Klimawandel oder Klimaschwindel?

vom 20.03.2010, 01:23 Uhr

Wir haben uns in der Schule den Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" mit dem ehemaligen Vizepräsidenten der vereinigten Staaten von Amerika angeschaut, da uns unsere Lehrerin zum Nachdenken und vor allem zum Handeln bringen wollte. In diesem Film geht es um die Klimaerwärmung. Nun war aber im Film sehr oft von Klima-Kritikern die Rede und das ist mir einfach nicht aus dem Kopf gegangen, weil mich der Film auch zum Nachdenken gebracht hat.

Ich habe dann in Google nach dem Begriff "Klimaschwindel" gesucht und habe dieses Video gefunden. Nachdem ich es mir angeschaut habe, war ich noch viel verwirrter. In dieser Reportage erzählen einige namenhafte Wissenschaftler aus England, dass das alles nur Panikmache sei und dass der Mensch gar keinen Einfluss auf die Klimaerwärmung hat. Ich finde, dass die Dokumentationen "Eine unbequeme Wahrheit" und "Der Klimaschwindel" beide glaubhaft sind und man kann auch beide Seiten nachvollziehen.

Glaubt ihr an den Klimawandel oder an den Klimaschwindel? Ich weiß jetzt gar nicht, ob es denn überhaupt nötig ist, dass sich jeder um den Umweltschutz kümmert, wenn wir eh keinen Einfluss darauf haben, wenn denn das stimmt, was in der 2. Reportage berichtet wird. Wie seht ihr das? Meiner Meinung nach wissen nicht einmal die Wissenschaftler, was genau auf uns zukommt und deshalb sind die einen für den Klimawandel und die anderen für den Klimaschwindel. Was ist eurer Meinung nach plausibler?

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» ich322 » Beiträge: 797 » Talkpoints: -1,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich glaube auch, dass es nur Geldschneiderei ist um den Bürgern wieder etwas Geld aus der Tasche zu ziehen. Die Erde hat schon viele Eiszeitalter hinter sich in denen die Temperatur gefallen und gestiegen ist. So ist nunmal die Erde.

Die USA, CHina und Japan produzieren soviel CO2, da ist unser Co2-Ausstoß nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Das hat man doch bei der Klimakonferenz in Kopenhagen dieses Jahr gesehen. Die Regelung, die sich China ausgeschwitzt hat, nämlich, dass man bis 2020 für jeden erwirtschaftetem Yuan den CO2-Ausstoß um bis zu 45 Prozent senken will, ist doch z.B. totaler Quatsch. Berechnet man die Inflation mit ein, kann China vermutlich sogar dann noch mehr Co2 ausstoßen.

Probelmatisch ist auch, dass viele Umweltauflagen per Schmiergeld übergangen werden. Letztendlich ist es wohl einfach so, dass die deutsche Regierung wieder einen Weg gefunden hat, dem Bürger tiefer in die Tasche zu greifen.

» eatmyshorts » Beiträge: 187 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


eatmyshorts hat geschrieben:Die Erde hat schon viele Eiszeitalter hinter sich in denen die Temperatur gefallen und gestiegen ist. So ist nunmal die Erde.

Und alle waren natürlich bedingt - der jetzige Temperaturanstieg ist nun einmal menschengemacht. So ist nun einmal der Mensch ;). Und richtig teuer wird es erst, wenn da mal ein paar qm Land unter Wasser liegen, klar wer dann für den Hochwasserschutz zahlen muss - garantiert keine Fabrik in Hinterchina.

@Topic
Extra von RTL - tolles Video, das ist ja noch größerer Blödsinn als der Film und die Wissenschaftler aus diesem, die sich auf diesen beziehen bzw. in diesem mitgewirkt haben! RTL und gute Berichterstattung :D...

