Elektronischer oder klassischer Vertretungsplan

vom 26.08.2011, 15:57 Uhr

Bei uns an der Schule gibt es jetzt neuerdings einen Vertretungsplan, der elektronisch ausgehängt wird. Das finde ich ganz gut gemacht, denn so kann man eben immer einfach viel, viel aktueller sehen, was so alles los ist bei uns an der Schule. Die Lehrer können auch immer gut auf diesen Plan einwirken.

Das finde ich persönlich auch einfach nur besser als früher, da waren es immer nur Zettel gewesen, die dann immer neu aktualisiert werden mussten. Das war schon ein wenig nervig, denn oft sind Lehrer ausgefallen, von denen man das überhaupt nicht wusste. Das passiert nun zwar immernoch in Einzelfällen, aber es ist doch deutlich weniger geworden mit den Irrtümern. Wie sieht es bei euch an der Schule aus? Habt ihr einen klassischen Vertretungsplan mit Zetteln und Co. oder habt ihr einen Vertretungsplan mit Computern, die ja auch einiges an Geld kosten? Welche Methode findet ihr besser? Wo seht ihr die jeweiligen Vor- oder Nachteile der Methoden?

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Wir haben an unserer Schule noch immer die guten alten Vertretungspläne aus Papier, die für jeden sichtbar aushängen. Ich finde dies allerdings sehr unpraktisch, denn wenn man einen Tag fehlt, weiß man nicht ob man frei hat oder wann man seine Klausuren schreibt. Sehr unpraktisch wenn man beispielsweise die ersten beiden frei hat. Ich fände es gut, wenn man einen elektronischen im Internet auffindbaren Vertretungsplan hätte, denn auf diesen hat man immer und rund um die Uhr Zugriff. Frage wäre wer sich darum kümmern würde.

Ich fände allerdings die elektronischen Vertretungspläne an unserer Schule viel besser und vor allem viel praktischer als die schriftlichen aus Papier.

» Nennii » Beiträge: 68 » Talkpoints: 0,24 »


Ich bin zwar frisch raus aus dem Gymnasium, aber wir hatten seit 2009 einen großem Bildschirm über dem alten Vertretungsplan hängen. Die Zettelwirtschaft war damit aus der Welt geschafft und der Stellvertretende Schulleiter musste nur immer die fehlenden Lehrer und die geänderten bzw. ausgefallenen Unterrichtsstunden am PC eintragen und schon wurde es am großen Bildschirm angezeit. Das fand ich auch recht gut, da man auch im Vorbeigehen schnell einen Blick darauf werfen konnte, anstatt sich erst durch die Schülertraube hindurchdrängeln zu müssen, bis man das kleine A4-Blatt als Vertretungsplan sehen und die Änderungen identifizieren konnte.

Seit einem Jahr hat man auch den Vertretungsplan online auf unsere Schulhomepage gestellt. Mit einem entsprechenden Login und einem Passwort kann nun also jeder "Eingeweihte" Schüler und Lehrer darauf zugreifen. Vorteilhaft war das vor allem, wenn ich zum Beispiel nur 6 Unterrichtsstunden hatte, und nach der 8. Stunde eine neue Änderung "ausgehängt" wurde, die mich speziell betraf. Ein Blick ins Internet genügte und ich wusste Bescheid - das wäre früher undenkbar gewesen und mit einer Überraschung am nächsten Tag verbunden gewesen. Die elektronische Bildschirmvariante kostete natürlich eine Menge Geld, und bei uns sogar dreifach so viel, weil man in unsere Schule bereits zweimal eingebrochen hat und zweimal diesen großen Bildschirm gestohlen hat.

» Torlino » Beiträge: 31 » Talkpoints: 1,24 »



Wir haben quasi eine Mischung an unserer Schule gehabt. Auf der Homepage unserer Schule wurde immer der aktuelle Vertretungsplan hochgeladen. Jeder konnte also schon am Abend zuvor den neuen Vertretungsplan einsehen und eventuell zu hause bleiben. Auf dem Schulhof wurde dann aber doch immer noch der ausgedruckte Vertretungsplan ausgehängt.

Ich bin ja recht altmodisch, von daher finde ich den klassischen Vertretungsplan besser als einen digitalen. Ist meiner Meinung nach auch meistens übersichtlicher strukturiert als die digitale Form. Wenn der Vertretungsplan nur noch online ausgehängt wird, was ja auch an einigen Schulen der Fall ist, finde ich das total schwachsinnig. Nicht jeder Schüler hat ein Smartphone oder auch nur Lust, regelmäßig morgens vor der Schule den Computer an zu schmeißen und den Vertretungsplan durchzulesen. Das haben wir immer vor der ersten Stunde am Aushang gemacht. Der Plan war immer aktuell und es ist nie vorgekommen, dass eine Stunde ausfiel, ohne das dies auf dem Plan stand. Daher würde ich, zumindest an meiner alten Schule, dieses System nicht ändern wollen. Es funktionierte ja auch gut bei uns.

