Befristungspraxis der Post nachvollziehbar?

vom 17.05.2018, 07:25 Uhr

Die Deutsche Post ist seit Kurzem in der Kritik, da die dort übliche Befristungspraxis publik geworden ist. So haben Mitarbeiter dort keine Chance auf einen entfristeten Arbeitsvertrag, wenn sie innerhalb von 2 Jahren mehr als 20 Arbeitstage fehlen.

Was haltet ihr von dieser Befristungspraxis? Findet ihr das nachvollziehbar oder sollte die Post das abschaffen? Sollte die Politik hier regulierend eingreifen oder sollte sich da keiner einmischen? Wie verbreitet ist diese Praxis bei anderen Unternehmen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich verstehe überhaupt nicht, wie es dazu kommen kann. Mein Freund erzählte mir, dass da jemand geklagt hätte, war dem nicht so? Das ist doch irgendwie eine Lücke im System. Aufgrund von Krankheit darf niemanden gekündigt werden, schon aber der Arbeitsvertrag nicht verlängert, da stimmt doch etwas nicht.

Was kann man denn dafür, wenn man ein gebrochenes Bein hat oder etwas Schlimmeres, wie zum Beispiel Krebs. Das hat man sich doch nicht ausgesucht. Dann auch noch die Arbeit zu verlieren, trifft einen dann ja doppelt hart. Da sollte es wirklich ein Gesetz geben, welches einen davor schützt.

» ygil » Beiträge: 2551 » Talkpoints: 37,52 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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