Hätte man nämlich noch etwas weitergegoogelt wäre man auch mal darüber gestolpert: Der Klimaschwindel / The Great Global Warming Swindle von Martin Durkin auf den der Beitrag aufsetzt. Der Film ist einfach nur zusammengesetzt aus verzerrten Statistiken und verdrehten Meinungen! Die, die man dort präsentiert sieht als Gegner des Klimawandels sind in Wahrheit keine, Durkin hat einfach ihre Aussagen schön aus dem Zusammenhang gerissen und sie als seine Fürsprecher in Szene gesetzt.

Und noch deutlicher: Wenn die eigenen im Film erwähnten Fürsprecher den Macher des Films anschließend verklagen da er ihre Aussagen verdreht und falsch zitiert - na dann sagt das schon einiges über die Glaubwürdigkeit dieses Filmes und des Beitrages aus.

Martin Durkin ist nicht umsonst (war nicht sein erster Film) in Großbritannien als Tatsachenverdreher und unseriöser Sensationsjournalist verschrien! Durkin hat nicht umsonst einige unfreiwillige Jobwechsel hinter sich, da er mit seiner Art der wahrheitsverzerrenden und unseriösen Berichterstattung schon einige Arbeitgeber arg in die Bredouille gebracht hatte. Und in Großbritannien wurde nicht umsonst über den Film gelacht - irgendwie ist man nur da so blöd ihm das ganze abzukaufen, wo man seinen schlechten Ruf noch nicht kennt ;) (z. B. bei den Nasen von RTL).

Das ist so, als ob man Erich von Däniken für einen renommierten "Astrowissenschaftler" halten würde und irgendwelche Hypothesen von ihm über Außerirdische für Tatsachenbeweise...

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Der "Klimawandel" ist einfach die größte menschengemachte Veränderung, deswegen stürzen sich so viele Leute darauf. Alle anderen Folgen sind einfach zu kompliziert, da hört dann leider keiner mehr zu.

Aber es gibt ja auch etliche Punkte, die feststehen. Es dürfte wohl niemand geben, der einen CO2-Anstieg leugnet. Nun ist nur die Frage, was die einzelnen Wissenschaftler und Politiker damit machen. Die einen sehen darin eine Erwärmung, die anderen leugnen diese These. Vergessen werden dabei aber alle anderen Nebenwirkungen: viel CO2 in der Luft bedeutet auch, dass die Meere mehr CO2 aufnehmen. DIe Meere übersäuern und das hat zur Folge, dass Schalentiere Probleme haben ihre Kalkschalen zu produzieren. Nachgewiesen ist bereits, dass die Tiere kleiner sind als früher und langsamer wachsen. Diese Tiere sind aber die Nahrungsgrundlage für alle größeren Fische im Meer. Zusammen mit der Überfischung und dem ganzen Müll im Meer drohen uns in absehbarer Zeit tote Meere.

Die Klimadebatte hat auch den Vorteil, dass man lokalen Problemen ablenken kann. Dies nutzen auch sehr gerne unsere deutschen Stromkonzerne. Mitleidig betteln sie die Politik an, wir sind ja so klein und nur wir allein können die Welt ja doch nicht retten, deshalb kommt es doch auf die 20 neuen Kohlekraftwerke gar nicht an.

Das würde anders aussehen, wenn man konkret der Bevölkerung vor Ort sagen würde wlche Folgen ein einzelnes Kohlekraftwerk in der Nähe ihrer Wohnungen hat. Dann hätte man nämlich einen konkreten Ansatz, genau dann würde man wohl kein einziges Kraftwerk mehr bauen können.

Die Debatte um den Klimawandel dient leider nicht dem Ziel mehr für die Umwelt und vor allem für unsere eigene Gesundheit zu tun, die Diskussion lenkt vom eigentlichen Problem ab. Und da das Problem nicht lösbar ist macht jeder so weiter wie bisher.

