Job brauchen als Ausgleich zum Studium?

vom 20.08.2018, 10:32 Uhr

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich ein Studium zu finanzieren, beispielsweise durch Bafög, einen Kredit oder aber durch Jobben. Ich habe Jobben neben dem Studium ehrlich gesagt immer als notwendig erachtet, um finanziell einigermaßen unabhängig zu sein und nicht auf andere Menschen angewiesen zu sein. Wobei ich aber die meiste Zeit glücklicherweise einen Job hatte, der mir Spaß gemacht hat.

Eine Bekannte von mir hat ebenfalls neben dem Studium gejobbt, aber im Gegensatz zu mir brauchte sie das Geld nicht wirklich, da sie von den Eltern finanziert worden ist. Sie "brauchte" den Job aber laut eigenen Angaben, da sie ihn als Ausgleich zum Studium gesehen hat. Während sie in der Uni die ganze Zeit das Hirn angestrengt hat, konnte sie im Job abschalten und sich körperlich betätigen. Wie seht ihr das? Könnt ihr nachvollziehen, dass man einen Job neben dem Studium braucht, als Ausgleich? Wie erging es euch zu eurer Studienzeit?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich musste im.Studium nicht arbeiten und war da auch froh drüber, mir wäre das zu viel gewesen noch arbeiten zu müssen. Ausgleich war für mich Ausruhen zum Feierabend. Ich benötige keine extra Tätigkeit als Ausgleich.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Also ich finde es toll, wenn die jungen Menschen neben dem Studium arbeiten. Immerhin ist es ja auch eine Erfahrung für die Zukunft. Erstens ist man unabhängiger und zweitens kann man neben der langen Schul- und Studiumzeit auch etwas Berufserfahrung sammeln.

Ich denke, dass auch schon so mancher Student andere Fähigkeiten an sich gefunden hat und sich andere Wege bezüglich Arbeit aufgetan hatten. Denn es ist so, dass man ja bei den meisten Tätigkeiten wie Jobben in einer Bar oder ähnlichem auch mit vielen Leuten in Kontakt kommt. Da tun sich schon ab und an neue Wege auf. Ein Ausgleich wäre es für mich auf jeden Fall gewesen.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Das kann man doch gar nicht pauschal sagen, es kommt doch auf den Typ und den Studiengang an. In meinem Erststudium kann man maximal zehn Stunden pro Woche arbeiten, aber man braucht definitiv vor den Prüfungen frei, um zu lernen. Dazu kamen die unendlich vielen Stunden im Praktikum, von denen nicht wenige Überstunden sind. Im zweiten Studium habe ich voll gearbeitet, das ging problemlos. Gut, das sind Extreme, aber auch die gibt es.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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