Nachhilfe geben

vom 18.06.2008, 14:06 Uhr

Ich (9.Klasse) würde gerne Französisch-Nachhilfe geben,da ich darin auch sehr gut bin. Nun weiß ich aber nicht, was ich tun soll. Ich würde meine Französisch-Lehrerin ja gerne darauf ansprechen, aber wie soll ich das mit dem Geld sagen? Ich will das jetzt nicht einfach so machen, sondern auch dafür ein wenig Geld bekommen.

Ansonsten kann man das alles auf einem Zettel erklären und in der Schule aufhängen, oder? Oder soll ich meine Lehrerin lieber fragen, ob sie jemanden kennt, der Französisch-Nachhilfe braucht?

Danke im vorraus, ich weiß echt nicht, was ich tun soll..

» Cookie28 » Beiträge: 432 » Talkpoints: 7,49 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Normalerweise fängt man mit Nachhilfe geben erst ab der Oberstufe an. Du kannst aber mal mit deiner Lehrerin reden falls man bei euch Französisch als erste Fremdsprache wählen kann. Dann könntest du zumindest Schüler aus der 5. und 6. Klasse Nachhilfe geben. Aushängen würde ich dann nichts, da die Lehrerin sicher auch mit ihren Kollegen redet und sich bei Bedarf an dich erinnern wird.

Geld dafür nehmen ist vollkommen normal, außer du machst es halt innerhalb der Familie. Sag einfach zu deiner Lehrerin, dass du dein Taschengeld aufbessern möchtest und da du gut Französisch kannst hast du dir überlegt Nachhilfe für Schüler der 5. und 6. Klasse anzubieten. Ob sie da nicht wen kenne, der deine Hilfe braucht.

Grüße

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» scrabs1337 » Beiträge: 52 » Talkpoints: 0,17 »


Hallöchen,

wenn du wirklich gut bist und es dir auch zutraust, dann frag doch deine Lehrerin mal, denn wenn sie jemand weiß, dann könntest du dir das "Suchen" sparen und sofort loslegen sozusagen. Denn bekanntlich kostet ja fragen nichts ;)

Wenn sie keinen auf Anhieb weiß, kannst du immernoch einen Aushang mache, auf diesen du schreibst, das du Nachhilfe in Französisch gibst (dazu schreiben bis zu welcher Klasse/Stufe) und bei Interesse man sich bei dir melden kann (Telefonnummer oder Handynummer dazuschreiben).

Oder du inserierst in der Stadtzeitung, die jede Stadt für sich 1x wöchentlich bekommt eine Anzeige! Daraufhin melden sich zumindest hier in der Stadt auch einige :)

Ich hatte jahrelang Nachhilfe in der Ausbildung bzw. Berufsschulzeit und habe pro Stunde 8 € vergeben und fand dies auch in Ordnung. Bekam dazu was zu trinken und zu Essen, da wir bei ihr zuhause gelernt haben und ich habe am Ende auch einen super Abschluss daraufhin hingelegt mit 2,0 !

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» SybeX » Beiträge: 3896 » Talkpoints: 11,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich würde eher einen Zettel in der Schule aufhängen, wo man kurz erklärt, dass man bereit wäre für die Klassenstufe XY Nachhilfe in Französisch zu geben und denn halt den Zettel unten etwas einschneiden, sodass es für alle Intressanten noch eine Möglichkeit gibt, sich ein Stück von dem Zettel mit deiner Telefonnummer abzureißen.

Wenn du aber deine Lehrerin ansprechen möchtest, würde ich genau so vorgehen. Sie fragen, ob sie Schüler kennt, die Nachhilfe benötigen. Du kannst ja im Vorraus schonmal sagen, dass du dafür auch Geld haben möchtest (aber ich denke, dass ist eigentlich sowieso klar). Den genauen Betrag würde ich denn mit dem Schüler/in oder den Eltern persönlich absprechen und weder deiner Lehrerin noch auf dem Aushang preisgeben.

» Nussi » Beiträge: 14 » Talkpoints: 0,00 »



hallo,

als erstes würde ich mit deiner Lehrerin reden und sie fragen ob sie denkt es wäre was für dich. Anschließned würde ich zum Einen einen Zettel am schwarzen Brett aufhängen und zum Anderen in einer Zeitung (Sperrmüll etc.) inserieren. Du musst dir auch überlegen, ob du die Nachhilfe zu Hause bei dir geben willst, in der Schule (dann brauchst du einen Raum) oder bei dem jeweiligen Schüler. Wenn du dich für außer Haus entscheidest musst du in der Anzeige angeben wie weit du bereit bist zu fahren und auch was du nimmst. Ich hatte früher Mathenachhilfe, allerdings bei einem Mathematik Studenten und ich hab für eineinhalb Stunden Einzelnachhilfe 15€ bezahlt. In deinem Fall würde ich aber mehr als 7€ nicht pro Stunde nehmen, denn du bist ja noch nicht sehr stark qualifiziert.
Lg Lutzilein

» Lutzilein » Beiträge: 122 » Talkpoints: 0,72 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Hallo!
Ich selber habe auch schon FranzösischNachhilfe gegeben. Ich habe meine Lehrerin einfch darauf angesprochen, und garnicht sofort um Geld geredet. Das man bei Nachhilfe geld verdient ist klar. Das weiß deine Lehrerin auch. Ansonsten kann man gut Zettel aufhängen. Mit Abreißtelefonnummer ist das gut. Du kannst auch außerhalb der Schule Werbung machen. zB bei Edeka, K&K, Plus,Aldi oder auch Bücherladen oder Blumenläden erlauben Nachhilfezettel. Ist auch verständlich da jeder für die gute Bildung ist.

