Hund - Begrüßungsritual

Hallöchen,

Wenn ich gehe, kündige ich das meinem Hund natürlich nicht groß an, man soll die ja nicht noch wuschig machen. Aber wenn ich nach Hause komme, egal wann und wie oft, begrüße ich meinen Hund immer.

Er hört mich schon, bevor ich da bin und sitzt dann schon immer an der Tür, es wäre eine Schande würde ich ihn einfach nur kurz streicheln und gehen. Also wird er durchgewuschelt und das ausgiebig und danach gehen wir raus.

Habt ihr in Begrüßungsritual und findet ihr das auch so wichtig?

Liebe Grüße
winny

Mein Hund ist schon 11 und hört mittlerweile nicht mehr so gut. Wenn ich rein komme, springt er aber sofort auf und wackelt schwanzwedelnd auf mich zu. Ich knuddel ihn dann auch kurz, er springt ein bißchen rum und wir machen beide komische Geräusche. Alle sagen, wir benehmen uns in dem Moment wie aus der Irrenanstalt entflohen (oder sie meinen nur mich, für Hunde gibt es sowas ja nicht ). Es ist schwer zu beschreiben: wir quietschen und grunzen uns beide irgendwie in unserer eigenen Sprache an. Das ist so unser Begrüßungsritual.

Die anderen begrüßt mein Hund anders, bzw. kaum. Freunde, die nie mit ihm spazieren gehen und ihn nicht füttern, werden nur mit einem kurzen Kopfnicken im Liegen begrüßt. Die "lebenden Futterautomaten" werden begrüßt, indem er mitleidig fiepsend an ihnen vorbei in die Küche stürmt. Und die, die mehr mit ihm zu tun haben, werden auch mit Fieps-und Grunzgeräuschen begrüßt. Lustigerweise sind die Geräusche anders als bei mir. Er macht überhaupt sehr viele verschiedene Geräusche für einen Hund.

Hallo,

unser Hund hört immer schon das Auto und stürmt dann zur Tür. Man wird dann schwanzwedelnd begrüsst. Augiebiges durchgewuschel des Fells gehört da natürlich dazu!

Wenn man ihn kurz ignoriert um eine Einkaufstasche oder sowas abzustellen, dann ist er immer kaum aufzuhalten und drängelt sich andauernd dazwischen. Ihm das dann zu verbieten finde ich auch etwas doof. Schließlich freut er sich nur und möchte "hallo sagen".

Beim Verabschieden muss er da schon eher lieb sein. Er darf dann zum Beispiel nicht ewig im Weg stehen oder sich dazwischendrängeln. Das weiß er aber schon. Zudem ist er auch nur extrem kurz alleine zuhause, da er immer mit dabei ist.

LG Acioxy

Hallo!

Mein Hund ist gerade 2 Jahre alt geworden. Wenn ich weggehe, sage ich ihm immer, dass er schön lieb sein soll und ich bald wieder komme. Dann legt er sich irgendwo hin.

Wenn ich dann wieder komme, erwische ich ihn meistens aus dem Küchentisch sitzend. Denn von da, kann er aus dem Fenster schauen und sieht genau wann ich wieder komme. Wenn er sieht, dass ich die Treppe runter komme, springt er schnell vom Tisch und läuft zur Hautür.

Das Begrüßungsritual dauert meistens einige Minuten bei ihm. Er freut sich total und springt stürmisch an und wedelt wie verrückt mit dem Schwänchen. Oft bekommt er sich vor Freude kaum noch ein. Ich fühle mich jedesmal, als wäre ich Tage oder Wochen weg gewesen. Aber es tut gut, wenn man nach Hause kommt und freudig begrüßt wird.

Als unser Hund neu bei uns eingezogen ist haben wir erstmal auf ein Begrüßungsritual verzichtet. Aus dem ganz einfachen Grund, dass der Hund in der Wohnung wenn er alleine nicht nicht vor lauter Vorfreude auf dumme Gedanken kommt. Inzwischen ist es natürlich anders: ausgiebig kuscheln und spielen gehören inzwischen imemr dazu.

Nur beim Weggehen halten wir es imem rnoch so, dass wir versuchen uns jedesmal ein bißchen anders zu verhalten, damit der Hund nicht merkt, wie lange wir jetzt weggehen. Ist es nur, um den Müll ruterzubringen und den Brifkasten zu leeren, ein kurzer Einkauf oder doch mal was Längeres. Er soll ja nicht unbedingt merken, wenn es mal was Längeres ist.