Und ja, es gibt Veränderungen beim Klima, die von uns Menschen verursacht wurden. Aber ob es wärmer wird, mehr regnet, die Meere ansteigen oder ob etwas ganz anderes passiert: niemand kann es wirklich wissen.

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» betty » Beiträge: 1460 » Talkpoints: 0,13 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Das Thema wurde zwar schon länger hier im Forum eröffnet, dennoch möchte ich meinen Beitrag dazu leisten! Nicht, um euch vorzuwerfen, dass der "Medieneinfluss" euch determiniert, sondern, um einfach mal eine andere Sichtweise auf dieses Thema zu gewährleisten.

Wir haben uns in der Schule den Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit" mit dem ehemaligen Vizepräsidenten der vereinigten Staaten von Amerika angeschaut, da uns unsere Lehrerin zum Nachdenken und vor allem zum Handeln bringen wollte.

Erstmal dazu, Al Gore benutzt in diesem Film nachweislich verfälschte Daten! Okay, verfälscht kann man nicht sagen, aber ungenau! Allbekannt ist die Szene, in der Al Gore vor der riesigen Statistik steht, die zeigt, dass CO2 Anstieg und Klimaerwärmung einen ähnlichen Verlauf haben und daraus folgert, dass dabei ein Zusammenhang besteht. Hierzu folgendes, diese Statistiken wurden genauer untersucht und man erkannte, dass der CO2-Anstieg der Erwärmung ein Tick nachfolgte. Aber wenn der CO2 schuld daran sein sollte, das wir eine Erwärmung haben, dann müsste er doch vor der Erwärmung eintreten! Hier stimmt etwas nicht mit Ursache und Wirkung.

Zu Al Gore persönlich, nachlesen in verschiedensten Quellen ist, dass er selbst in seiner 30-Zimmer Villa, 20mal mehr Energie verbraucht als der Durchschnittsamerikaner! Und dafür erhält er dann natürlich auch noch den Nobelpreis...

@betty
Es dürfte wohl niemand geben, der einen CO2-Anstieg leugnet.

Um auch das nochmal aufzufassen, der vom Menschen verursachte CO2-Anstieg in der Luft beträgt 0,0019%! CO2 ist ein Spurengas und ist schon insgesamt nur zu 0,0385% in der Atmosphäre erhalten! Das leugnet auch die IPCC nicht, denn diese sagte ja 5% des gesamten CO2's in der Luft produzieren die Menschen.

viel CO2 in der Luft bedeutet auch, dass die Meere mehr CO2 aufnehmen. DIe Meere übersäuern und das hat zur Folge, dass Schalentiere Probleme haben ihre Kalkschalen zu produzieren.

Ist nachweislich, das diese 0,0019% Anstieg durch den Menschen bei weitem nicht ausreicht, die Meere zu übersäuern! Desweiteren muss man auch differenzieren was mit den Schalentieren geschieht. Man darf nie vergessen, dass CO2 kein gefährliches Gas ist und auch nicht in irgendeiner Form und Weise als "Schadstoff" für die Natur gilt. Ganz im Gegenteil, der CO2 ist die Bedingung für alles Leben auf der Erde. Durch einen Anstieg würde es vlt. einige Arten der Schalentiere "schwächen" aber auch andere "stärken"! Sowie es auch eine positive Auswirkung auf Pflanzen! Ein leicht CO2 gedüngtes Meer zum Beispiel weist bessere Pflanzenvielfalt nach.

Noch ein Faktum zum nachgrübeln, im Mittelalter gab es Temperaturschwankungen von bis zu 2°! Und das von einem Tag auf den anderen, die habens auch überlebt ;)!

In dieser Branche wird leider viel gelogen! Spätestens wer die Aussagen des "Klimapapstes" Schellnhuber, mit den tatsächlichen Ereignissen die bis dato waren vergleicht wird erkennen, das alle Theorien nicht stimmten. Ungefähr 2007 wurde es plötzlich kalt und die Klimaforscher der IPCC hatten keine Antwort drauf!

