Die "Phantommörderin" - Noch keine Spur!

vom 26.03.2009, 18:08 Uhr

Hallo,

ich habe die begangenen Morde, der Phantommörderin, mit sehr großem Interesse im Fernsehen verfolgt und nun habe ich erfahren, dass es die sogenannte "Phantommörderin" gar nicht geben soll? Dieser Fall wird vermutlich für die Polizei nicht sehr leicht zu klären sein. Auch ist der begangene Fehler, bei der Sicherung, des Genmaterials am Tatort, meiner Meinung nach, zu tiefst misslungen! Denn die Polizei hatte Verunreinigungen mit dem Genmaterial gesichert und desshalb wurde die sichergestellte Probe wertlos, doch diese Ungereimtheiten wurden erst zu spät von den Ermittlern entdeckt.

Somit musste die Polizei feststellen, dass es diese gesuchte Mörderin gar nicht geben konnte. Da ihr gesichertes Material verunreinigt war, wurde ein falsches Ergebniss als Auswertung erzielt. Doch wie kann die Polizei jetzt, nach diesem Vorfall weiterhin in der Mordfallserie ermitteln? Denn sie hatten sich ja, die ganze, sehr lange Zeit, in die falsche Richtung bewegt! :?: Kann sie noch einmal von vorne anfangen und den Fall von neuem untersuchen oder wird dies ein Hinderniss für die Ermittlungen?

Etwas eigenartig finde ich, dass sich die Polizei verteidigen will, indem sie die Genproben nur als "Grundlagen" für die kriminaltechnischen Ermittlungen bezeichnet. Doch ich finde, sie sollten auch gleich von Anfang an gründlich ermitteln, um solche auswirkende. Denn bei diesem Fehler muss ja das Spurensicherungsteam versagt haben oder wo ist der Fehler zu suchen?

Nun möchte ich euch fragen, was ihr von diesem schwer wiegendem Fehler halten. Auch wollte ich euch fragen, ob das Spurensicherungsteam, diesen Fehler verhindern konnte oder dieses diesen Fehler in ihrer Routine übersehen hatte? Und wie können eigentlich Verunreinigungen, unbemerkt, in die Genproben gelangen? :twisted:

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» Biogenetik92 » Beiträge: 158 » Talkpoints: -11,86 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also ich hab in den Nachrichten gehört, dass die verschmutzten nun unbrauchbaren Genproben mit Wattestäbchen gesichert wurden. Diese Wattestäbchen waren mit dem Genmaterial einer Mitarbeiterin der Herstellerfirma verunreinigt. Somit kann das Spurensicherungsteam überhaupt nichts dafür. Woher sollten sie denn wissen, das die Mitarbeiteriin gefuscht hat? Klar, wenns ein Blutstropfen oder sowas gewesen wäre, aber ein Hautschübchen, dessen Farbe fast wie die der Stäbchen ist, sowas kann ein blosses Auge nicht sehen.

Ich denke, nun, da die Proben nicht mehr verwendet werden können, muss auf anderen Wegen und mit anderen Hinweisen weitergearbeitet werden. Sicherlich wird dies ein Fall sein, bei dem Kommissar Zufall zur Klärung beihilft. Ansonsten wird es sicherlich ein ungelöster bleiben.

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» Mandylein » Beiträge: 1521 » Talkpoints: 10,39 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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