Bildungsbericht 2008: wir werden immer dümmer

vom 13.06.2008, 09:11 Uhr

Im Bildungsbericht spiegelt sich nur das wieder, was man im Alltag so alles erlebt.

Was steht alles drin im neuen Bildungsbericht:
- frühkindliche Förderung nimmt zu
Ergebnis: Rund 80 Prozent in Westdeutschland und 90 Prozent in Deutschland schicken ihre dreijährigen Kinder in Kinderhorte. Das sind rund 10 Prozentpunkte mehr als im Vergleichsjahr 2004. Vier- und Fünfjährige sind fast alle in Kindergärten. Folge: Es passiert leide rnicht viel, qualifiziertes Personal zur frühkindlichen Bildung ist in Deutschland leider immer noch Mangelware. Anders, wie z.B. in Italien oder Japan, wo ein Studium nötig ist, um im Kindergarten Erziehungsarbeit leisten zu können, reicht in Deutschland eine einfache Ausbildung und das Bild der Kindergärtnerin wird leider immer noch sehr schlecht in der Öffentlichkeit dargestellt. Doch gerade in diesem Alter wäre Bildung, Wissensbildung und emotionale Bildung, sehr wichtig. Eine vertane Chance, die Politik sieht da keinen Handlunsgbedarf, denn das Ziel möglichst viele Kinder in Betreuungsstätten unterzubringen ist erreicht, die Qualität spielt leider kaum eine Rolle.

Hauptschule und ihre Folgen
Zwar ist die Zahl der Hauptschüler rückläufig, aber die Chancen nach einem Hauptschulabschluß einen Beruf zu erlernen sind erschreckend niedrig. Lediglich 43 Prozent finden im ersten Halbjahr nach dem Hauptschulabschluß eine berufliche Ausbildung. Und auch drei Jahre nach dem Abschluß sind rund ein Drittel ohne berufliche Ausbildung. Die Wirtschaft sieht hier eine vertane Chance, denn wäre die Ausbildung in der Hauptschule besser, dann könnten jedes Jahr rund 30.000 Lehrstellen zusätzlich angeboten werden.
Folge: Die Politik freut sich, dass es weniger Hauptschüler gibt. Warum bleibt allerdings unbeantwortet. Meiner Meinung nach liegt es schlicht und ergreifend nur daran, dass die anderen Schulsysteme ihre Ansprüche nach unten geschraubt haben. Genau der falsche Weg.

weniger Studis
Nur 37 Prozent des Abschluß-Jahrgangs 2007 studieren. Die Poltik möchte eine Qote von 40 Prozent erreichen. Studiengebühren sind sicher kein Beitrag um mehr Studierende zu bekommen. Weitere Anreize: Fehlanzeige.
Folge: Der Wirtschaft fehlen Fachkrafte, vor allem Ingenieure. Zur Zeit könnte die deustche Wirtschaft über 100.000 Ingenieure einstellen, leider sind die Aussichten auch welche zu finden sehr schlecht. Da das Niveau aber eben auch am Gymnasium gesenkt wurde ist für viele Abiturienten ein Studium unerreichbar, nachdem das Abi nur mit Ach und Krach bestanden wurde.

Darüberhinaus wurde in dem Bericht auch klar, dass die Hälfte der Lehrer über 50 Jahre ist und in den nächsten 15 Jahren in den Ruhestand gehen wird. Aber es fehlt am NAchwuchs, gerade in Mathe, Chemie und anderen naturwissenschaftlichen Fächern. Wirklich gute Ansätze diese Situation zu verbessern sind leider nicht in Sicht.

Die Kritik aus der Opposition, Hauptschulen ganz abzuschaffen, weil es nur nich "Resteschulen" sind kann ich überhaupt nicht teilen. Damit würde man die Realschule noch mehr belastenund auch die Qualität dieses Abschlusses schwer schädigen. Ziel muss es sein, die Hauptschulen aufzuwerten und die Abgänger berufstauglich zu machen. Dazu zählen vor allem Sprachkenntnisse und wenigstens Grundkenntnisse in Mathematik.

Es wäre also dringend an der Zeit zu handeln, aber leider tut sich in der Politik nichts. Und das, obwohl eigentlich alle davon reden und wirklich jedem klar ist, dass Bildung unser einziger Rohstoff ist. Viele Verbände sprechen bereits, von einer verlorenen Generation, die Auswirkungen auf unsere Sozialsysteme heute und in Zukunft sind fast unbezahlbar.

