würden. Ich antwortete: "Nichts! Jedes Kind ist in seiner Entwicklung verschieden, ich hab da einfach Glück gehabt, dass die xxx schon soweit voraus ist."

Natürlich verstehe ich, dass du darauf hinaus willst, dass es die Schuld der Eltern ist, aber so wirklich können die glaube ich auch nichts dafür. Es sind einfach diverse Anlagen, die in den Genen vorgegeben sind, wie die Entwicklung verläuft. Natürlich wird die Entwicklung beschleunigt, wenn man sich mit dem Kind auseinander setzt. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese zurück gedrängt wird, wenn man nichts tut.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Hallo

Wie schon geschrieben, ich will auch nichts falsches behaupten. Wir haben die drei gestern das erste Mal nach langer Zeit gesehen und nach einem Tag kann uns sollte man auch nicht urteilen. Die Beiden sind eigentlich sehr gute Freunde von uns und jeder hat auch andere Ansichten in punkto Erziehung.

Es ist sehr schwer und ich habe ja auch gestern nichts gesagt, weil ich mir eben nicht sicher war ob ich es übertrieben sehe, mich machte es erst stutzig als mein Mann die gleichen Bedenken äußerte, aber gut wir haben ja auch die gleichen Ansichten.

Meine Große lief auch relativ spät, erst mit 16 Monaten und das ist ja auch vollkommen o.k. der Eine ist eben schneller der Andere ein bisschen langsamer. Augenscheinlich ging es dem Zwerg ja auch gut, wahrscheinlich übertreiben wir auch.

Die Krise der Beiden war schon echt hart, wir haben es ja mit bekommen, weil wir so zusagen das Kummerkissen der Beiden waren und da ging es schon heiß her. Na ja wir sehen uns bestimmt wirklich zu selten um uns ein Urteil zu erlauben, es kam eben wirklich komisch bei uns an.

Na ja wir können ja mal gucken wie es sich weiter entwickelt, wenn sie sich wieder richtig zusammengerauft haben, der Kleine hat ja auch leider die Streiterein mitbekommen also Abwarten und Tee trinken.

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Hallo!

Wenn sie eine gute Freundin von dir ist, würde ihr mal bei Gelegenheit sagen, welchen Eindruck du hast. Sage ihr doch ehrlich, dass deine Tochter schon mehr kann und du den Eindruck hast, dass sie ihren Sohn nicht genug fördert. Ich denke, dass du schon ehrlich sein solltest, aber natürlich auch nicht zu direkt und auch nicht zu vorwurfsvoll klingen solltest.

Ich denke auch, dass es als Außenstehender schwierig ist, solche Situationen richtig einzuschätzen.Aber vielleicht ist es wirklich teils so, wie du es empfindest und die Mutter des Kleinen merkt es gar nicht.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Gut, vielleicht war das Kind situativ bedingt auch ein wenig gehemmt. Allerdings ist es überhaupt seltsam, finde ich, wenn ein knapp 2-jähriges Kind überhaupt noch so Laute wie Da-da macht. Mein Sohn hatte die Phase so mit 9, 10 Monaten, danach sprach er auch Wörter wie Mama, Papa, Ball, etc. Und mit 2 sprach er schon in Sätzen, meist natürlich 2- 3-Wort-Sätzen. Ich bin zwar auch der Meinung, dass jedes Kind unterschiedlich ist, aber, wie du das geschildert hast, dass das Kind auch sonst einen eher teilnahmslosen Eindruck machte und gar nicht in das Geschehen mit einbezogen wurde, spricht das ja schon dafür, dass das Kind evtl. zu wenig gefördert wird.

Es ist schwierig - wie soll man sich verhalten, ohne einen Oberlehrereindruck erwecken zu wollen? Ich würde einfach fragen, ob der Kleine schon spricht, beiläufig erwähnen, dass die eigene Tochter nun anfängt, Papa, etc. zu sagen. Einfach die Reaktion der Mutter zu sehen, fände ich schon interessant.

So selten ist das Ganze übrigens nicht, ich kenne auch eine Familie, deren Kind nun 2 Jahre und 2 Monate ist und so gut wie gar nicht spricht. Gut, die Frau ist vor einem Jahr nach Deutschland eingewandert, aber daran liegt es wohl kaum, zumindest müsste die Tochter ja Englisch sprechen. In dem Fall liegt es wohl wirklich daran, dass die Tochter zu wenig gefördert wird - mit ihr werden Spiele gespielt wie mit einem 1-jährigen Kind und sie wird gerne mal einfach vor dem Fernseher geparkt - vor nicht altersgerechten Sendungen.

