Durch Dokumentationen sein Leben verändern?

vom 05.03.2018, 07:46 Uhr

Ich habe kürzlich die Meldung gelesen, dass die Queen dem Plastik wohl den Kampf angesagt haben soll. "Schuld" daran soll eine Naturschutz-Dokumentation von David Attenborugh sein, die auf Netflix laufen soll. Das hatte zur Folge, dass die Queen einen kompletten Ban ausgesprochen haben soll und sogar Plastikstrohhalme und Plastikflaschen verboten sein sollen.

Ich weiß nicht, was ich von solchen Meldungen halten soll, schließlich übertreiben Medien gerne. Aber genau genommen wäre das ja nicht das erste Mal, dass Menschen eine Dokumentation zum Anlass nehmen, ihr Leben umzukrempeln. Ich denke da zum Beispiel an Menschen, die nach einer Dokumentation über Massentierhaltung und Schlachtung zu Vegetariern werden. Erging es euch auch schon so, dass eine Dokumentation euer Leben verändert hat und ihr es anschließend verändert habt? Um welche Dokumentation ging es dabei? Oder ging es euch noch nie so?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe die Dokumentation "We feed the world" in der Schule gesehen und dann tatsächlich ein paar Monate kein Fleisch mehr gegessen. Letztendlich schmeckt mir dieses aber einfach zu gut und so habe ich mich dazu entschieden schon Fleisch zu essen, aber nicht so viel und auch von Herstellern, bei denen man einigermaßen nachvollziehen kann wie die Tiere behandelt werden. So kann ich das sehr gut mit meinem Gewissen vereinbaren.

Ich finde es wichtig und richtig, dass es solche Dokumentationen gibt und man dann auch darüber nachdenken kann, was man dort gesehen hat und wie man danach weiterleben möchte. Viele Dinge überlegt man sich ja nicht, man verdrängt es vielleicht auch und so wird man direkt damit auseinandergesetzt und kann darüber nachdenken.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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