Schaut ihr euch immer die Preise pro Menge/Masse an?
Wenn ich einkaufe, schaue ich mir meistens auch den Preis pro Anzahl oder Gewicht an. Bei Tomaten zum Beispiel achte ich nicht auf den Preis pro Packung, sondern auf den Kilopreis. Auch bei Waschmitteln schaue ich auf den Literpreis. Manchmal sind große Flaschen sogar teurer als kleinere. Natürlich spielt auch die Konzentration eine Rolle bei diesen Artikeln.
Ich finde es ganz praktisch, dass die Preis pro Kilogramm oder Gramm seit einigen Jahren immer angegeben werden muss. Früher musste man sich das selber schnell ausrechnen beziehungsweise überschlagen. Schaut ihr auch auf den Preis pro Menge beziehungsweise Masse? Oder nur manchmal? Ist es euch wichtig, dass dieser Preis angegeben wird oder braucht ihr das gar nicht, weil ihr es sehr schnell selber im Kopf überschlagen könnt?
Darauf achte ich sehr scharf. Es ist ja durchaus so, dass bei zwei gleichartigen Produkten eines zunächst günstiger erscheint. Auf den zweiten Blick erschließt sich einem aber, dass dies nur am geringeren Inhalt liegt. Gemessen am Kilopreis ist aber der teurere Artikel der günstigere und somit die klügere Wahl.
Ohne die Angabe des Kilo- oder Literpreises würde ich das niemals bemerken, im Kopf kann ich sowas nicht so schnell ausrechnen; bzw. würde der Einkauf dann ewig dauern. Mein Mathe-Talent geht gegen Null und wegen dem Fach wäre ich fast durchs Abitur gerasselt.
Ich schaue in den meisten Fällen schon auf das Preis-/Mengenverhältnis. Ob das jetzt Lebensmittel oder Hygieneartikel sind, spielt dabei auch keine Rolle. Wenn z.B. eine Packung Toilettenpapier mit 6 Rollen/3-lagig 2 Euro kostet und nebendran 10 Rollen/4-lagig für 2,80 Euro stehen, dann macht das ja auch einen Unterschied.
Eine Ausnahme mache ich eigentlich nur in den seltensten Fällen. Es gibt zum Beispiel einige wenige Lebensmittel bei denen mir der Geschmack wichtiger ist als der teurere Preis bzw. weniger Inhalt. Bei manchen verderblichen Produkten brauch ich auch einfach nur eine kleine Menge und kaufe dann auch mal einfach die etwas teurere kleinere Menge.
Ich würde behaupten, dass ich recht gut rechnen kann - auch im Kopf - und somit vermutlich auch selbst die Preise überschlagen könnte und herausfinden mit welchen Produkten ich billiger fahre, aber natürlich nehme ich solche Preisangaben sehr gerne auch an und beachte bzw. berücksichtige sie, wie gesagt, auch bei meiner Kaufentscheidung sehr oft.
Da, wo es mir nicht auf eine bestimmte Marke ankommt, schaue ich eigentlich immer darauf. Und ich ärger mich immer wieder, dass ich die Preise entweder nicht vergleichen kann, weil es beim Toilettenpapier zum Beispiel gar keinen Grundpreis gibt. Oder bei solchen Dingen wie Flüssigwaschmittel sind bei dem einen Produkt etwa die Waschladungen angegeben und beim anderen pro Liter. Viele würden auch schon daran scheitern, wenn der eine Preis pro 100g angegeben ist und der andere pro kg.
Und dann fehlen die Grundpreise auch immer mal wieder gerne. Wir haben das schon mal gemeldet, nachdem der Laden auf unsere Hinweise wochenlang nicht reagiert hatte. Oder sie sind ganz einfach total falsch! Das ist mir schon so oft aufgefallen, wie die Läden dann doch versuchen, ihre teuren Produkte als billig zu verkaufen, indem sie einfach einen billigen Grundpreis angeben.
Ich vergleiche also schon die Grundpreise, aber da ich ohnehin mein Smartphone immer beim Einkauf dabei habe, weil ich dort inzwischen den Einkaufszettel drauf habe, rechne ich gerne noch mal nach, wenn mir der Grundpreis komisch vorkommt. Ihn selbst auszurechnen ist ja nun nicht so schwer.
