Erfahrungen mit Lesen mit Lesehilfe gesucht

vom 27.06.2010, 22:17 Uhr

Ich habe letztlich viele Bücher und Info-Pages über Lerntechniken und Lese-Strategien (zum effizienteren Lesen) angeschaut und dort vielfach davon gelesen, dass man auch als Erwachsener am Besten noch eine Lesehilfe einsetzen sollte. Das soll heißen, dass man am Besten wie ein kleines Kind mit dem Zeigefinger lesen soll. Wer von euch praktiziert diese Methode und was habt ihr damit für Erfahrungen gemacht?

Sinnvoll daran soll sein, dass das Auge nicht immer beim Lesen woanders hin springt, sondern an der Stelle, an der der man gerade lesen will, bleibt. Dadurch soll man seine Lese-Geschwindigkeit steigern und es soll auch mehr vom Gelesenen hängen bleiben.Das klingt ja alles ganz logisch, aber irgendwie würde ich, bevor ich wieder zu dieser Kinder-Methode zurückkomme eure Erfahrungen lesen.

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» pepsi-light » Beiträge: 6018 » Talkpoints: 2,14 » Auszeichnung für 6000 Beiträge



Lesen mit Lesehilfe, also mittels Fingers, habe ich bereits in meiner Jugend abgelegt. Ich bin der Meinung, dass ich genauso konzentriert bin, als wenn ich dies anwenden würde. Manchmal kommt es vor, dass man in der Zeile verrutscht, dann führt man mit dem Finger die Lesehilfe ein, aber nur weil man andauernd mit dem Auge verrutscht. Dadurch bleibt das Gelesene auch nicht hängen. Das klingt für mich ganz absurd.

Aus welchen Grund sollte es eher hängen bleiben, was ich dort lese, wenn ich meinen Finger dazu benutze. Wenn man jünger ist, macht dies weiterhin für mich schon Sinn, weil es Kinder gibt, die sich schnell ablenken lassen und sie konzentriert auf das jeweilige Wort sind, sodass sie es sich merken. Aber im Erwachsenenalter sollte diese Gabe geübt sein.

» iggiz18 » Beiträge: 3366 » Talkpoints: 4,66 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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