Von Schlaflosigkeit manchmal nur geträumt haben?

In einer Studie wollen Wissenschaftler aus Freiburg herausgefunden haben, dass Schlaflosigkeit gar nicht immer so stark vertreten ist wie gedacht und dass Menschen, die glauben, unter Schlaflosigkeit zu leiden seltener wach wären als sie denken. Was haltet ihr von dieser Studie? Kann es sein, dass man Schlaflosigkeit nur geträumt hat? Erging es euch vielleicht auch schon so? Wie kann man selbst gar nicht mitbekommen, dass man mehr geschlafen hat, als man denkt? Habt ihr logische Erklärungen dafür?

Ja stimmt, das passiert mir tatsächlich häufiger mal. Es fühlt sich dann so an, als ob man wach wäre bzw. sich wach im Bett herumdrehen würde, aber in Wirklichkeit träumt man das nur und schläft. Manchmal fällt es mir deswegen auf, weil ich mich z.B. in einem anderen Zimmer wähne (beispielsweise träume ich, dass ich in einem Hotelzimmer nicht schlafen könnte, obwohl ich in Wirklichkeit zuhause bin).

Mir ist auch schon mehrfach passiert, dass ich vermeintlich wach gelegen bin, als ich angestupst wurde mit der Bitte, doch das laute Schnarchen sein zu lassen. Ich bin dann in diesen Fällen im ersten Moment sogar regelrecht empört und sage manchmal: "Quatsch, ich habe nicht geschnarcht, weil ich gar nicht geschlafen habe." Aber in Wirklichkeit hatte ich eben doch geschlafen, ohne das als Schlaf erkannt zu haben.

Ich kann mir das auch gut vorstellen. Oftmals kommt es einem ja vor, als hätte man in der Nacht gar nicht geschlafen. Aber man schlummert trotzdem immer wieder weg. Anscheinend hat man da kein gutes Gefühl dafür, ob man eben doch mehr geschlafen hat als man angenommen hatte. Natürlich merkt man, ob man besser oder schlechter geschlafen hat. Aber ich denke, dass man eben schwer einschätzen kann, wie viel Schlaf man wirklich bekommen hat.