Ab wann ist es ein Terrorakt?

vom 20.08.2018, 22:14 Uhr

In Spanien hat ein Algerier mit einem Messer eine Polizeiwache attackiert und wurde deshalb erschossen. Wie haben in Deutschland nichts von dem Vorfall erfahren. Unsere linken Medien interessiert so etwas natürlich nicht. Außerdem haben die Spanier den Vorfall nicht als Terrorakt erfasst. Meiner Ansicht nach war es zwar eindeutig ein Terrorakt, aber hier wollte wohl jemand, dass der Vorfall nicht die Runde macht. Was zeichnet eurer Ansicht nach einen Terrorakt aus?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Du hast ja komische Ansichten. Was ist für uns in Deutschland interessant daran, wenn jemand eine Polizeiwache angreift und dabei ein Messer schwingt und einen islamischen Ruf nutzt? Da gibt es wahrlich wichtigere Meldungen. Und warum bist du sicher, dass es sich um einen terroristischen Akt handelt? Kennst du den Täter und hast mit ihm über seine Motivation gesprochen?

Ein terroristischer Akt ist eine Tat, die einzelne oder Gruppen begehen, um einen oder mehrere Staaten, staatliche Institutionen oder Menschen, auch ethnische Gruppen oder Minderheiten, einzuschüchtern oder um Einfluss auf Politik und Wirtschaft oder die Infrastruktur zu nehmen. Das funktioniert nun wirklich nicht, wenn ein algerischstämmiger Spanier in einer Polzeiwache den Aufstand probt.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Es wird bewusst nicht immer publik gemacht, wenn Leute mit Migrationshintergrund hier bedenkliche Straftaten begehen. Ich kenne beispielsweise eine Krankenschwester, die sagt, man habe ihr eingebläut, dass sie über die Vorfälle der Vergewaltigung durch Flüchtlinge Schweigepflicht hätte.

Ich meine, es ist ja klar, dass man Schweigepflicht hat, wenn man im sozialen Bereich arbeitet. Gerade, wenn es um den Gesundheitsbereich geht, erst recht. Aber dass denen noch extra eingeredet wird, dass sie ja nichts davon erzählen sollen, das finde ich schon bedenklich.

Andere Caritasmitarbeiterinnen haben schon berichtet, dass die Flüchtlingsmänner den Caritasmitarbeiterinnen die Hand nicht geben möchten, weil sie sie als minderwertig sehen. Ich finde einfach, dass die nahöstliche Kultur überhaupt nicht mit unserer konform ist und daher sollte man mehr Wert darauf legen, dass sich die Migranten oder Flüchtlinge uns anpassen, nicht umgekehrt.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Der SPIEGEL hat es auch gemeldet. Wer mit einem Messer auf eine Polizeiwache stürmt und Diesen Ruf ausstößt, will mit Sicherheit nicht die Kasse klauen. Ohne umfangreiche Untersuchungen lässt sich dies auch nicht klären, ob er Einzeltäter war oder nicht. Dies kann schlichtweg nur ein Test gewesen sein, wie die spanische Polizei reagiert und da könnte andere kommen, die es besser machen. Dies ist aber noch nicht vorgenommen worden. Daher verstehe ich die Entwarnung nicht.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich kann jetzt nicht rechtlich beurteilen, wie man einen Terrorakt beziffert. Zumal ich mittlerweile gerade in Deutschland das Gefühl habe, dass man Terrorakte im Namen „Allahu Akbar“ gerne auch als psychische Erkrankung darstellt. Ich meine, wir können nun darüber streiten, ob die nicht alle, die im Namen von irgendwelchen Religionen auf andere los gehen eine Macke im Kopf haben, aber trotzdem finde ich das in Deutschland sehr bemerkenswert, dass auf einmal nicht auffällige Menschen, sich radikalisieren und dann als psychisch krank eingestuft werden. Statt als das, was es indirekt auch gleichermaßen ist.

Durch die Gegend rennen und jemanden zu töten, weil man einen an der Waffel hat, ist die eine Seite. Doch dabei noch „Allahu Akbar“ oder ähnliche Scheiße zu rufen, eine andere. Da ruft jemand sehr wohl bewusst nach seinem Gott und tötet in seinem Namen, aber in Deutschland ist man dann einfach nur psychisch krank. Sonst müssten wir ja die Verletzten im Namen der beliebtesten Religion auch höher schrauben, als nur den Berliner Attentäter dazu zu dichten. Den Anschlag auf den Sikh-Tempel hat man am Ende auch kleiner geredet!

Für mich ist es ein Terrorakt, wenn ich im Namen irgendeiner Religion anfange zu töten. Ob ich psychisch vorbelastet bin oder nicht, spielt für mich dabei keine Rolle. Es spielt für mich auch keine Rolle, ob jemand 3 Menschen tötet und 20 verletzt oder 100 tötet und 10 verletzt. Im Namen irgendeiner religiösen Vereinigung zu töten, offenbar teilweise auch den Namen des Gottes zu schreien ist für mich ein Akt des Terrors.

Für mich ist es linker Terror, wenn diese mit Waffen etc. auf Menschen los gehen! Egal, ob sie dabei in ihren Augen das „dreckige rechte Pack“ angreifen und sich selber die Rechte dazu geben oder nicht. Für mich ist es ein Akt des Terrors, wenn sie mit Molotov-Cocktails auf die Polizei gehen, weil sie damit die Rechtsstaatlichkeit angreifen. Ebenso wenn sie Politiker angreifen nenne ich das linken Terror. Rechter Terror ist für mich, wenn man Ausländer tötet und verletzt im Namen seiner Ideologie. Ebenso.

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» Kätzchen14 » Beiträge: 6121 » Talkpoints: 1,40 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


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