Aber apropos IPCC, dieser UN-Rat hat viele Klimaforscher rausgeworfen und ihre Beiträge zensiert, da diese nachwiesen, dass ein Klimawandel durch CO2-Ausstoß unmöglich ist. Dann hieß es die Himalaya Gletscher seien bis 2035 verschwunden. Und was kam dann, die große Erkenntnis! Als diese Lüge enttarnt wurde hieß es plötzlich man habe sich verrechnet, die Gletscher sollen nun bis 2350 schmelzen. Aber mal was anderes, bitte welche Formel/Theorie (oder was auch immer) erlaubt es denn so etwas zu berechnen? Das Ganze ist von so vielen Faktoren abhängig, dabei auch noch von vielen die vollkommen chaotisch sind (Die Physiker wissen, was das heißt ;) )!

Seit den letzten Monaten traut doch der IPCC keiner mehr, Indien ist sogar am 6.02.2010 aus dem IPCC-Gremium ausgestiegen! Und seitdem an wurden nur noch mehr verdrehte und falsche Daten aufgedeckt! Irgendwann ist auch noch der IPCC-Chef ausgetreten, angeblich, weil er enttäuscht von den Ergebnissen in Kopenhagen war.

In einigen Jahren müssen wir unsere Autos eventuell wegwerfen, da sie zuviel CO2 benötigen, um neue zu kaufen! Solarenergie soll effizienter sein, bis zu 60% soll man bei Solarthermie sparen, nun stellt sich heraus man spart nur 6% und es wird sich, in Anbetracht des Geldes, das man dafür ausgibt, NIE rentieren! Aber das ist ein anderes Thema, was ich damit sagen will, ist das die Politik eben das aufgreift, was für sie am Besten ist. Dabei möchte ich die Politiker nicht beschuldigen, denn diese bekommen ebenfalls von Räten wie dem IPCC falsche Daten, wobei es sicherlich auch hinterlistige Politiker gibt, die den wirtschaftlichen Anreiz ausnutzen wollen.

Ich frage euch weiterhin nach eurer Meinung, denn ich finde die Diskussion sehr spannend!

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» Pedram » Beiträge: 41 » Talkpoints: 19,64 »


Pedram hat geschrieben:Okay, verfälscht kann man nicht sagen, aber ungenau! Allbekannt ist die Szene, in der Al Gore vor der riesigen Statistik steht, die zeigt, dass CO2 Anstieg und Klimaerwärmung einen ähnlichen Verlauf haben und daraus folgert, dass dabei ein Zusammenhang besteht.

Al Gore arbeitet mit sogar weit mehr ungenauen Daten, insgesamt 9 - trotzdem ist die Grundaussage des Films richtig (was sogar vor Gericht bestätigt wurde), auch wenn sich Gore in zweifelhafter Weise Daten genauso zusammengepickt hat wie er sie braucht wie seine Kritiker.

Dummerweise gibt es nur wenige Ansatzpunkte für Kritik, halt nur die wenigen aus dem Zusammenhang gerissenen Daten - eben weil die meisten der präsentierten Daten wissenschaftlich bestätigt sind.

Pedram hat geschrieben:Hierzu folgendes, diese Statistiken wurden genauer untersucht und man erkannte, dass der CO2-Anstieg der Erwärmung ein Tick nachfolgte. Aber wenn der CO2 schuld daran sein sollte, das wir eine Erwärmung haben, dann müsste er doch vor der Erwärmung eintreten! Hier stimmt etwas nicht mit Ursache und Wirkung.