Und wie schlimm es wirklich ist erlebt man wirklich jeden Tag. Einige Beispiele:
- ein Ausbildungsplatz zum IT-Elektriker in einer großen Firma ist seit zwei Jahren unbesetzt. Es findet sich keine qulifizierter Bewerber.
- ein Azubi in einem Supermarkt kann nicht mal Zucchini von Gurken unterscheiden (gestern an der Kasse passiert)
- Ein-Euro-Job konnte nicht angenommen, da er leider seine Arbeitsanweisungen nicht lesen (21-Jähriger ohne Schulabschluß in einer öffentlichen Einrichtung, letzte Woche nach drei Tagen wieder zum Amt geschickt)

Und das sind nur Sachen, die in letzter Zeit in unserem Umfeld aufgefallen sind. Die Liste wäre fast endlos fortsetzbar. Und das ist wirklich schade....

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



betty hat geschrieben: Es passiert leider nicht viel, qualifiziertes Personal zur frühkindlichen Bildung ist in Deutschland leider immer noch Mangelware. Anders, wie z.B. in Italien oder Japan, wo ein Studium nötig ist, um im Kindergarten Erziehungsarbeit leisten zu können, reicht in Deutschland eine einfache Ausbildung und das Bild der Kindergärtnerin wird leider immer noch sehr schlecht in der Öffentlichkeit dargestellt.

Die Forderung auch in Deutschland ein Studium einzuführen, dass zur Erziehung von Kindern im vorschulischen Bereich qualifiziert ist sicher richtig. Allerdings fürchte ich, dass diese Forderung durch unsere neueste Geschichte ein wenig überschattet wird. In der DDR mussten Kinderkrippen- und Kindergarten-Erzieher ein Fachschulstudium absolvieren, beides waren zudem unterschiedliche Berufe und auch unterschiedlichen Bereichen zugeordnet.

betty hat geschrieben:Es wäre also dringend an der Zeit zu handeln, aber leider tut sich in der Politik nichts.

Um ehrlich zu sein, kann ich den ständigen Ruf nach der Politik nicht mehr hören. Sicher sollten hier die Rahmenbedingungen vernünftig festgelegt werden. Trotzdem muss auch hier die Eigenverantwortung gestärkt und auch mehr eingefordert werden. Gerade auch in der frühkindlichen Erziehung sollten die Eltern mehr Verantwortung übernehmen. Denn hervorragendes Personal in den Einrichtungen zur Kinderbetreuung nützt nur wenig, wenn die Eltern nicht auch den Bildungsprozess ihrer Kinder unterstützen. Allerdings hat natürlich auch Eigenverantwortung ihre Grenzen: Studiengebühren und -finanzierung fallen mit Sicherheit nicht in den Bereich Eigenverantwortung. Hier ist wirklich die Politik gefordert.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


JotJot, Du hast es schon ziemlich gut gesagt. Man kann nicht immer die Schuld der Politik geben. Es ist nun mal so, daß Heutzutage meistens beide Elternteile Berufstätig sind und dadurch für die Kinder wenig Zeit haben. Einige wollen ihre Hobby dann auch nicht aufgeben und so bleibt noch weniger Zeit für die Kleinen.

Klar ist es nicht schön mit an zu sehen, daß die Schüler zwar einen vollen Stundenplan haben aber immer wieder Stunden aus fallen. Das erlebe ich jede Woche bei meinen Nichten. Das fördert das Lernen nicht gerade. Dennoch bin ich der Meinung, daß die Familie eine Menge dazu beitragen kann. Also ein Mix aus Politik und Familie, dann lesen wir vielleicht bald einen positiveren Bericht!

Nostradamos

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» Nostradamos » Beiträge: 375 » Talkpoints: 27,47 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich würde ja nicht nach der Politik rufen, wenn es nicht nötig wäre. Das, was Ihr schreibt, nämlich die Verantwortung der Familie und der Eltern ist leider in vielen Fällen einfach nicht zu erkennen. Und genau ist es ebne wichtig, dass die Politik die passenden Rahmenbedingungen vorgibt.

Es geht bei dem gesamten Problem doch nicht um die normale Familie, die Kinderbetreuung auch wirklich ernst nimmt. Es geht um die Familien, die dies eben nicht machen oder nicht machen können, aus welchem Grund auch immer. Und da stehen die Chancen nicht schlecht, wenn man rechtzeitig eingreift.

Acht Prozent eines Jahrganges verlassen die Schule ohne einen Abschluß. Die Gründe hier liegen ganz oft ganz einfach in den fehlenden Sprachkenntnissen. Und da hat man nicht nur die Ursache, gegen die man arbeiten könnte, man weiß ja auch mit welchen Mitteln man was tun kann: Sprachkurse für die Schüler und Sprachkurse für sie Eltern. Denn diese Problemfälle sind größtenteils Schüler, die Migrationshintergründe haben. Und schaut man sich die Entwicklung der Schülerzahlen an, dann stellt mans chnell fest, dass die Schüler mit Migrationshintergrund immer mehr werden und ein Handeln immer wichtiger wird.

