Welche Jahrgangsstufe in der Schule war am Schwersten?

Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht und fand die zwölfte Klasse mit Abstand am Schwersten. Wir haben wirklich bis kurz vor der Abschlussprüfung in den Hauptfächern noch neuen Unterrichtsstoff durch genommen. Auch die Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen war sehr stressig. Ich kenne aber auch einige, die andere Jahrgangsstufen wesentlich schwerer fanden als die zwölfte Klasse. Einem Freund von mir fiel beispielsweise die neunte Klasse sehr schwer, weshalb er sie auch wiederholen musste.

Welche Jahrgangsstufe fandet ihr am Schwersten? In welcher Klasse habt ihr euch mit Abstand am Schwersten getan? Musstet ihr vielleicht sogar eine Jahrgangsstufe wiederholen? Wenn ja, welche?

Also ich muss sagen, dass ich eigentlich keine Klasse wirklich schwer fand. Es gab auch keine in der ich auch nur annähernd sitzen geblieben wäre und ich muss schon sagen, dass ich nie einer war der wirklich viel für die Schule gemacht hat. Ich habe eigentlich immer genauso viel gemacht, dass es gereicht hat, aber nicht mehr als nicht unbedingt nötig war um ans Ziel zu gelangen.

Wenn ich mich allerdings entscheiden müsste würde ich die siebte Klasse nehmen, weil ich da mit Abstand am wenigsten gemacht habe und es mir deswegen schon schwieriger fiel zu folgen, als in den anderen Klassen. Durchgekommen bin ich aber trotzdem noch relativ leicht.

Zur zwölften Klasse kann ich nur sagen, dass sie für mich mit Abstand die einfachste Klasse von allen war. Meine zwölfte Klasse bestand so gut wie nur aus Freistunden. Und wenn wir mal Unterricht hatten, haben wir relativ wenig und einfachen Stoff gemacht, da wir nebenbei ja noch genug Luft zum wiederholen haben sollten. Da ich dieses Wiederholen nie gemacht habe und mir auch die 2 freien Monate vor der Prüfung bis auf 2-3 Tagen komplett frei gemacht habe fand ich die zwölfte Klasse wegen der vielen freien Zeit echt klasse.

Vom Prinzip sind mir alle Klassen relativ leicht gefallen, sodass ich kaum sagen kann, dass ich mich irgendwann schwerer getan habe. Allerdings habe ich in der sechsten Klasse so wenig für die Schule gemacht und allerhand andere Dinge im Kopf gehabt, dass meine Noten in dieser Klassenstufe rapide schlechter wurden. Ich denke, fast Jeder macht mal so eine Phase durch.

Insgesamt kann ich aber sagen, dass ich ab diesem Zeitpunkt immer besser wurde, sodass ich dann in der Oberstufe, wo es wirklich wichtig war, die guten Noten schaffte.

Meine Schulzeit liegt zwar schon über 40 Jahre zurück. Aber ich kann mich erinnern, dass ich die zehnte Klasse zumindest am anstrengendsten und nervigsten empfand, weil wir da noch alle Fächer hatten und nichts abwählen konnten. Ich hatte also Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte, Philosophie, Latein, Griechisch (freiwillig), Französisch, Biologie, Physik, Chemie, Erdkunde, Sozialkunde, Religion, Sport, Kunst und Musik. Die Zeit vor dem Abitur habe ich nicht als besonders stressig empfunden, aber mir waren die Noten auch relativ egal. Es gab zwar damals schon einen Numerus Clausus, aber hauptsächlich für die Fächer, die ich eh nicht studieren wollte.

Ich komme jetzt in die 12 Klasse und kann mich ehrlich gesagt gar nicht entscheiden welche Klasse ich am schwersten fand. Die elfte Klasse hat mich zum Beispiel in der Klausurenzeit einfach nur gestresst, weil ich immer im Hinterkopf hatte lernen zu müssen, in den Zeiten zwischen den Klausuren hatte ich aber das Glück, dass bei mir in den Kursen alles ziemlich locker lief und ich Zuhause nie was machen musste.

Die meisten Probleme hatte ich glaube ich in der siebten Klasse, weil ich dort wegen Latein einige Schwierigkeiten hatte das Jahr zu schaffen und dadurch Zuhause doch einiges lernen musste. Es kommt mir auch so vor als hätte man damals mehr Unterricht gehabt als in der Oberstufe. Bei uns fällt fast täglich irgendein Fach aus und durch die vielen Freistunden hat man, auch wenn man bis fünf Uhr Schule hat, genug freie Zeit wodurch mir die Tage nicht ganz so lange vorkommen.

Ich fand definitiv die 12. am stressigsten! Die Mittelstufe war für mich kein Problem, ich war nie eine schlechte Schülerin, und hatte keine Angst sitzen zu bleiben. Die 11. war auf jeden Fall anstrengend, das Kurssystem war neu und ich weiß noch, dass ich mich sehr auf die Sommerferien gefreut hab, weil ich schon echt viel zu tun hatte.

Aber die 12. hat alles getoppt! Vorabi, Tests, Vorbereitungen, Angst vor dem Abi und viele Referate. Das war ein großes Chaos, allein schon weil die Lehrer noch nicht wirklich wissen, wie sie G8 verkraften sollen. Es fehlt einfach an der Zeit! Ich bin froh, dass ich das letzte Jahr überstanden habe und nicht nochmal machen muss. Hätte ich gewusst wie hart das wird, ich weiß nicht, ob ich das durchgezogen hätte.

Also vom Stoffumfang fand ich alle Klassenstufen gleich leicht. Ich habe mich eher meist gelangweilt in der Schule. Wenn ich jetzt aber unter Beachtung aller Umstände eine Klasse wählen müsste, dann würde ich sagen, die 9. Klasse. Denn vor der neunten wurde meine Klasse aufgelöst und wir wurden auf die anderen Klassen unserer Jahrgangsstufe verteilt. Und ich habe mich in der neuen Klasse überhaupt nicht wohl gefühlt. Deswegen war das wohl meine schwierigste Stufe.

Die 11 und 12 fand ich toll. So viel Freiheiten wie da hatte ich nie in meiner Schulzeit. Ich fand auch mein Abi nicht stressig.

Bei mir waren es ja damals noch 13 Schuljahre. Ich muss sagen, ich fand keines besonders schwer oder schwerer als die anderen. Wobei es immer hieß, dass die 7. und die 11. Klasse schwerer sein sollen, quasi zum Aussieben bevor es eine Stufe höher geht. In der 1.. war ich tatsächlich auch am Schlechtesten, aber das lag an mir und nicht am Stoff. Ich bin immer gerne zur Schule gegangen und hatte das Glück, nie wirklich büffeln zu müssen, um zum ersten Drittel zu gehören.

Ich fand keine Jahrgangsstufe besonders schwer, stressig oder anstrengend. Natürlich ist nicht immer alles perfekt gelaufen und ich war auch keine Einser-Schülerin oder so. Ich war eher durchschnittlich in der Schule und eher faul, das gebe ich ehrlich zu. Mir hat die Schule nie wirklichen Spaß gemacht, wobei ich an sich aber sehr gerne Neues lerne. Das hat sich aber erst im Studium geändert und ich wurde da viel motivierter als vorher.