Das lahmste Gegenargument, sorry wenn ich es so sage. Das kam schon so oft und wurde genauso oft widerlegt - die Erwärmung liegt deswegen vorn, da die Prozesse langfristig ablaufen, sprich: Heute mehr CO², Erwärmung bzw. Folgen in 20 Jahren. Man muss das ganze zeitversetzt betrachten, es steht nicht in direkter Relation - daher ist das ganze auch kein Gegenbeweis. Mal als hinkendes Gegenbeispiel: Das wäre so als ob ein ehemaliger Kettenraucher sagen würde, dass sein Lungenkrebs nicht vom Rauchen kommen kann da er zum Zeitpunkt der Diagnose schon 12 Tage lange nicht mehr geraucht hat.

Pedram hat geschrieben:Um auch das nochmal aufzufassen, der vom Menschen verursachte CO2-Anstieg in der Luft beträgt 0,0019%! CO2 ist ein Spurengas und ist schon insgesamt nur zu 0,0385% in der Atmosphäre erhalten!

Die Menge ist absolut nebensächlich, sondern die Relation zählt. Geringfügige Abweichungen bei der CO² Konzentration schlagen sich in deutlichen klimatischen Veränderungen nieder. Das haben sich übrigens nicht die Klimawandelbefürworter ausgedacht, sondern ursprünglich basiert diese Erkenntnis auf einer Überlegung der NASA um Planeten zu terraformen indem man den CO² Gehalt nur geringfügig erhöht und damit einen Temperaturanstieg auslösen könnte der das Klima nachhaltig verändert um dort das zu erreichen, was hier mittlerweile als Klimawandel bezeichnet wird.

Ist nachweislich, das diese 0,0019% Anstieg durch den Menschen bei weitem nicht ausreicht, die Meere zu übersäuern!

Nicht das CO² übersäuert die Meere, sondern die tote Materie. Kurz gesagt: Mehr CO², deutlich höhere Pflanzenproduktion im Oberwasser, Absterben dessen was darunter liegt aufgrund von Lichtmangel usw. Das kann man sehr gut an Teichen im kleinen beobachten die kippen und vermooren, wenn die Algenpopulation überhand nimmt. Ein Moor ist nicht deswegen sauer weil darin soviel CO² konzentriert ist, sondern aufgrund der Zersetzungsprodukte.

Ganz im Gegenteil, der CO2 ist die Bedingung für alles Leben auf der Erde.

Auch nur teilweise richtig - denn das gilt nur dann, wenn der CO² Gehalt bestimmte Grenzwerte nicht überschreitet. Gleiches gilt für Stickstoff und Sauerstoff - die sind auch nur solang eine Bedingungen für das Überleben, solange der Sauerstoffanteil / Stickstoffanteil in der Luft bestimmte Werte nicht über- und unterschreitet.

Ein leicht CO2 gedüngtes Meer zum Beispiel weist bessere Pflanzenvielfalt nach.

Siehe oben. Dass die "bessere" bzw. höhere Pflanzenvielfalt ein Schuss in den Ofen ist sollte klar sein.

Noch ein Faktum zum nachgrübeln, im Mittelalter gab es Temperaturschwankungen von bis zu 2°! Und das von einem Tag auf den anderen, die habens auch überlebt ;)!

Und? Wir haben heute tagsüber auch Temperaturschwankungen von mehreren Grad zwischen den Tagen, sogar im zweistelligen Bereich! Einfach mal auf`s Thermometer an verschiedenen Wochentagen. Das sagt doch irgendwie gar nichts aus...

Ungefähr 2007 wurde es plötzlich kalt und die Klimaforscher der IPCC hatten keine Antwort drauf!

Warum auch? Es wird ja nicht gesagt, dass es jedes Jahr wärmer wird, sondern dass es im Schnitt wärmer wird - und das ist nicht zu leugnen. Und: Unter`m Strich ist auch das egal, da wir uns in einer "Warmzeit" befinden. Es geht aber um den Anteil der Erwärmung, der über dem natürlichen und zu erwartendem Schnitt liegt - und der ist nicht mehr normal.

Seit den letzten Monaten traut doch der IPCC keiner mehr, Indien ist sogar am 6.02.2010 aus dem IPCC-Gremium ausgestiegen!