Wir können es uns als Staat nicht leisten Sozialhilfeempfänger an den Schulen zu züchten, wir müssen jedem eine Perspektive bieten können. Und dazu zählt eben auch die Grundlagen zu schaffen, genau das ist die Aufgabe der Hauptschule. Lesen, Schreiben und Rechnen sollte wenigstens so vermittelt werden, dass auch diese Jugendlichen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



betty hat geschrieben:Die Gründe hier liegen ganz oft ganz einfach in den fehlenden Sprachkenntnissen. Und da hat man nicht nur die Ursache, gegen die man arbeiten könnte, man weiß ja auch mit welchen Mitteln man was tun kann: Sprachkurse für die Schüler und Sprachkurse für sie Eltern. Denn diese Problemfälle sind größtenteils Schüler, die Migrationshintergründe haben. Und schaut man sich die Entwicklung der Schülerzahlen an, dann stellt mans chnell fest, dass die Schüler mit Migrationshintergrund immer mehr werden und ein Handeln immer wichtiger wird.

Wir können es uns als Staat nicht leisten Sozialhilfeempfänger an den Schulen zu züchten, wir müssen jedem eine Perspektive bieten können. Und dazu zählt eben auch die Grundlagen zu schaffen, genau das ist die Aufgabe der Hauptschule. Lesen, Schreiben und Rechnen sollte wenigstens so vermittelt werden, dass auch diese Jugendlichen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben.

Sicher sollte die Politik an dieser Stelle die passenden Rahmenbedingungen schaffen. Allerdings ist es damit doch lange nicht getan. Um mal beim Beispiel der Sprachkurse zu bleiben: Diese Angebote sind sicherlich nötig und sinnvoll, bloß muss es da auch schon ein Stück weit den Druck geben diese auch zu nutzen. Denn nicht nur Schüler mit Migrationshintergrund haben immer schlechtere Voraussetzungen auf dem Arbeitsmarkt, auch die Schüler ohne diesen werden immer schlechter.

Da reicht es meines Erachtens nicht aus Rahmenbedingungen und Anreize zu schaffen, da muss dann auch mehr Druck sein, dass man die angebotenen Möglichkeiten nutzt. Warum kann denn das heutige Bildungssystem so viele Sozialhilfeempfänger heranzüchten? Meiner Meinung nach, weil die soziale Hängematte trotz Einschnitte immer noch sehr bequem ist! Auch wenn jetzt viele aufstöhnen, da sollte man mal ansetzen.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


So drastisch wollt eich es nicht formulieren, aber da hast Du vollkommen recht. Ohne Druck geht es leider nicht. Ich kann Dir da nur voll und ganz zustimmen. Das ganze Gejammere, man würde den Leuten zuviel zumuten kann ich auch nicht mehr hören: wer was haben will, der soll auch was dafür tun. Und wenn es Weiterbildung ist.
Und die Konsequenzen sollten klar definiert sein: weniger Unterhalt, weniger Geld. Das trifft am meisten und sorgt am ehesten für Anreize. Und wer es dann gut schafft, der sollte auch eine kleine Belohung erhalten. Anders scheitn es ja nicht zu funktionieren.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich verstehe auch nicht, wieso immer ausschließlich alle Leute für die Bildung und Entwicklung eines Kindes zuständig sein sollen, außer die Eltern des Kindes. Es ist nun mal so, dass ein Kind gerade von den eigenen Eltern mit das meiste lernen kann gerade in der Phase bis zum 6. Lebensjahr. Wenn da aber die Eltern, beide auch nur mit versautem Hauptschulabschluss seit sie 16 sind von HARTZ IV lebend auf der Couch oder vor dem PC lümmeln, dann kann so ein Kind doch nichts lernen und nicht gefördert werden.

So ein Kind guckt sich dann das unmögliche Verhalten und die Lebensweise bei den Eltern ab und wird dann genauso. Und machen wir uns nichts vor, gerade die sehr schlecht gebildeten Menschen in Deutschland bekommen überproportional viele Kinder. Und die Intelligenz wird nun mal nicht willkührlich vom lieben Gott verteilt sondern wird nun mal vererbt und wenn eine strohdumme Familie 6 Kinder bekommt und eine hochintelligente Familie maximal eins, dann müssen wir uns nicht wundern, dass Deutschland langsam immer dümmer wird.

