Hunde in Wohnung nicht erwünscht, Kontaktabbruch riskieren?

vom 14.04.2023, 09:26 Uhr

Ich bin in eine schöne neue Wohnung gezogen und werde mir unter anderem einen neuen Teppich und einen Futonsessel zulegen. Beim Ausstand aus meiner alten Wohnung war ein Hund meiner Schwägerin, beziehungsweise meine Schwägerin, denn der Hund kann ja nichts dafür, ziemlich unverschämt. Er ist auf den Sofas herumgesprungen und hat die Leute abgesabbert. Sie ist noch stolz darauf, dass der Hund angeblich so intelligent ist.

Ich will den Hund eigentlich gar nicht in meiner neuen Wohnung haben. Ich will nicht, dass sich ein Hund auf meinen schönen neuen Futonsessel legt. Wie mache ich das meiner Schwägerin klar. Sie ist extrem empfindlich und immer gleich beleidigt. So hat sie immer mal wieder Kontaktabbrüche, selbst zu ihrer Tochter wegen Kleinigkeiten.

Wie mache ich ihr klar, dass ich speziell ihre Hunde nicht in der Wohnung möchte? Ich habe immer Probleme, klare Grenzen zu ziehen. Würdet ihr einen Kontaktabbruch riskieren oder beim Einstand gute Miene zum bösen Spiel machen und vielleicht den Teppich und den Sessel derweil in den Keller stellen.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich finde man muss mit den Menschen reden, um eventuelle Probleme zu klären, sonst geht das natürlich nicht. Der Hundebesitzerin würde ich sagen, dass der Hund in der neuen Wohnung eben nicht mehr mit auf das Sofa und auf die Sessel darf und wenn sie das nicht bewerkstelligen kann, soll sie den Hund zu Hause lassen. Klare Worte und dann kann sie entscheiden, was sie will. Wenn sie dann selber den Kontakt abbricht, dann ist es eben so, aber man kann ja nicht einfach etwas wegstellen oder es beschädigen lassen, nur weil man die Aussprache scheut.

Ich würde da ganz klar eine Linie fahren. Sie muss ihren Hund erziehen und wenn du das nicht möchtest, dann solltest du das auch sagen. Das stärkt dich letztendlich nur, weil du es für dich lernst, wie man für sich selber einsteht. Du möchtest es nicht, also sag das auch so. Es ist deine Wohnung mit deinen Regeln.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Würdest du wirklich einer Person nachtrauern, die deine Privatsphäre und damit deine Regeln nicht respektieren will? Ich kann damit gut umgehen, wenn dann jemand die beleidigte Leberwurst spielen mag. Immerhin stelle ich in meiner Wohnung die Regeln auf und nicht der Gast mit nicht erzogenen Hunden.

Egal ob neu oder schon ein paar Jahre alt, ist dabei auch egal. Wenn ich keinen Hund auf meinem Sofa will, dann hat er gefälligst davor seinen Platz zu akzeptieren. Das muss der Halter hinbekommen und wenn nicht, dann sind eben beide, Hund und Frauchen, nicht willkommen.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Ich verstehe deine Sorge und deine Bedenken sehr gut. Es ist deine Wohnung und du möchtest darin nur das haben, was dir gefällt und was du möchtest. Deine Schwägerin und ihr Hund haben in diesem Fall nichts damit zu tun. Es ist wichtig, dass du klar kommunizierst, dass du speziell ihre Hunde nicht in deiner Wohnung haben möchtest.

Ich würde empfehlen, dass du mit ihr offen und ehrlich sprichst, aber dabei respektvoll bleibst. Sag ihr, dass du dich auf deine neue Wohnung freust und dass du gerne vermeiden möchtest, dass ihre Hunde auf deinem neuen Teppich und Sessel herumlaufen und eventuell Schäden verursachen. Sei dabei höflich und freundlich, aber auch bestimmt.

Es ist wichtig, dass du deine Grenzen setzt und für deine Bedürfnisse einstehst. Wenn deine Schwägerin beleidigt reagiert oder einen Kontaktabbruch riskiert, ist das nicht deine Schuld. Es ist ihr Problem, wenn sie nicht in der Lage ist, klare Grenzen zu respektieren.

In Bezug auf den Einstand würde ich empfehlen, dass du deine Bedenken vorher klar kommunizierst. Wenn sie ihre Hunde mitbringen möchte, sag ihr, dass du das nicht möchtest und bitte sie höflich, ihre Hunde zu Hause zu lassen. Wenn sie sich nicht daran hält, kannst du immer noch entscheiden, wie du damit umgehst.

Letztendlich ist es deine Entscheidung, wie du damit umgehst. Aber ich denke, es ist wichtig, dass du für dich einstehst und deine Bedürfnisse klarmachst. Es ist dein Zuhause, und du solltest dich darin wohl und sicher fühlen.

» Aguti » Beiträge: 3109 » Talkpoints: 27,91 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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