Welche dicken Wälzer stehen in eurem Bücherregal?

vom 27.05.2020, 12:35 Uhr

Ich besitze ein sehr kleines Bücherregal, da ich mir Bücher selten kaufe, sondern nur ausleihe. Ich habe allerdings zwei dicke Wälzer, die mein Bücherregal beschweren. Das eine ist eine Weltgeschichte der Kunst mit über 1000 Seiten und vielen Bildern. Das andere ist ein umfangreicher Gedichteband mit Gedichten aus unterschiedlichen Zeiten und Ländern. Welche dicken Wälzer stehen in eurem Bücherregal? Sind es eher Nachschlagewerke oder besitzt ihr auch Romane, die außergewöhnlich viele Seiten haben?

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich habe zwei Chroniken des 20 Jahrhundert von meinem Opa geerbt. Er ist in meiner Kindheit gestorben, aber ich sehe ihn noch am Wohnzimmertisch mit den beiden dicken Büchern sitzen, darüber gebeugt, oftmals mit einer Lupe dazu. Beide Bücher sind ca. im DIN a 4 Format und haben ca 1200 Seiten und wiegen somit schon ein paar Kilo.

Die Bücher sind nicht wertvoll, man bekommt diese gebraucht für wenige Euro, aber für mich sind sie eben wertvoll, da viel Erinnerung dran hängt. Wobei sie natürlich auch thematisch nicht uninteressant sind und somit sowieso sinnvoll im Bücherregal.

» Maysen » Beiträge: 475 » Talkpoints: 55,37 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich besitze geschätzt 1000 Bücher, da sind natürlich auch einige richtige Dicke dabei mir vierstelligen Seitenzahlen. Nachschlagewerke besitze ich nur noch ganz wenige, weil ich alles, was sich regelmäßig verändert (Lexika) und alles, was man elektronisch sehr viel ausführlicher findet (Wörterbücher, Grammatik) aussortiert habe. Das, was ich noch besitze, fällt in den Kunst und Design Bereich und ist wegen der vielen Abbildungen ziemlich dick.

Einzelne Romane, die ziemlich dick sind, besitze ich natürlich auch. Die Romane aus der "A song of ice and fire" / "game of thrones" Reihe haben zum Beispiel alle an die tausend Seiten. Wobei ich hier von den Originalausgaben spreche, nicht den deutschen Übersetzungen, die zwecks Gewinnmaximierung frech geteilt worden sind.

Aber meine dicksten Romane sind wahrscheinlich Sammelbände. So habe ich zum Beispiel sämtliche Sherlock Holmes Kurzgeschichten und Romane in einem Band oder die gesamte "Hitchhiker's Guide to the Galaxy" Serie. Das sind in der Regel Romane, die ich vorher schon mal gelesen habe, teilweise auch mehrmals, und die ich mir dann irgendwann in einer ordentlichen Version für meine Sammlung zugelegt habe. Mein "Hitchhiker's Guide" Taschenbuch ist damals fast auseinander gefallen.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



In meinen Regalen stehen viele Wälzer, deren Inhalte bunt durcheinander gehen. Da wären mehrere Bibeln, der Pschyrembel und die Rote Liste, Schönfelder und Sartorius und solche Dinge. Da ich gerne King und Follett lese, gibt es logischerweise auch die längeren Romane. Herr der Ringe oder Krieg und Frieden, Die Elenden sind auch da. Ansonsten müsste ich jetzt echt nachgucken, da sind noch viele solcher Schinken. Ich mag Bücher, die länger als einen Tag halten. :D

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



Eines meiner dicksten Bücher ist ein altes Chinesisch-Deutsches Wörterbuch, gedruckt in China. Es stammt noch aus meiner Studentenzeit, weil ich damals an der Uni an einem Chinesischkurs teilgenommen hatte, und damals war das das Standardwörterbuch für alle Kursteilnehmer gewesen. Es sieht aber immer noch ganz repräsentativ aus mit dem roten Einband und der goldgelben Beschriftung mit chinesischen Schriftzeichen.

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» lascar » Beiträge: 4414 » Talkpoints: 782,29 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Das dickste Buch, das ich so spontan in meinem Regal ausfindig machen kann, ist ein Pons Bildwörterbuch, dicht gefolgt von einer Ausgabe vom „Brockhaus“. Ebenfalls noch relativ umfangreich sind Umberto Ecos „Der Name der Rose“, die Romane „Metro 2033“ und „Metro 2034“ von Dmitri Gluchowski sowie die Werke „Die Säulen der Erde“ und „Die Tore der Welt“ von Ken Follett. Dann habe ich noch einige Fachliteratur vom Studium im Regal stehen, die ähnliche Seitenstärken erreicht.

Generell war ich nie ein Mensch, den dicke Bücher eingeschüchtert oder abgeschreckt haben, und oftmals kam es mir sogar so vor, dass diese vom Gefühl her schneller durchgelesen waren als ihre dünneren Brüder und Schwestern. Ich achte aber auch nicht bewusst darauf, wie seiten stark und umfangreich Bücher sind, sondern ich wähle sie nach dem Inhalt und nach Interesse aus.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


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