Ist Telechirurgie die Operationstechnik der Zukunft?

vom 13.09.2020, 08:45 Uhr

Es ist heute schon theoretisch und ich glaube auch praktisch möglich, zum Beispiel eine Blinddarmoperation aus der Ferne mit Hilfe von Robotern zu steuern. Am Operationsplatz braucht es dann nur noch den Roboter und Assistenzärzte, die im Notfall eingreifen können. Der hochspezialisierte Chirurg, der zum Beispiel auch Gehirnoperationen durchführen kann, operiert aus der Ferne.

Das wäre zum Beispiel für Entwicklungsländer interessant, wo dann viel mehr Operationen durchgeführt werden könnten, etwa am Auge. Der Chirurg muss dann nicht mehr persönlich anwesend sein. Man braucht dann zwar auch Ärzte, die dabei sein müssen, aber die müssen nicht so hoch spezialisiert sein. Natürlich braucht man dazu G5 für eine schnelle Datenübertragung. Die Roboter und das Hologramm-3D-Bild für den Chirurgen sind mittlerweile kein Problem mehr.

Meint ihr, dass Telechirurgie in ein paar Jahren normal ist? Seht ihr irgendwelche Gefahren dadurch, die bei den bisher üblichen Operationen nicht auftreten? Auch hier kann der Chirurg ja plötzlich ohnmächtig werden und ausfallen.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich glaube es ist wie bei jeder Technologie, die Anfänge gestalten sich schwierig und irgendwann wird es dann normal sein. An sich finde ich die Idee wirklich gut, da man dann auch wirklich allen Menschen helfen kann. Eine Frage ist dann aber auch, ob die Ärzte nicht zu viel leisten müssen, da sie ja gerade im Krankenhaus auch jetzt schon sehr unschöne Arbeitszeiten haben. Nutzt man also den Arzt nicht aus und klappt die Datenübertragung, würde das eine gute Sache sein. Es muss halt alles optimiert werden.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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