Indien ist aus wirtschaftlichen Gründen ausgetreten - denn vor allem Indien und China würden die geplanten CO² Reduzierungen empfindlich beim Aufbau ihrer boomenden Wirtschaft treffen und diese (je nach Berechnungsmodell) sogar wieder schrumpfen lassen. Klar dass man das nicht einsieht, vor allem wenn westliche Staaten nur fordern (CO² Reduzierung), sich aber an den Kosten nicht beteiligen wollen. Dazu hat das Auftreten der westlichen Staatengemeinschaft gegenüber Indien und Afrika immernoch etwas koloniales, was man dort nicht gerade mit offenen Armen aufnimmt.

Dabei möchte ich die Politiker nicht beschuldigen, denn diese bekommen ebenfalls von Räten wie dem IPCC falsche Daten, wobei es sicherlich auch hinterlistige Politiker gibt, die den wirtschaftlichen Anreiz ausnutzen wollen.

Welcher wirtschaftliche Anreiz? Die Umweltlobby die von den Beschlüssen profitiert hat nicht einmal 1 % des Kapitals ihrer Gegner, die von diesen Beschlüssen geschädigt werden und stellt auch noch keine nennenswerte Industrie verglichen mit der anderen Seite dar. Welcher Politiker lässt sich denn für Peanuts schmieren von einer Branche, die noch nicht einmal richtig entwickelt ist?

Oder anders: Wie bescheuert muss ich denn als Politiker sein, mich und meine Karriere an eine winzige, finanzschwache Gruppe von Ökospinnern zu heften während ich bei den Gegnern dieser Gruppe mit ein paar wohlwollenden Worten mal eben alles auf Jahre hinaus (finanziell) absichern kann.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Das kam schon so oft und wurde genauso oft widerlegt - die Erwärmung liegt deswegen vorn, da die Prozesse langfristig ablaufen, sprich: Heute mehr CO², Erwärmung bzw. Folgen in 20 Jahren.

Tut mir Leid, aber ich verstehe dein Argument nicht so ganz! Ob nun die Prozesse langfristig ablaufen oder nicht tut gar nichts zur Sache! Desweiteren schreibst du: Heute mehr CO², Erwärmung in 20 Jahren! Aber eben so scheint es ja nicht zu sein! Der CO²-Anstieg folgt ungefähr nach 100 Jahren. Sogar im Erdkunde-Unterricht wird den Schülern beigebracht, dass eine Erwärmung folgen muss, schon allein aus dem Grund, das die Atmosphäre MINDESTENS einen Monat braucht, um sich zu erwärmen! Ich finde sogar, das dies ein starkes Argument ist, es wird immer wieder von Professoren gebracht, dessen Wissensstand wohl niemand anprangert.

Mehr CO², deutlich höhere Pflanzenproduktion im Oberwasser, Absterben dessen was darunter liegt aufgrund von Lichtmangel usw. Das kann man sehr gut an Teichen im kleinen beobachten die kippen und vermooren, wenn die Algenpopulation überhand nimmt.

Hier sprichst du aber von VIEL mehr CO²! Jeder kann dir nachweisen, dass 379 Moleküle CO² pro eine Millionen Luftmolekülen (ungefähr heutiger Stand) nicht so einer weitaus übertriebenen Theorie führen! Also komme ich wieder zu dem Schluss, das CO² reicht nicht aus! Desweiteren sehe ich auch keinen Widerspruch zu meiner Aussage, dass CO² die Meere übersäuern "soll"! Die Aussage ist nicht ganz richtig, dass es nicht das CO² sein soll, dass Meere übersäuert, genau das ist ja auch der Ansatzpunkt der Klimaforscher! CO² reagiert mit Wasser und es entstehen nebenbei H+ -Teilchen, die den pH-Wert des Meeres steigern sollen!

