Braucht die Bundeswehr mehr und besondere Seelsorger?
Laut Medienberichten wünscht sich der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels ehrenamtliche Imame als Seelsorger für muslimische Bundeswehr-Soldaten. Wie seht ihr das? Meint ihr, dass man in der Bundeswehr zu wenige Seelsorger hat, die dann noch dazu zu wenig auf die kulturellen und ethnischen Besonderheiten der Soldaten eingehen können oder wollen? Ist hier tatsächlich Bedarf notwendig? Oder meint ihr, dass es doch im Endeffekt keinen Unterschied macht, woher man kommt und was einen geprägt hat, wenn man dieselben belastenden traumatischen Erlebnisse verarbeiten muss?
Selber bekommt man belastende Dinge in dem Ausmaß sicherlich nicht gut verarbeitet und deswegen finde ich durchaus, dass man hier weiter aufrüsten muss, wenn schon solche Stimmen laut werden. Schaden kann es nicht, wenn man sich nach einem Auslandseinsatz oder generell nach einem Einsatz darüber austauschen kann ohne blöd angesehen zu werden. Hilfe kann ja nie schaden und daher sollte man das schon auch machen, damit man die Soldaten nicht auf Dauer schädigt.
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