» Anky » Beiträge: 579 » Talkpoints: 4,27 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Meine Schultage sind ja nun schon lange her und wir hatten ausschließlich diese normalen Vertretungspläne, die in einem Schaukasten ausgehängt wurden. Damit sind wir gut zurecht gekommen und zumindest in meiner Klasse gab es keinerlei Irrtürmer. Egal, ob das nun in der allgemeinbildenden, in der berufsbildenden Schule gewesen ist. Das ist einfach so gewesen und es hat auch immer gestimmt.

Heute würde ich eine Mischung bevorzugen, einmal, um sich bereits zu Hause informieren zu können, aber auch, um quasi die Bestätigung vor Ort noch einmal zu erhalten und dann aber auch, um abgesichert zu sein. Doppelt hält bekanntlich ja besser. Außerdem kann die Technik -ja, man soll es kaum glauben- noch einmal versagen und dann steht man da und weiß nicht mehr, wo vorn und hinten ist, sollte es so weit kommen.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


An meiner alten Schule gibt es immer noch den klassischen Vertretungsplan und das war oft blöd geregelt. Ich kann mir aber unter dem neuen Vertretungsplan auch nichts wirkliches vorstellen. Handelt es sich dabei einfach um eine digitale Anzeige, die eben an der Stelle des alten Vertretungsplanes hängt und eben auch über den Computer geändert werden kann oder kann man dieses System auch von Zuhause aus abrufen? Das wäre für mich noch wichtig zu wissen.

Bei einer Anzeige, die in der Schule an der selben Stelle hängt wie der alte Vertretungsplan, sehe ich eigentlich nur wenige Vorteile. Ich denke auch, dass der Vertretungsplan in unserer Schule immer relativ schnell geändert wurde und es würde auch da nichts daran ändern, ob man das eben über den Computer ändern kann oder das per Hand ändern muss, außer dass es vielleicht mit dem Computer dann am Ende übersichtlich ist.

Wenn man den Plan auch von Zuhause abrufen könnte, wäre das sicherlich viel sinnvoller und auch nützlicher. Manchmal war man am Vortag krank und konnte nicht auf den Plan gucken oder hatte einfach schon früh Schule aus, so dass man vom möglichen Ausfall auch nichts mitbekommen hat und steht dann am nächsten Morgen umsonst in der Schule. Wenn man den Plan Zuhause auch anschauen könnte, dann wäre das doch mit vielen Vorteilen verbunden und man könnte immer recht früh erahnen, wann nun etwas ausfällt und sich dann gegebenenfalls das frühe Aufstehen ersparen.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Vor den Ferien hieß es, dass wir auch einen elektronischen Vertretungsplan bekommen werden. Also das der Vertretungsplan auf einem großen Bildschirm angezeigt wird. Als ich jedoch nach den Ferien wieder in die Schule kam, waren immer noch die alten Pläne da, nur dessen Design hat sich verändert.

Ich finde das allerdings auch nicht schlimm, da ich der Meinung bin, dass das gute alte Papier auch ausreicht. Denn was für einen Vorteil hat man denn, wenn der Plan auf einem Fernseher ist? Also mir reicht der ganz normale Vertretungsplan aus. Außerdem hat die Schule vermutlich auch gar kein Geld für so etwas.

Und da fände ich es besser, wenn die Schule ihr Geld in andere, bessere Sachen investiert. Was ich allerdings befürworten würde, ist ein Vertretungsplan, der Online abrufbar ist. Dann kann man nämlich noch abends schnell schauen, ob etwas ausfällt.

» Verdion1337 » Beiträge: 763 » Talkpoints: 7,05 » Auszeichnung für 500 Beiträge



In meiner letzten Zeit in der Oberstufe wurde der elektronische Vertretungsplan eingeführt. Soll heißen, dass zuerst große Monitore eingeführt worden sind, die dann angezeigt haben, welcher Vertretungslehrer in welchem Fach und in welcher Klasse zum Einsatz kommt oder welche Stunden ausfallen müssen ohne Vertretungslehrer.

Nach und nach wurde das dann so fortgesetzt, dass der Vertretungsplan dann auch durch das schulische Intranet abgerufen werden konnte. So wollte man vermeiden, dass Schüler umsonst zur Schule komme, wenn die ersten beiden Stunden kurzfristig ausfallen sollten und man eben hätte länger schlafen können.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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