Kokosöl als Alternative zum Palmöl doch nicht so gesund?

vom 21.08.2018, 11:37 Uhr

Zur Palmölgewinnung werden Regenwälder abgeholzt und das ist für den Klimawandel Gift. Nun ist ja schon seit einiger Zeit Kokosöl als Alternative zum Palmöl im Gespräch und dies soll sogar als Superfood gelten. Aber dennoch habe ich nun etwas anderes gelesen und demnach soll Kokosöl sogar sehr gefährlich sein. In einigen Berichten habe ich gelesen, dass Kokosöl auch zu Herzinfarkten führen kann.

Ist Kokosöl doch nicht so gesund, wie man noch vor kurzer Zeit angenommen hat? Nutzt ihr Kokosöl als Alternative zum Palmöl, welches in der Herstellung nicht die Umwelt belastet? Was haltet ihr von Kokosöl in der Küche?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich habe letztens leider auch einen Bericht darüber gelesen, dass Kokosöl eher schadet und ein Nutzen als Superfood überhaupt nicht erwiesen ist. Ich muss aber schon sagen, dass man über jedes Lebensmittel immer pro und kontra im Internet findet.

Während die einen darauf schwören, dass die Banane super gesund ist, weil sie neben den Vitaminen auch noch Kohlehydrate liefert und Vitamin B6 und Folsäure, sowie Kalium und Magnesium enthält, verteufeln die anderen die Frucht als Dickmacher, die man niemals essen sollte.

Hier gilt für mich wieder die Faustregel, die Menge ist das Ziel. Wenn man die Lebensmittel mit Maß und Ziel konsumiert, sind sie sicher alle nicht ungesund. Bei den Ölen gibt es so viele verschiedene Gerüchte und Tipps im Internet, dass ich überhaupt nichts mehr glauben kann. Darum entweder abwechseln oder einfach bei dem Öl bleiben, dass einem schmeckt.

Wenn man nämlich mit dem Öl sparsam umgeht, beispielsweise nur zwei drei Tropfen Öl nimmt und die Pfanne damit auspinselt, dann kann es gar nicht schädlich sein. Eben genau so, dass nichts anbrennt, mehr braucht man ja auch gar nicht.

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