Manchmal ist mir der Grundpreis allerdings trotzdem egal. Große Packungen sind ja häufig, allerdings nicht mehr so oft wie früher, preiswerter. Aber es gibt dann doch Produkte, wo wir eine einmal geöffnete Packung gar nicht aufgegessen bekommen, bevor der Rest schlecht geworden ist. Es eignet sich ja auch nicht alles zum Einfrieren. Da kommt es mir dann auch auf die Packungsgröße an und nicht nur auf den Grundpreis.
Bei mir kommt es darauf an, was ich kaufe. Bei einigen Dingen, die ich immer wieder kaufe, habe ich die Preise inzwischen gut im Kopf und weiß, wann etwas günstig oder teuer ist. Aber zum Beispiel beim Obst und Gemüse achte ich immer auf die Grundpreise, weil es da schon mal unterschiedlich ist, ob man lose oder abgepackte Ware kauft.
Ich schaue beim Einkaufen tatsächlich sehr oft auf den Preis pro Menge oder Gewicht, da es für mich ein wichtiger Indikator ist, ob ein Produkt günstig oder teuer ist. Wenn ich beispielsweise Äpfel kaufe, vergleiche ich den Preis pro Kilogramm bei verschiedenen Anbietern, um das beste Angebot zu finden. Das hilft mir dabei, Geld zu sparen und trotzdem hochwertige Produkte zu kaufen.
Ich finde es auch sehr praktisch, dass der Preis pro Menge oder Gewicht mittlerweile bei den meisten Produkten angegeben wird. Das spart mir Zeit und ich muss nicht selber im Kopf rechnen. Es gibt allerdings auch Produkte, bei denen der Preis pro Menge oder Gewicht nicht angegeben wird, wie zum Beispiel bei frischem Brot oder Gebäck. Hier ist es dann schwieriger, den Preis zu vergleichen und ich muss selber entscheiden, ob mir der Preis angemessen erscheint.
Insgesamt finde ich es wichtig, dass der Preis pro Menge oder Gewicht angegeben wird, da es den Kunden die Möglichkeit gibt, die Preise verschiedener Produkte schnell und einfach zu vergleichen. Das kann dazu beitragen, dass man bewusster einkauft und gezielter auf Angebote und Rabatte achten kann.
Das mache ich tatsächlich nicht immer. Manchmal lohnt sich der Kauf einer Großpackung für mich einfach nicht, weil ich diese Produkte eventuell nicht schnell genug aufbrauche. Was würde es mir bringen, wenn ich mir einen 5 kg Eimer mit Pudding kaufe, obwohl ich diesen nie aufbrauchen würde? Da wären mir einzelne Becher oder Gläser lieber, da ich nicht viel Pudding esse.
Früher habe ich das nie, wirklich niemals, getan. Ich stand auf dem Standpunkt, dass ich sowieso schon im Discounter einkaufe und dass das Ersparnis beim Lebensmitteleinkauf genug sein muss. Aber früher waren die Preise ja auch noch andere als heute, wo sich manche Sachen im Wert verdoppelt haben. Um ein bisschen zu sparen, habe ich angefangen bei der Onlinebestellung genau zu gucken und zu vergleichen.
Gerade bei Obst und Gemüse gibt es da ja schon Unterschiede, bei den anderen Dingen sieht man oft einfach schon an der Marke, dass man dort die günstigere und da die teurere Variante vor sich hat, sodass man gar keinen Kilo oder Literpreis zurate Ziehen muss. Wenn ich weiß, dass der Spinat von Ja ist und nicht von Iglo, dann muss ich gar nicht mehr vergleichen, ich weiß es auch so automatisch. Sonst gucke ich nur bei neuen oder selten gekauften Dingen nach der für mich besten Variante, aber das muss nicht immer gleichzeitig die billigste sein.
Es gibt Lebensmittel, da kaufe ich teilweise auch bewusst die teuren Exemplare, weil ich die am liebsten mag, wie zum Beispiel frisches Zwiebelbrot oder Brot der Marke Harry. Ansonsten versuche ich bei Dingen, die länger haltbar sind, darauf zu achten, im Angebot zu kaufen, da kann man durchaus mal bei einem Großeinkauf einen Zwanziger sparen. Ich gebe aber zu, dass ich im Laden vor Ort nicht die Ruhe hätte, Preise pro Menge oder Masse zu vergleichen, da bin ich immer viel zu gestresst.
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