Am besten kann man natürlich die Lehrerin fragen ob sie auch noch Schüler kennt. Sag ihr am besten das du die Daten von den jeweiligen Personen für dich behälst, da sie wahrscheinlich auf deiner schule sind wenn sie dir deine Lehrerin "empfohlen" hat.

Sprech deine Lehrerin am besten drauf an und farg sie ob es gut ist das du das machst.

Grüße, Jussy.

» Jussy_x3 » Beiträge: 20 » Talkpoints: -0,01 »


Ich habe auch Interesse Nachhilfe zu geben.

Kann mir jemand sagen, was man da verlangen kann? Ich habe gehört, dass man als Oberstufenschüler deutlich mehr nehmen kann? Wäre nett, wenn hier noch mehr Preise nennen könnten.

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» mich » Beiträge: 665 » Talkpoints: 2,91 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wieviel man verlangen kann hängt halt davon ab wie gut man ist. Ich kenne zum Beispiel einen Dipl. Ing. der Mathenachhilfe gibt, und für 90 Minuten 15EUR verlangt. Er hat hauptsächlich Abiturienten, denen er Nachhilfe gibt, und ist auch fast die ganze Woche über ausgebucht. Er gibt sich aber auch wirklich Mühe dabei, und von daher finde ich den Preis auch gerechtfertigt.

Wie die Preise aber so im allgemeinen sind weiß ich gar nicht. Ich gehe aber mal davon aus, das es sowohl sehr billige, als auch sehr teure Angebote gibt. Ich würde einfach mal so mit 5 - 6EUR die Stunde anfangen. In der Regel gibt man ja eh länger als eine Stunde Nachhilfe. So kann man erst einmal gucken ob einem das überhaupt liegt, und der Preis ist niedrig genug um die Leute nicht zu verschrecken.

Wie man Leute findet? Entweder am schwarzen Brett in der Schule, per Anzeige in der lokalen Zeitung, oder tatsächlich auch mit so Abreisszetteln im Supermarkt. Denn ich könnte mir schon vorstellen, dass die besorgte Mutter bei einem interessanten Angebot durchaus eher nachfragt, als der betreffende Schüler.

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» efze » Beiträge: 69 » Talkpoints: 0,26 »


5 bis 6 Euro pro Stunde? Das ist aber wenig. Ich habe das Doppelte bekommen, 12 Euro pro Stunde. Okay, da hatte ich auch echt Glück, dass ich so eine nette Familie bekommen habe, aber ich würde anfangs zumindest 8 Euro verlangen. Ich bin auch immer zu der Familie nach Hause gekommen, und deswegen habe ich da auch mehr bekommen.

Auch dass man in der Regel mehr als eine Stunde Nachhilfe gibt, sehe ich nicht als ganz richtig an. Ich gebe normalerweise eine Stunde, nur vor Schulaufgaben meist 1,5 oder zwei Stunden.

Ich bin an den Job gekommen, indem ich mich im Sekretariat in der Schule gemeldet habe. Die haben mich auf so eine Liste gesetzt und an Eltern weitervermittelt. Das kannst du ja auch mal ausprobieren.

Freundliche Grüße

» Kampffisch » Beiträge: 923 » Talkpoints: -0,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Hallo!

Ich habe auch einige Jahre Nachhilfe gegeben. Meinen einen Nachhilfejob bekam ich dadurch, dass ich eine Anzeige in einem Supermarkt in der Nähe aufgehängt habe. Ich habe dann etwa zwei Jahre einem Mädchen Nachhilfe gegeben, das auf ein Berufskolleg ging. Anfangs dachte ich schon, dass der Job zu schwierig für mich wäre, da ich zu Beginn der Nachhilfe gerade in die 12. Klasse kam, doch ich konnte dem Mädchen gut helfen, da das Berufskolleg auf einen anderen Bereich spezialisiert war und die Schüler in Mathe nur die grundlegenden Rechenarten und Kenntnisse wiederholt haben, wie zum Beispiel einen Flächeninhalt oder Umfang berechnen. Für diesen Nachhilfejob habe ich fünf Euro die Stunde bekommen und ich bin zum Mädchen nach Hause gefahren, was einer einfachen Strecke von ca. 1,5 Kilometer entsprach. Dem Mädchen habe ich allerdings nicht regelmäßig Nachhilfe gegeben, sondern nur einige Zeit vor den Klausuren und immer dann, wenn es Fragen hatte.

Dann habe ich noch einer anderen Schülerin Nachhilfe gegeben. Diesen Nachhilfejob habe ich durch eine Bekannte bekommen. Die Schülerin ging zu Beginn der Nachhilfezeit in die elfte Klasse einer Gesamtschule, während ich in die zwölfte Klasse eines Gymnasiums ging. Zu ihr bin ich auch nach Hause gefahren, etwa sieben Kilometer einfache Strecke, und ich habe so gut wie jede Woche eine oder zwei Stunden mit ihr gelernt. Pro Stunde habe ich bei ihr zehn Euro bekommen, was ich schon ganz schön viel fand.

Viele Grüße

» Mareikel » Beiträge: 1738 » Talkpoints: 6,97 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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