Sind Städte attraktivere Lebensräume für Insekten und Vögel?
Im Bekanntenkreis haben wir kürzlich über die Dieselfahrverbote in den Städten diskutiert, wobei ein Bekannter eine sehr interessante Ansicht vertritt. Er meint, dass durch die Dieselfahrverbote die Stadt als Lebensraum für Bienen und Vögel viel attraktiver würde. Auch wäre dort eine größere Vielfalt an Pflanzen vorhanden als auf dem Land, da Monokulturen nicht möglich wären.
Er ist aber auch der Ansicht, dass das Land zu einer "pestizidverpesteten No-Go Area" werden würde, wo Hochleistungskühe mit Hochleistungsweizen gemästet werden und Antibiotika-Einsatz komplett überflüssig wäre, weil die Tiere und Pflanzen die ganzen Antibiotika und Virostatika in ausreichender Konzentration aus den Gewässern ziehen könnten. Dadurch resultierend würden die Bienen und Vögel alle in die "gesunden" Städte abwandern.
Interessante Denkweise finde ich, auch wenn es mir ziemlich überspitzt erscheint und unrealistisch. Denn das Wasser ist ja in einem Kreislauf vorhanden, sodass man nicht pauschal sagen kann, dass die Städter von "kontaminiertem" Wasser verschont blieben. Wie seht ihr das? Was haltet ihr von dieser These? Ist da was dran oder wird das nie passieren?
Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Denn die Absage von Dieselfahrzeugen gelangen ja dennoch in die Luft und so eben auch in Städte. Außerdem sind die Städte dann ja nicht komplett frei von Absagen und anderen schädlichen Stoffen. Es würde sicherlich zur Verbesserung der Luft kommen, aber ich glaube nicht, dass die Städte dann als Lebensraum für Tiere attraktiver werden würden.
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