Was haltet ihr vom Project Learning Tree?

vom 07.08.2018, 07:17 Uhr

Ich las vor kurzem vom Konzept des "Project Learning Tree". Dabei geht es darum, dass Schüler ihre (modernen) schulischen Inhalte in der freien Natur vermittelt bekommen. Die Natur wird dabei in die modernen Lehrpläne eingeflochten. Die Initiative ist bereits über 30 Jahre alt und hat ihre Wurzeln in den USA. Hier in Deutschland ist sie eher unbekannt.

Was haltet ihr von diesem Project Learning Tree? Meint ihr, dass man Kindern so viel besser Wissen und Inhalte vermitteln kann oder seht ihr das eher skeptisch? Welche Inhalte könnte man in der Natur besonders gut vermitteln, die für das weitere Leben wichtig und essentiell sind? Hättet ihr es besser gefunden, wenn ihr als Schüler in der Natur das Wissen vermittelt bekommen hättet? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr in dieser Methode?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Solche Ansätze gab es mit den Waldschulen in Deutschland ja auch schon vor 100 Jahren oder so. Ich finde das nicht schlecht, wenn man zum Beispiel den Biologie-Unterricht nach draußen verlegt und da direkt im Wald zum Beispiel Pflanzen und Tiere finden kann und sieht, wo sie beheimatet sind. Aber auch allgemein kann ich mir vorstellen, dass es hilft, wenn man mal wieder erkennt, wie wichtig und hilfreich die Natur ist.

Ich hätte es schon schön gefunden, wenn ich als Schülerin in der Natur hätte lernen können, allerdings war ich auch in der Freizeit oft im Wald und so wäre das sicher eher für die Schüler interessant, die diese Möglichkeit nicht haben. Ich finde es gut, dass auch heutzutage noch Konzepte entwickelt werden, die den Schülern zeigen, dass man auch ohne WLAN über die Runden kommt und dass es wichtigere Dinge gibt.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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