Bei Privatkäufen einen freiwilligen CO2-Ausgleich zahlen?

vom 11.03.2021, 12:59 Uhr

Bei einem Smartphone Verkäufer habe ich gesehen, dass wenn man dort etwas kauft, man die Möglichkeit hat, der Rechnungssumme einen freiwilligen CO2-Ausgleich hinzuzufügen. Dieser war zwar nur 1,68€, aber dennoch finde ich das schon etwas ungewöhnlich. Sind euch solche freiwilligen CO2-Ausgleichszahlungen auch schon untergekommen und was haltet ihr davon? Bezahlt ihr diese gern oder hält sich eure Zahlungsbereitschaft da auch eher in Grenzen?

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» Lupenleser » Beiträge: 1126 » Talkpoints: 850,34 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Mich erinnert das an die CO2-Ausgleichsabgabe bei Flugreisen. Von anderen Käufen kenne ich das nicht, allerdings kaufe ich auch keine Handys oder Smartphones, weil meine schon viele Jahre alt sind und ersetze maximal den Akku. Ob es das auch bei anderen technischen Geräten gibt, weiß ich gar nicht.

Es erinnert mich ein wenig an modernen Umwelt-Ablasshandel, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Möglichst viel Verzicht bei umweltbelastenden Ausgaben ist sicher der sinnigere Weg als ein paar Euro, von denen nicht mal der Mehrheit klar ist, wozu sie genau dienen und wie das der Umwelt helfen soll.

» Verbena » Beiträge: 4793 » Talkpoints: 0,57 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Das habe ich auch schon ein paar Mal gesehen, aber ich denke nicht, dass das viele Leute zahlen und man dann auch einen Unterschied damit erreichen kann. Selber habe ich da auch noch nicht mehr bezahlt deswegen, weil ich einfach auch nicht immer davon ausgehe, dass man damit etwas erreicht und der Verkäufer sich das nicht in die eigene Tasche legt. Behaupten kann man ja leider immer viel. Vor allem hat man damit ja immer umwelttechnisch etwas angerichtet und da kommt man denke ich auch nicht mit einen Euro wieder ins Positive.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



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