CD Cover gestalten

vom 14.07.2008, 19:12 Uhr

Hallo zusammen,

ich habe im Internet ein paar Hörbücher runter geladen, unter anderem für meine kleine Nachbarin und auch für mich waren ein paar dabei. Nun möchte ich ein paar Cover gestalten, da ich die der Hörbücher nicht ganz so schön finde.

Das Problem ist nur, ich habe kein Programm, mit dem ich die Cover gestalten kann. Natürlich kann ich mir ein paar Bilder zusammen suchen, dass ist nicht das Problem, aber ich bin mir noch etwas unschlüssig was ich da nehmen soll. Die Größe kann ich mir auch noch abmessen, denn ich habe ja ein paar CDs hier, so dass ich das nachmessen kann. Aber welche Papierstärke verwendet ihr? Ich habe hier noch etwas dickeres, welches der Drucker dann auch nimmt, aber das ist nicht stabil.

Liebe Grüße von der
Laufmasche

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» Laufmasche » Beiträge: 7540 » Talkpoints: -37,09 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Falls du Nero als CD-Brennprogramm installiert hast, gibts bei der Software auch einen Cover-Designer. Dieser hat bereits die Standardmaße integriert und du kannst dort entweder nach Vorlage, oder frei auf der vorgegeben Größe das Cover gestalten. Das fand ich immer ganz praktisch.

Als Einlegerpapier habe ich am Anfang eine 80 g/m² Grammatur (also Standardkopier- und Druckerpapier) verwendet, aber mich nervte auch bald, dass es doch etwas zu labberig dafür ist. Vor allem, wenn man den Einleger wirklich ab und zu mal rausnehmen will, ist das wieder herein friemeln echt nervig. Deswegen bin ich dann zu 120 g/m² gewechselt, das ist schon etwas stärker, aber immer noch billig genug zu bekommen. Außerdem nutze ich es hier und da auch für andere Dinge wie Karten und so, also gammelt es auch nicht rum wenn ich mal keine Einleger mehr herstelle ;)

Was hast du denn für dickes Papier, das du als nicht stabil beschreibst? Beim Kauf des nächsten Papiers achte am besten einmal auf die Grammatur (also das oben beschriebene Gewicht), sowie auch auf das Papiervolumen (wenn es einfaches Volumen ist, steht es häufig gar nicht auf der Packung, andere Volumina dagegen natürlich wohl). Wenn das Papier zum Beispiel zweifaches Volumen hat, ist das Gewicht niedrig aber die Dicke hoch. Das heißt du hast dickes, aber instabiles Papier. Ist das Volumen halbiert und das Gewicht höher, hast du nicht ganz so dickes, dafür aber deutlich stabileres Papier. Hier sollte man aber darauf achten dass es noch biegbar genug ist, um auch vernünftig durch den Drucker zu kommen ;) Hier können sonst unschöne "Knicke" entstehen. Also am besten einfaches Volumen nehmen und darauf achten, dass die Grammatur höher als 80 g/m² ist.

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» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also ich persönlich verwende auch das Nero Brennprogramm, da es bei meinem DVD-Brenner mit von der Partie war und bin mit dem Cover-Designer eigentlich sehr zufrieden. Allerdings würde ich dir empfehlen nicht allzuviele Bilder von Internetseiten oder dergleichen zu kopieren, beziehungsweise nicht unbedingt die originalen Bilder zu verwenden. Denn das wirkt auch etwas einfallslos und fade. Ich mache es so, dass ich mir kurzerhand auf einer Internetseite eine Schriftart kostenfrei herunterlade und dann einfach etwas passendes wie Titel und Artist/Leser draufschreibe.

Ich persönlich verwende stinknormales Foto-Papier der Ordnung 120g/m² und bin mit Stärke und Ausdruckqualität sehr zufrieden. Allerdings kann es auch bei einem Papier von relativ geringer Qualität zu Ausbleichungen des Motives führen. Ich habe auf einigen meiner Ausdrucke beispielsweise kein richtiges schwarz mehr, sondern es wurde mit der Zeit und mit der Sonne mehr und mehr zu braun und ist jetzt schon fast gelb.

Aber das liegt auch eigentlich nur an dem Papier, da ich dieses aus Not bei Netto gekauft habe und nun die Qualitätseinbußen merke ;)

lG

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» Dark_Shogun » Beiträge: 173 » Talkpoints: -2,98 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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