Ich glaube schon, dass die Eltern in einigen Fällen zu wenig oder nicht richtig (in vereinfachter Babysprache) mit ihrem Kind sprechen. Bei meinen Bekannten ist es so, dass sie nur in Befehlston mit dem Kind sprechen: XY, come! oder XY, stop that! ist da das Höchste der Gefühle. Alles Differenziertere besprechen die Eltern untereinander. :?

Auf der anderen Seite kenne ich die Geschichte meines Onkels, der bis er 2 Jahre alt war, nicht sprach und jetzt Rechtsanwalt ist und die Leute totredet.

Beides ist halt möglich, nur deiner Schilderung zu Folge könnte ich mir schon gut vorstellen, dass deine Bekannten in die Kategorie meiner Bekannten gehören könnten.

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» netti78 » Beiträge: 3238 » Talkpoints: 18,35 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Hallo Stance, ich würde nicht unbedingt schon ein Gespräch suchen, sondern erst noch mal beobachten. Mein Sohn hat beispielsweise im gleichen Alter gar nicht mit Fremden gesprochen, wenn überhaupt nur mal ein paar Worte. Allerdings konnte er sehr wohl sprechen. So hat er eine beliebte Erzieherin häufiger mal mit "Hallo E." begrüßt und als dieselbe Erzieherin auf dem Spielplatz Salzstangen ging er zu ihr und meinte "Salzstangen" mehr nicht. Wäre das nicht gewesen, so sagte die Erzieherin, hätte sie ihn auch für etwas zurück gehalten.

Und auch die Reaktion der Mutter würde ich nicht gleich auf die Goldwaage legen, wenn sie auch sicher nicht angemessen war. Mir ist das beim Besuch mit meinem Sohn bei Freunden auch passiert, dass ich völlig unangemessen reagiert habe. Das lag aber an der Situation und ich war froh, dass die Freunde das eben nicht auf die Goldwaage legten.

Auch wenn Du Deiner Intuition sicher nicht völlig misstrauen solltest, wäre es vielleicht gut, wenn Du das Kind noch mal mit seiner Haupt-Bezugsperson allein erleben könntest. Dann wirst Du sicher besser urteilen können und vielleicht auch ungezwungener das Gespräch suchen können. Dabei würde ich aber sicher nicht damit anfangen, was die eigenen Kinder schon können. Das wiederum versuchte eine andere Freundin, was mich doch sehr störte und unsere Freundschaft über längere Zeit belastet hat. Viel eher würde ich mich in der Situation auf die eigene Intuition verlassen. Da fällt Dir dann schon das Richtige ein. Und vielleicht fängt die Person dann auch von selbst an, über ihre Sorgen, Probleme, Bedenken zu reden.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Wenn du deine Bekannte darauf ansprichst, dann ohne deine Vermutung, das der Kleine zu wenig gefördert wird. Das er noch nicht spricht kann auch medizinisch begründet sein. War beim einem Cousin auch so. Allerdings wurde da schon fast zu lange gewartet, weil Oma immer meinte, das mein Onkel ja auch sehr spät gesprochen hätte.

Also wäre es durchaus sinnvoll das in die Richtung zu lenken, ob der Kinderarzt bei der Vorsorgeuntersuchung schonmal was festgestellt hätte. Damit kriegst du ja auch erstmal raus, ob diese Untersuchungen auch gemacht wurden. Sollte das nicht der Fall sein, kannst du richtig in die Offensive gehen, weil sich die Eltern eben nicht wirklich um die Entwicklung des Jungen kümmern.

Sind diese Untersuchungen gemacht, dann wäre es ratsam der Mutter ans Herz zu legen mal einen zweiten Arzt zu konsultieren. Denn mit 2 Jahren erst die ersten Schritte und kein Sprechen ist eine enorme Entwicklungsverzögerung.

Wobei mich das eine stört, das sie dem Kind was auf die Hand gibt, weil er versehentlich ihr ins Gesicht geschlagen hat. Sowas ist die völlig falsche Reaktion und da frag ich mich wirklich was dann aus dem zweiten Kind werden soll, wenn beim Großen schon soviel schief läuft.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Ich denke, das das Kind durch die Krise und Trennung der Eltern sehr gelitten haben könnte und nun natürlich auch grosse Verlassensängste hat, die es auch nicht verbal äussern kann, weil es ja noch nicht richtig spricht.

Nun ist die Mutter wieder schwanger. Ich denke, das ist auch in einer intakten Beziehung immer schwierig für ein so kleines Kind. Wobei sich die Eltern in einer intakten Beziehung sich sicherlich anders um das ältere Kind bemühen. Mir scheint es aber, das die Eltern, neben der Schwangerschaft, auch eher sehr mit sich selbst beschäftigt sind. Da bleibt vielleicht für die Eifersucht des grossen Bruders keinen Platz.

