Gibt es wegen Google Maps mehr Einbrüche als früher?

vom 23.06.2019, 22:26 Uhr

Nie war es einfacher, ganze Straßenzüge und Immobilien durch Google Maps und deren Funktionen auszuspionieren. Die darin befindlichen Bilder und Informationen werden ja häufiger aktualisiert und komplettiert und geben Jeden auf der Welt die Möglichkeit auf Knopfdruck an Informationen zu kommen, ohne das Jemand egal ob mit oder ohne Internet das verhindern kann beziehungsweise ein Mitspracherecht hat, was dort veröffentlicht wurde oder wird.

Macht der Aspekt dieser Übersichtlichkeit und Service den Google Maps für Jedermann bereitstellt potentiellen Einbrechern es einfacher, Raubzüge zu organisieren und zu koordinieren, auch was die Menge derer betrifft? Das aufwendige Suchen in Offline Karten und Atlanten entfällt ja und die Zeitersparnis scheint enorm zu sein.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Naja, so aktuell ist Google Maps ja auch nicht, zumindest Google Street View nicht und man kann auch schlecht ersehen, ob die Bewohner gerade zu Hause sind und wie die Lage vor Ort ist. So etwas wie hohe Hecken sind ja nicht eingezeichnet, die Sichtschutz vor den Nachbarn bieten könnten. Auch kann man bei Maps nicht einsehen, ob die Hausbesitzer gerade arbeiten sind oder vielleicht sogar verreist sind, sodass man sturmfreie Bude hätte als Einbrecher. Ich denke nicht, dass es da einen Kausalzusammenhang gibt.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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