Auch nur teilweise richtig - denn das gilt nur dann, wenn der CO² Gehalt bestimmte Grenzwerte nicht überschreitet. Gleiches gilt für Stickstoff und Sauerstoff - die sind auch nur solang eine Bedingungen für das Überleben, solange der Sauerstoffanteil / Stickstoffanteil in der Luft bestimmte Werte nicht über- und unterschreitet.

Natürlich gibt es "Grenzen", aber diese sind bei weitem nicht überschritten! Würden wir ALLE fossilen Brennstoffe auf der Erde verbrennen, könnten wir den CO²-Gehalt verdoppeln! Und sogar dabei ist nachweisbar, dass es vor vielen Jahren mehr CO² in der Luft gab! Und dabei war die Erde bewohnt von vielen Lebewesen! Gerade das ist ein wichtiges Argument!

Wir haben heute tagsüber auch Temperaturschwankungen von mehreren Grad zwischen den Tagen, sogar im zweistelligen Bereich!

Ich gebe dir Recht, ich habe mich falsch ausgedrückt! Mir ging es hier um den Temperaturmittelwert, der laut Schellnhuber nicht über 2° steigen dürfte! Diese Grenze wurde dann auch von der IPCC verfolgt! Wobei man eindeutig sagen kann, dass es im Mittelalter sogar Mitteltemperaturschwankungen von über 2° gab! Die sind auch nicht umgekommen, die Erde hat es überlebt!

Nochmals zu der plötzlichen Kälte 2007, zu diesem Zeitpunkt wurde bewiesen, dass die Erde seit 150 Jahren NICHT wärmer wird im Schnitt! Schaue dir mal Berichte von Klimaforschern an, wie die an dem Zeitpunkt alle rumstammelten, ihre Worte suchten und zum Schluss nur noch blöd grinsen konnten, wenn der Moderator sie fragte, was denn da los ist.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke (Sprecher des Europäischen Instituts für Klima und Energie) ist ein Beispiel von denen, die den Klimaschwindel erkennen und ich möchte euch raten dies mal zu lesen. Und noch einmal zu dem wirtschaftlichen Aspekt! Die Wirtschaft sieht darin großen Gewinn! Ökosteuern waren erst der Anfang. CO²-Zertifikate usw. möchte ich damit auch ansprechen!

Aber grundsätzlich geht es mir einfach darum, dass der IPCC schon soviel zurecht vorgeworfen wurde, soviel Lügen aufgedeckt etc.! Ihre Theorien stimmen einfach nicht mit der Wahrheit über ein. Das wissen sie auch selbst, wie in dem Link oben schon steht: IPCC-Bericht von 2001, Kapitel 14.2.2.2, Seite 774 vorlese: „Wir haben es mit einem gekoppelten, nicht-linearen System zu tun, deswegen ist die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände unmöglich.“ Bisher ist ja nichts von dem eingetreten was die Klimaforscher des IPCC, oder was die Theorie von ihnen uns vorhergesagt haben!

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» Pedram » Beiträge: 41 » Talkpoints: 19,64 »



Ich denke, dass da sehr viel Hysterie dabei ist. 2004 war zum Beispiel unser Sozialstaat in Gefahr und heute holen wir uns die Sozialleistungsbezieher massenhaft ins Land, nachdem vorher angeblich nie Geld da war. Manche befürchten auch angesichts der Silvesternacht in Köln oder der 65 Prozent für Erdogan aus Deutschland dass wieder das Vierte Reich kommt.

Es gibt auch schöne UN-Studien zum Thema Klimawandel. Es gab auch eine UN-Migrationsstudie pünktlich zur Flüchtlingskrise 2016, wonach 86 Prozent aller Flüchtlinge zumindest die Hochschulreife hätten. Letztlich waren es 10 Prozent. Die Nachrichten zum Thema Klimawandel sind teilweise recht verwirrend und nicht nachvollziehbar.

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