Mein Bruder ist 1,5 Jahre jünger als ich. Ich war von Anfang an auf ihn Eifersüchtig. Ich gehe davon aus,das meine Eltern mir während der zweiten Schwangerschaft meiner Mutter nie klar gemacht haben, du da kommt noch ein kleines Geschwisterchen und wir haben dich trotzdem noch genauso lieb. Wobei da sicherlich auch noch andere Faktoren im Leben meiner Eltern eine Rolle gespielt haben werden.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge


Hallo!

Wenn das meine Freundin wäre, würde ich ihr meine Hilfe anbieten. Ich würde sie fragen, ob du mal das Kind nehmen sollst, damit sie mal mit ihrem Partner eine ungestörte Ausprache machen kann. Und wenn es dann soweit ist, dass die Kleine mal einen Nachmittag oder einen Tag bei dir ist, dann kannst du das Kind ja auch mal beobachten, wie es sich verhält.

Ich kann mir schon vorstellen, dass es für das Kind nciht schön ist, wenn es die Krise der Eltern mitbekommt und Kinder bekommen mehr mit , als man denkt und es kann durchaus daran liegen, dass das Kind in der Entwicklung nachhängt. Ausserdem hat die Mutter und auch der Vater momentan bestimmt anderes im Kopf. Das ist sicherlich keine Entschuldigung, aber sie machen das auch bestimmt nciht, weil sie das Kind nicht lieben.

Genau deswegen würde ich ihnen Unterstützung anbieten. Unterstützung in dem sinne, dass du mal auf das Kind aufpasst, während sie ihre Ehestreitigkeiten ein wenig in den Griff bekommen können. Die Frau und auch der Mann sollten mal den Kopf ein wenig frei bekommen.

Wenn du dann ein paar mal auf das Kind aufgepasst hast, kannst du auch dann die Mutter mal ansprechen. Sie wird dann wahrscheinlich auch viel mehr Vertrauen noch in dich haben. Denn sie hat in der Zeit ja wirklich gemerkt, wie sehr du sie unterstützt.

Direkt jetzt drauf ansprechen würde ich sie nicht. Denn ich denke, dass sie dann auf Stur schalten wird und es auch selber gar nicht sieht.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallo

Erst mal vielen Dank für die vielen Antworten. Wie schon gesagt, der Eindruck den ich bekam, der beruhte auf einem Nachmittag / Abend. Zum sprechen kann ich nur soviel sagen, dass der Vater des Jungen meinte er hätte schon den Spitznamen Dada weg weil er eben nur da da sagt.

Unsere Kleine war ja stets präsent und sie bekamen ja mit dass sie „Mama“ und ansatzweise „Papa“ sagt. Gehemmt wirkte der Kleine am Anfang, ist ja auch normal, er kannte uns ja nicht wirklich, er fing aber schnell an aufzutauen. Das Problem mit dem Mal abnehmen, ist, dass sie sehr weit wegwohnen von uns, deshalb sehen wir uns auch so selten und der Kleine brüllte sofort, wenn Mama aus dem Sichtfeld verschwand.

Ich vermutete ja auch, dass die zeitweise Trennung ein Grund mitspielte, die Eltern haben auch an dem Tag kein Geheimnis daraus gemacht, dass es nicht mehr so ist wie es mal war und der Kleinen hat das alles mitbekommen, ich schrieb ja, dass wir in der Zeit in regem Telefonkontakt standen.

Ich habe mit meinem Mann noch mal gesprochen und wir haben uns darauf geeinigt, dass wir den telefonischen Kontakt wieder mehr aufleben lassen werden einfach nur um so Ratschläge zu geben, wenn sie gefragt sind und eben am Ball zu bleiben. So kann man dann ja vielleicht wirklich mal anmerken, dass man den Eindruck hatte, dass er ein bisschen mehr Zuspruch braucht.

Vor Allem wenn nun das zweite Kind kommt, wird es für den Großen bestimmt noch mal schwer, weil er ja wirklich sehr an seiner Mutter hing und auf sie fixiert war. Vielleicht passiert auch genau das Gegenteil, dass er in seinem Geschwisterchen endlich wenn hat, mit dem er dann richtig spielen kann – irgendwann. Ich hoffe mal, dass er sich nicht verdrängt fühlt. Ach man, wir werden mal schauen und gucken wie sich das entwickelt. Hoffe es regelt sich von alleine.

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» stance » Beiträge: 1775 » Talkpoints: -0,31 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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