Wenn sich die Eltern einfach mal regelmäßig mit ihren Kindern beschäftigen würden und sie zum lernen animieren würden und gleichzeitig ihre Neugier und ihr Interesse stärken würden, dann würde die Bildungssituation ganz anders aussehen. Und von irgendwelchen Englischkursen für 3-Jährige halte ich ehrlichgesagt gar nichts denn in dem Alter haben die meisten Kinder noch arge Probleme, sich überhaupt in ihrer Muttersprache halbwegs vernünftig zu artikulieren, da muss man sie nicht noch mit einer Fremdsprache überfordern.

Meine Cousine zum Beispiel hatte im Kindergarten auch Englisch und es hat rein gar nichts gebracht. Vielleicht ist es eine schöne Abwechslung und spielerei für die Kinder aber ob das nun wirklich die großen Erfolge bringt weiß ich nicht.

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» Grooovegirl » Beiträge: 3409 » Talkpoints: 11,54 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Es gibt durchaus auch Hauptschulen die ihre Aufgaben sehr gut erfüllen und bestens vorbereitete Schüler entlassen. Wenn man allerdings die Hauptschulen zu einem Sammelplatz für alles was über bleibt macht, muß man sich kaum wundern, wenn dort für die Bildung nimmer viel über bleibt.

Natürlich ist das Elternhaus auch einer der ganz empfindlichen Punkte dabei, denn was die Lehrer da jeden Morgen in ihren Klassenzimmern vorfinden entspricht nicht unbedingt dem, was sinnvoll wäre. Sinnvoll wäre es wenn die Kinder satt, ausgeschlafen und hinreichend angezogen, sowie mit den rudimentären zwischenmenschlichen Verhaltensregeln geimpft in der Schule erscheinen würden. In vielen Fällen trifft niht einmal eines davon zu. Sinnvoll wäre es auch, wenn die Eltern sich mit ihren Kindern zum lernen Zeit nehmen würden und wenn sie das eigenständige Lesen fördern würden.

Und wie ene Freundin die seit ielen Jahren an Hauptschulen unzterichtetsagt "Sinnvoll wäre es wenn wir neben Jugendamt eine Einrichtung hätten, die zu den Leuten geht und ihnen ganz grundsätzlich ein paar Hilfestellungen gibt wie man erfolgreich mit dem Leben fertig werden kann." Denn ein großer Teil in der Bevölkerung wird im Grunde von Anfang an komplett hängengelassen, angefangen damit das eben die eigenen Eltern auch shon diesem Bild entsprachen - und womöglich sogar schon die Großeltern.

Oftmals ist es nicht einmal so, das die Betroffenen wirklich richtig dumm sind, sondern nur das sie nie gelernt haben ihren Kopf zu benutzen. Der Großteil der Bevölkerung ist normal intelligent und wäre mit entsprechender Anreizung des Hirns auch zu ganz normalen Reaktionen fähig, aber unglaublich viele Leute lassen zu das ihre Hirne von Anfang an verwurtet werden.

Wo keine positive Lesetradition gefördert wird, da blüht bald der Analphabethismus. Wer bevorzugt Essen aus derMikrowelle kennt, ist mit Frischobst und Gemüse total überforder. Wo Schule zur Reinen Absitzeanstalt verkommt kann auch kein Geist geweckt werden. Wo der Geist verkümmert wird jede kleine Arbeitsanweisung zum fast unlösbaren Alptraum. Und da verblöden wir dann in der Tat nach und nach.

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» Nephele » Beiträge: 1047 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich bin wirklich überrascht und aber gleichzeitig erfreut, dass hier ganz viele das genauso sehen wie ich. Danke Groovegirl, danke Nephele.

Aber die Frage ist halt wirklich, was kann man tun. Ein Sprachtest aller Vierjährigen wurde nun vorgeschlagen. Aber was nützt es, wenn solche Ideen vom Bund kommen und wirklich alle Bildungsminster der Bundesländer aufschreien, dass sei Ländersache und sich sofort vehemt sträuben wie kleine Kinder. Anstatt mal Vorschläge aufzunehmen schalten sie auf stur, wie eben trotzige Kleinkinder.

Und was die Grünen fordern, die Hauptschulen abzuschaffen, nur weil man mit dem Ergebnis insgesamt nicht zufrieden ist, das kann ja auch keine Lösung sein. Genausowenig kann es aber so weitergehen,

Leider haben wir in Deutschland ein echtes Problem damit, dem Staat mehr Verantwortung bei der Erziehung zu überlassen. Abgesehen von der Erfahrungen im Dritten Reich, haben wir eben auch die Last der staatlichen Erziehung der DDR zu tragen. Und möchte man tatsächlich nicht wieder mehr Staat in der Erziehung haben. Aber ist es denn nicht möglich ideologiefreie Bildung vom Staat anzubieten und das auch in der Politik zu thematisieren.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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